Eine Wolke weniger
Dienstag, 9.1.2018, 08:03 > daMaxEndlich sehen die ersten ein, dass man nicht für jeden Scheiß einen eigenen Cloud-Service braucht.
Endlich sehen die ersten ein, dass man nicht für jeden Scheiß einen eigenen Cloud-Service braucht.
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
Als konsequenter Wolkenfeind ist das natürlich eine gute, kleine Meldung für mich. Wahrscheinlich wars dann doch zu teuer, den eigenen Datensammelladen wg. Meltdown und Spectre zu fixen, bzw. den Kunden einen echten Mehrwert zu vermitteln.
Wirklich GEBRAUCHT wird die Cloud doch bestenfalls um große Datenpakete zum Download für Kunden, etc. zwischenzuparken, wenn deren eMail schon bei kleineren Attachments streikt.
@ninjaturkey: Wenn Du "Cloud" etwas weiter fasst und z.B. vom Internet her erreichbare HomeServer (ja, über VPN!) mit 'reinnimmst ist es schon 'ne coole Sache.
Also ich habe damit in 2001 angefangen - mit 'Server' hinter 56k Modemlinie (permanent on, mit irgendeinem dynDNS-Service).
Das ist dann echter Datenschutz, wenn Du die Daten gar nicht mehr dabei hast (verlieren kannst) - z.B. an der Border Control in GB oder US...
@T. Roll: Hach ja, DynDNS, das war eine großartige Zeit. Damals hatte ich sogar nen Router, der meinen DynDNS automatisch updaten konnte. Gibt's sowas eigentlich noch? Also sowohl den Service als auch so ne Router?
@da]v[ax: Die Fritzboxen haben sowas auf jeden Fall noch. Ich mein aber das läuft über nen AVM-eigenen Service.
Ansonsten gibts noch so Späße wie myonlineportal.de, hier bekommst nen kleinen Client für den Server, der die Automatik übernimmt.
Tante Edit schiebt nach: Die Fritzboxen lassen sich zweifach ansprechen, einmal übers AVM-eigene MyFritz und zum andern kann man anscheinend beliebige DynDNS-Anbieter konfiguriern.
@da]v[ax: also ich nutze noip.com, mit oder ohne Client.
Die F!Ben können verschiedene Anbieter bedienen, u.A. noip.
IIRC (hab seit 2J keine mehr) ist MyFritz eine (datenschutzmässig) zwiespältige Sache (ähnlich TeamViewer Host oder LogMeIn)¹, ich habe es bewusst nicht genutzt.
¹ Du hängst von Deren Implementierung und Sicherheit ab. Prominentes Bsp: OVH vor ein paar Jahren. Hatten auf jedem vermieteten Server eine Backdoor (login als root über SSH von fixer IP aus), bis diese IP von 'malicious person'(s) übernommen wurde.
@temno und @t.roll: danke für die Info. Ich würde allerdings heute sowas auch gar nicht mehr machen, weil mir persönlich dadurch der Angriffsvektor einfach zu groß wird, sobald man Ports von außen nach drinnen weiter leitet. War mehr interessehalber.
@da]v[ax: Sorry, aber das ist nicht zielführend.
Entweder Du bist 'paranoid' und behältst alle Daten 'unter Verschluss' (offline), oder Du musst auf die eine oder andere Weise Onlinezugang gewähren.
Da kann man zu Hause (bzw. im eignen RZ) viel Aufwand treiben (angefangen von dediziertem VPN-Gerät bis hin zu bridging firewall (keine eigene IP, nur über Konsole konfigurierbar¹)), aber am Ende des Tages musst Du deine Daten exponieren, wenn Du von extern zugreifen möchtest - s.o. - auf die eine oder andere Weise.
¹ Aussage von Kunden: "Wir sind keine Bank!!1!"