Das Thunfischbrötchen ohne Thunfisch-DNA
Dienstag, 22.6.2021, 23:34 > daMaxLäuft derzeit nicht so für die Labberbrötchenkette "Subway". Erst durften sie ihre Halbmeterstangen nicht mehr "Brot" nennen, weil dieses Zeug mehr Zucker enthält als die durchschnittliche Schwarzwälder Kirschtorte, nun lässt sich in ihrem "Thunfisch"-Sandwich keine Thunfisch-DNA mehr nachweisen.
Ich kann mich noch erinnern, wie ich das erste Mal in so einem Laden war. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Zeug den Umständen entsprechend sogar echt irgendwie lecker fand. 20 Jahre später meide ich Subway komplett, man sieht mich allerdings noch so ungefähr 2x im Jahr in einer Filiale der Burger-Kette mit der Krone und vielleicht 4x im Jahr mit einem Döner in der Hand. Öfters mag ich mir solche Substanzen nicht mehr ins Gesicht schieben. Ist das schon Snobismus? Oder bin ich jetzt vielleicht erwachsen? Oder einfach nur alt? Fragen über Fragen
Zu deinen Fragen: Es kommt darauf an, was du stattdessen isst.
In Kanada bin ich öfter zu Subway gegangen, weil sie das günstigste Preis-/Leistungsverhältnis hatten, vor allem wenn man sich die zweite Hälfte des Baguettes für später aufhebt. Und wenn man viel unterwegs ist, muss man manchmal in so Fast-Food-Buden gehen, um sich aufzuwärmen.
Wegen des Preis-/Leistungsverhältnisses greife ich auch noch relativ oft zu einem Döner.
Aber wenn ich mal für ein paar Wochen eine feste Bleibe habe, mache ich mir mittlerweile auch lieber Müsli und Salat. (Obwohl ich jetzt, wo wir über Essen schreiben, plötzlich Lust auf Chips und Ouzo bekomme...)
@Andreas Moser:
Naja, meistens koche ich selbst, sonst gehe ich auch gerne essen, bevorzugt in "richtigen" Restaurants. Wenn es unbedingt "Fast Food" sein muss, dann am liebsten asiatisch (Wok oder sowas) oder Sachen wie Schawarma oder Falafel (aber bitte echt orientalische, nicht diesen Industrie-Schrott vom Döner ums Eck).