500 Millionen gehackte Zugangsdaten aufgetaucht (update)
Montag, 10.7.2017, 10:09 > daMax
Wie das Bundeskriminalamt (BKA) meldet, sind mehr als 500 Millionen E-Mail-Adressen samt Passwörtern verschiedener Anbieter betroffen. Die aktuellsten Datensätze stammen wahrscheinlich aus dem Dezember 2016.
Die betroffenen Email-Adressen und Passwörter sind dem "Identity Leak Checker" des Hasso-Plattner-Instituts hinzugefügt worden. Mit dem Online-Dienst können Sie überprüfen, ob Ihre Daten kompromittiert sind.
Update: huch? Das Ding zeigt gerade (11.7.2017 13:48) nur noch einen Internal Server Error an. Auch gehackt?
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lustig, ich hatte 2024 gelesen 
Noch einmal Glück gehabt, lohnt sich doch manchmal ein wenig paranoid zu sein und nicht überall seine Mail Adresse einzugeben.
...und jetzt sollen also alle ihre eMail beim Hasso-Plattner-Institut (Universitäres SAP-Spinoff-Stiftung-Dingens mit Hang zum Sammeln und - hope so - wissenschaftlichen verwerten vernetzter Daten) bestätigen? Ein kurzer Hinweis auf die betroffenen Netze (man hat schließlich mehrere Adressen und Passwörter) wäre hilfreich.
@ninjaturkey: dachte ich mir auch.
@voidnill: ich mache das so, dass von mir JEDER, der eine Mailaddy braucht, eine eigene bekommt (a la voidnill@MEINEDOMAIN.TLD). Deshalb weiß ich z.B., dass Mr.Spex meine Daten an Hacker verloren hat, denn über diese Mailaddy trudeln hier immer noch muntere Trojanermails ein. Haken an der Sache: ich kann solche Tools wie da oben nur nutzen, wenn ich eh schon vermute, dass meine Daten weggekommen sind. Ich kann ja schlecht 150 Mailaddys da runterrattern
Leider fehlt in dem Bericht, wie das BKA diese Datensätze "gefunden" hat;-)
Vermutlich lagen die im Klartext irgendwo so gelangweilt herum im Darknet und haben nur drauf gewartet, dass sie jemand abholt - hüstelhüstel...
@da]v[ax: Hmm, die Idee ist nicht schlecht, habe ja durch meinen Domain Anbieter ja auch noch 488 freie Mail Adressen.
@voidnill: das mache ich schon seit ca 10 Jahren so. Hat den Vorteil, dass man z.B: in den Urlaub fahren kann, sich eine Adresse "$urlaubsland$jahr@domain.tld" zulegt, die man munter an alle Leute vergeben und nach dem Urlaub einfach löschen kann.
Außerdem sieht man dann Spam-Mails an, woher sie in Wirklichkeit kommen und kann die Leute darauf ansprechen und/oder die Mailadresse einfach in den Orkus verschieben.
@da]v[ax: bzgl. Mr. Spex: Geht mir ähnlich, ich kann ebenso beweisen, dass bei Ebay meine Email-Adresse abhanden gekommen ist.
@Chris: ja, Expedia wollten es mir auch nicht glauben
Oha. Diesmal bin ich auch dabei. Naja, bisher wenigsten nur meine Spammail, aber darüber auch Last.fm (habe ich eh kaum genutzt) Linkedin (schon lange gelöscht) und mein ICQersatz...hmpf....
@Eike: oh je, das ist bitter.
Jetzt muss ich erst mal checken, ob oder was mit last.fm da los ist.