Von der Normkritik zertifizierter Normingenieur_innen
Montag, 20.11.2017, 21:04 > daMaxIn Schweden soll nun an der rennomierten Universität von Lund eine 40%ige Frauenquote für Literaturlisten eingeführt werden. Was für den einen, die andere oder das dritte vielleicht wie eine gute Idee klingt, kann in der Praxis ganz schnell zu den seltsamsten Auswüchsen und Verwicklungen führen. Thomas Steinfeld hat in der Süddeutschen einen Text zum Thema Genderforschung und Gleichstellung etc.pp. geschrieben, aus dem ich nun gerne eine längliche Stelle zitieren würde, aber die seltsamen Auswüchse der hierzulande betriebenen Copyrightforschung bestehen derzeit meines Wissens darin, dass es dringend angeraten ist, den ein Zitat umgebenden Text länger zu halten als die zitierte Textstelle, um von der Normstelle für Internetzitatwesen und Linkbewertung als legitimes, nicht leistungsschutzbehaftetes Zitat bewertet zu werden, für das folgerichtig auch nicht der branchenübliche Leistungsschutzobulus zu entrichten sei. Auch, darauf weist der zertifizierte Normkontrolleur Peter Müller (FdH) in einem Interview mit Leistungsschutz Aktuell hin, sollte sich ein Zitat deutlich sichtbar vom zitierenden Text abheben, etwa durch gestaltherische Finessen wie Rahmengebung, veränderte Schrifttype oder dero Farbe, wobei die Regeln der Goetheschen Farbenlehre strikt einzuhalten seyen. So, jetzt kann's dann vielleicht bald losgehen mit Zitieren.
Thomas Steinfeld also schreibt vom
in Schweden offenbar zur nationalen Ideologie gewordenen Glauben [...], dass Geschlechter gesellschaftliche Konstruktionen sind, geronnene Erfindungen, die es in einer besseren Welt nicht geben sollte.
Dieser Glaube ist eine widersprüchliche Angelegenheit. Denn er verstärkt die Unterschiede, die er zu kritisieren vorgibt. Er tut es, indem er die Menschen nach ihren Geschlechtsmerkmalen - oder nach ihrer Hautfarbe, nach ihren sexuellen Neigungen - sortiert, gründlicher, als es die bestehende Gesellschaft je tat, geschweige denn noch tun würde. Es mag gute Gründe dafür geben, dass Feministen denken, man müsse die Welt dazu zwingen, den Anteil von Frauen am Zustandekommen eben dieser Gesellschaft zu erkennen. Der Glaube, das Geschlecht sei eine soziale Konstruktion, wirkt jedoch weit über ein solches Erkennen hinaus. Er sorgt dafür, dass jeder Mensch zuerst und zuletzt als repräsentatives Geschlechtswesen wahrgenommen wird - im selben Sinn, wie das Geschlecht eines Menschen das ausschließende Kriterium dafür bilden soll, ob er in die Literaturliste einer akademischen Veranstaltung aufgenommen werden kann oder nicht. Gleiches gilt, weniger drängend, aber doch gegenwärtig, für die Hautfarbe und für die sexuellen Neigungen.
und ich möchte euch bitten, den Text in seiner Gänze zu lesen, zu reflektieren, eine Nacht darüber zu schlafen und auch morgen noch einmal drüber nachzudenken, bevor ihr hier mit mir und untereinander zu diskutieren beginnt, denn sonst gleiten solche Diskussionen viel zu schnell in gegenseitige Aber-du-bist-der-größere-Faschist-Beschuldigungen ab, derer ich im Moment überdrüssig bin. Vielleicht kann man sich ja mal an einem solchen Text entlanghangeln, dessen Argumentationskette wahlweise kritisieren oder verteidigen, vielleicht gar einmal übernehmen und in sein eigenes Realitätskonstrukt einbauen*. Denn das, glaube ich, ist unserer Zeit abhanden gekommen: das gegenseitige Zuhören und Reflektieren dessen, was der|die|das andere $Person sagt|twittert|meißelt, ohne sich schon währenddessen zu überlegen, was man jetzt gleich wie aus der Pistole geschossen Cleveres sagen|tippen|ritzen könnte. Statt Bücher auf ihren Inhalt hin zu bewerten, werden jetzt Quoten für Bücherlisten eingeführt, in die sich unterrepräsentiert fühlende Autorenpersonen rein klagen können.
HErr, lass' Hirn ra.*
PS: der Kommentarbereich bleibt bis zum 21.11.2017 um 17:59h geschlossen
*Vorsicht! Sich-zu-Eigen-machen fremder Meinungen kann nach dem "Gesetz zum Schuthze freyer Gedanken und Werte", München anno 1884, §82 Abs.3 ff., abmahnfähig sein. Zu Risiken und Tagessätzen befragen Sie bitte den Wikeladvokaten Ihres Vertrauens.
**Schwäbisches Stoßgebet, in korrekter christlich-abendländisch-leitkultureller Schreibweise.
Schon wieder Schweden. Langsam glaube ich, in dem Land stimmt was nicht.
Also gut, mein Senf: Sieht für mich so aus, als sei die ganze Gleichstellungspolitik nach hinten losgegangen. Als wollten jetzt alle nur noch Opfer sein. Und das überall. Denn Opfer können Gleichstellung mit anderen einklagen und müssen sich nicht mehr anstrengen, andere von ihrer Ansicht zu überzeugen oder, (hier passendes höheres Wesen einfügen) behüte, überhaupt irgendwelche Argumente finden.
Und die traurige Vorreiterrolle spielen die Radikalfeministen. Die sind genau das Vorzeigebeispiel für diese Art Verhalten. Erinnert mich daran, wie Christian Baron in seinem Buch "Proleten, Pöbel, Parasiten" die Linke an den Universitäten geschildert hat und wie ich diese Art Leute kennengelernt habe. Sie glauben so fest daran, dass sie die Bessermenschen, die Erleuchteten sind, dass sie keinen Widerspruch aushalten. Glaube an eigene Überlegenheit aufgrund bestimmter Eigenschaften, für die man nichts tun muss ausser so geboren zu sein - gibt's da nicht ein ganz böses Wort dafür?
Es gibt da auch an den Universitäten kein Miteinander mehr, keinen "Kommilitonen"(zu deutsch "Mitstreiter"), sondern nur noch Konkurrenten um den besten Platz am Futtertrog. (Kapitalismus ist doch klasse, oder?) Und als Opfer kann man sich viel besser durchboxen und kann auch noch die höhere Moral für sich beanspruchen. (Kennt man von BDSM: der Unterwürfige bestimmt die Grenzen.) So kommt es dazu, dass gerade an Unis die Leute ganz rigoros nach ihren Eigenschaften in einzelne Klassen gesteckt werden, mit derjenigen ganz oben, die gefühlt am wenigsten zu sagen hat. (Also die lesbische schwarze Behinderte.) Und ganz unten die, die gefühlt sowieso alles auf dem Silbertablett kriegt: weiße heterosexuelle Männer. Das hat aber nix mit Realität zu tun, sondern ist einfach nur Entsorgung von Konkurrenz ums Geld (Fördertöpfe, Stipendien, Aufmerksamkeit, zitiert werden...)
Wo das endet? Schaut mal in die USA. Die sind so gespalten, die stehen kurz vorm offenen Bürgerkrieg. Hillary Clinton hat genau das als ihr Programm ausgegeben, was der Herr von der SZ aus Schweden berichtet. Wer wurde gewählt?
Ich gestehe es ein: Die Welt ist erledigt. Das kapitalistische Konkurrenzdenken hat gewonnen und die Menschheit so lange vergewaltigt, bis die "Alle gegen alle" für den Normzustand gehalten hat.
Dieser wunderschöne Satz aus dem Artikel fasst den ganzen Schwachsinn perfekt zusammen.
@der andere Michi: ja, den Satz fand ich auch schön. Leider stimmt er nicht, wie man an den Hardcorefemigenderinnen sieht. Die schreien inzwischen jede halbwegs sinnvolle Diskussion kurz und klein und verbreiten dabei dennoch viel Schwachsinn, der dann für bare Münze genommen wird. Ich stehe diesem "das Geschlecht ist ein Sozialkonstrukt"-Gedanken wirklich skeptisch gegenüber, vielleicht, weil ich Bio-LK hatte und deshalb fand ich den Artikel in seiner Gänze auch ziemlich erhellend.
Zum Thema "Sozial Konstruiertes" kann ich noch diesen Artikel empfehlen:
https://cuncti.net/wissenschaft/525-der-mythos-von-der-sozialen-konstruktion
Ist zwar schon etwas älter, aber die Kritik ist meiner Meinung nach immer noch valide.
Absurd wird es, wenn man dazu die aktuelle Debatte hinzufügt, dass jeder sich sein Geschlecht aussuchen und in der Geburtsurkunde verankern kann. In der folgenden Konsequenz müssen nun diese Geschlechter auch in überall, wo es Vorteile bringt (bei Fragen die eher unangenehm sind, wird NIE eine Quote gefordert), quotiert beteiligt sein.
Und völlig Irrsinnig wird es dass diese Art des selektieren (ich nenn es Faschmismus) als "progressiv" oder "freiheitlich" tituliert wird und damit qua Definition das Gute ist.
Die Entwicklung läßt sich schön bei sozialen Themen auf Wikipedia verfolgen. Wer diese Formen der Geschlechter- und Hautfarbentrennung kritisiert, wird in seinen Personenartikel als Rechter oder Rückständig diffamiert und wenn du (als WP Autor) versuchst diese Formulierungen zu entfernen, kommt jemand (es sind immer die gleichen in der dt. Wikipedia) daher und baut eine Studie oder einen Aufsatz irgendeines "Wissenschaftler" ein, der genau diesen Vorwurf "belegt".
Umgekehrt wird jede Kritik oder der Zweifel das das wirklich "Fortschrittlich" ist sofort aus dem Text gelöscht und du musst als WP Autor mit massiven Beschimpfungen rechnen wenn du das machst.
Am offensichtlichsten läßt sich das an Texten über "Männerechte", "Maskulisten", "Antifemministen" und deren Diskussionen verfolgen. Ich bin nicht unbedingt ein Anhänger von den seltsamen Auswüchse die es auch dort gibt und halte Beschimpfungen sowieso nicht für einen Stil in einer politischen Debatte, aber das die alle so böse sind wie sie auf WP dargestellt werden halte ich doch eher für eine grosse Kampagne und miserable Entwicklung.
Das ist das typische Verhalten der Grünen: links blinken, rechts fahren.
Irgendwo wissen diese Leute, dass sie mit ihrer Geburt einen Lottogewinn gelandet haben: sie mussten sich nie um die Erfüllung ihrer Grundbedürftnisse oder ums Geld machen. Das widerspricht aber dem Dogma, dass man etwas leisten muss, um so weit zu kommen. Damit liegt eine Dissonanz vor, die irgendwie gelöst werden muss. Ihre Lösung: die eigenen Privilegien wegdefinieren, sich als Opfer hinstellen, damit niemand sie auf diesen Widerspruch hinweisen kann. Wer das tut (zum Beispiel die MRAs, die @struppi erwähnt hat), ist böse, weil er diese Leute auf eine Lebenslüge hinweist. Nicht weil er oder sie etwas falsches sagt.
In Verbindung mit dem neoliberalen Dogma "Nur der stärkste überlebt" ist das eine ganz fatale Entwicklung. Gerade an Universitäten gilt: Wer von der Lehrmeinung abweicht, kriegt kein Geld, keine Anerkennung und keinen Lehrstuhl. Der ist ein lausiger Verlierer. Spätestens seit der Bologna-Reform ist das ein echtes Problem.
Insofern ist die Identitätspolitik, die die Grünen und Akademikerlinken vertreten, eine logische Folge von TINA und Kapitalismus. Es ist letzten Endes genau das Gleiche wie die Glaubensgrundsätze der Identitären: Du bist so und so geboren und verdienst daher das Beste.
Gleichzeitig werden die Gräben zwischen den Gruppen so tief gemacht, dass am Ende aus einer Gesellschaft eine Menge Einzelgänger wird.
Und was wirklich beängstigend ist, ist, dass es Leute gibt, denen diese Aussicht gefällt, nämlich denen an der Spitze.
So wird ein lobenswerter Ansatz, nämlich eine Debatte über unsere Rollenbilder (und nichts anderes ist diese ganze Genderdiskussion) oder über die Art, wie Sprache unser Bewusstsein formt, durch das TINA-Prinzip auf den Kopf gestellt und ruiniert. Das könnte ja den Status quo ändern und eventuell ein Umdenken auslösen, und dann sind die ganzen schönen Vorteile wertlos.
Mehr steckt meiner Ansicht nicht hinter der ganzen Genderei: der Versuch einiger weniger, ihre gesamten Privilegien herunterzuspielen, damit ihre Lebenslüge nicht auffliegt. Damit sie nicht in die Lage kommen, sich für etwas zu rechtfertigen, wofür sie gar nichts können, behaupten sie, etwas sei so und so, und versuchen dann, die Realität so zu verbiegen, dass sie zu ihrem Bild passt. Und das nicht einmal mit bösen Absichten. Niemand will der Böse sein und als Abschaum in die Geschichte eingehen.
@Raze: Interessante Sichtweise (und das ist nicht ironisch gemeint)
Nur eine Theorie, basierend auf meinen Erfahrungen mit Universitäten.
@Raze: Ich habe zwar nur wenig Erfahrung mit Universitäten, von einer Episode mit Staud und Taubendreck abgesehen, aber ich höre und lese tagtäglich das Geseiere von Leuten, die sich benachteiligt fühlen wollen.
Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Teilaspekt wenn es um die Auswüchse der "Genderdiskussion" geht.
Aber du sprichst auch einen Punkt an, den ich immer stärker beobachte, dan diesen Auseinandersetzungen sind nur Hochschulkreise beteiligt. Es gibt keinerlei Diskurs der aus der "Arbeiterklasse" oder von Menschen die keine Hochsulausbildung genossen haben (ich weiss grad nicht, wie die Soziologie diese aktuell nennt).
Und noch schlimmer, dieser Teil der Bevölkerung ist noch nicht mal Beteiligt an den Diskussionen. Im gegenteil er wird von einem Teil der Meinungsmacher als Minderwertig angesehen. Diese Art des Faschmismus (für mich ist die absolute Grundlage von Faschismus die eigene Überhöhung) ist auch in linken Kreisen nicht unbekannt.
Der "Abschaum" der RTL-II Zuschauer oder die unbeschreibbare Dummheit der Mario Barth Fans, ist ein feststehehnder Topos der fast alle Linken erheitern läßt. Genau diese Überhebliche Arroganz, um die jeder Sklavenhalter neidisch gewesen wäre, vergiftet jede politische Entwicklung und Diskussion.
Weiß irgendwer was die Mehrheit der Gesellschaft von der Genderdebatte hält? Oder was hält die Aldikassiererin oder der Gerüstbauer von einer Frauenquote?
Die Lebenswirklichkeit der Mehrheit der hier lebenden Menschen wird in der öffentlichen Debatte völlig ignoriert und nicht Ansatzweise thematisiert und wenn die Wagenknecht kommt und sagt, wir dürfen diesen Menschen nicht zuviel zumuten, kommen ein paar Simpel hervorgekrochen und schmeissen ihr eine Torte in's Gesicht.
Meine Idee: Es wird Zeit für eine ausserhochschulische Revolution. Weg mit dem Studentenpack aus der Politik!
Eine maximale Quote für Abiturenten bei allen Wahlen!
Klingt nach dem, was mein Opa über seine Partei gesagt hat: "Als die ganzen Lehrer in die SPD eingetreten sind, ist die Partei vor die Hunde gegangen."
Ich wäre ja eher für die Idee der PARTEI. Punkt 15 des Bundestagswahlprogramms von 2017: "Bologna, Bachelor, Master - nach dem Brexit wird der ganze verschulte Quatsch wieder abgeschafft. Studenten sollen in Ruhe und vollfinanziert 15 Semester studieren und Zeit haben, sich politisch und gesellschaftlich zu interessieren.
Und danach stecken wir sie in die Produktion."
Die Beobachtung, dass die studentische Linke ziemlich abgehoben von der Realität ist, ist ja so neu nicht. In dem Zusammenhang kann ich als Bearbeitung des Themas "Proleten, Pöbel, Parasiten: Warum die Linken die Arbeiter verachten" von Christian Baron empfehlen. Aber der Vorwurf ist schon um einiges älter. Ich hab von der EAV die "Spitalo Fatalo" von 1983 - und da schon sind ähnliche Vorwürfe zu hören an die stolzen "Falken".
Und dann muss ich an was denken, was ich über die Uni Konstanz von einem Professor gehört habe. Die ist eine "Reformuni", die nach 1968 gebaut wurde. Mitten in den Wald auf einen Berg. Die Erklärung war, dass man die Studenten aus der Stadt raushaben wollte, damit die in aller Ruhe studieren konnten, statt sich in die Politik einzumischen.
Oder noch mal ganz deutlich: Die Landesregierung Baden-Württemberg (also CDU, die war damals noch Staatspartei bei uns) wollte verhindern, dass 1968 sich wiederholt.
Projekt gelungen - antikapitalistische Linke kaltgestellt, ganz nach dem Motto "Teile und herrsche". Denn wenn all die Unterprivilegierten mal merken würden, wieviele sie eigentlich sind...
Ich hab ja nichts gegen Studenten, im gegenteil ich arbeite seit bald 30 Jahren an der Uni und war als ich anfing hoch interessiert was es dort an politischen output gab. Der dann aber Ende der 90'er schlagartig nachliess (Bologna? k.A.).
Danach kamen dann vor allem die Spaßparteien. Die sich nun nach vielen Jahren als "Die PARTEI" bei "richtigen" Wahlen wiederfinden. Sind im Grunde auch nur Studenten.
Das Buch ist ja aktuell, werd ich mir auf jeden Fall besorgen, Danke.
Aber die EAV hole ich mir nicht, ich finde sie zwar symphatisch aber musikalisch nicht mein Ding
Das war eher so https://blog.todamax.net/2016/aufgewacht-351/
Ich denke schon, dass Bologna schuld war. Ich gehöre zu denen, an denen das System zuerst angewendet wurde. Von den älteren Studis kam immer der Kommentar "Wie soll denn das zeitlich hinhauen?" Und ja, ich hatte eine dermaßen große Arbeitsbelastung, dass ich für kaum noch was anderes Zeit hatte. Was dann mit anderen Faktoren gemeinsam dazu führte, dass ich grandios gescheitert bin.
Wer so dermaßen mit Arbeit zugeschüttet wird, hat weder Zeit für andere Perspektiven noch Zeit für kritisches Nachfragen. Isso.
(Und musikalisch bin ich auch eher für https://www.youtube.com/watch?v=qGPYb2y_PDA)