Einmal Impfpflicht, bitte!
Donnerstag, 15.7.2021, 16:47 > daMaxIn Israel gab es gerade einen Fall, wo ein Mann auf einer Party 83 Leute mit Covid angesteckt hat. Der Mann war geimpft. Er hatte sich bei einem Verwandten angesteckt, der auch geimpft war. Und der hatte sich bei jemandem angesteckt, der auch geimpft war.
Es scheint sich noch nicht wirklich herumgesprochen zu haben, dass Geimpfte und Genesene durchaus weiterhin infektiös sein können. Dass sie sogar an Covid erkranken können. Nur wahrscheinlich eben nicht so schlimm wie Ungeimpfte. Aber hierzulande lassen die Leute jetzt reihenweise ihren zweiten Impftermin verfallen weil.. öhm.. HINTER DIR! EINE AUSSERIRDISCHE KANZLERIN WILL DICH CHIPPEN!!! *wegduck* Von einer pandemiebefeuernden und sonst gänzlich unnötigen fucking Fußball-EM mal ganz zu schweigen.
Meine Fresse. Ich bin's leid. So leid. Soooooooooooooooo leid.
(Symbolbild: Quinn Dombrowski [CY BY-SA-2.0
Asterix wurde geschaffen von René Goscinny und Albert Uderzo)
Es ist der Zeitpunkt gekommen, dass unsere Wege sich trennen. Dass Du Dir einen autoritären Staat wünschst, der über die Körper seiner Untertanen entscheiden kann und darf und soll, zeigt mir, dass wir uns auseinandergelebt haben.
Und selbst, wenn, was ich nicht tue, man der Meinung ist, dass es Ausnahmen geben muss, wo so etwas erlaubt sein sollte, und wenn man dann auch noch der Meinung ist, was ich nicht bin, dass jetzt genau dieser Zeitpunkt wäre, dann ist die Box der Pandora offen und in Zukunft kann jede Regierung mit neuen oder alten Experten wieder einen solchen Notfall proklamieren. Und nun stell Dir mal vor, es wäre nicht die derzeitige "nur" imkompetente Regierung, sondern eine, bösartige, mit Beteiligung der Alternative.
Nein, mit jemandem, der solches denkt, bin ich fertig. Seine weiteren Ansichten mögen noch so intererssant sein.
Max, das war's mit uns. Schade.
Hasta la victoria siempre!
@steph: zum Glück ist die Welt so wunderbar schwarz-weiß. Wer nicht meiner Meinung ist, dem höre ich nicht mehr zu. Lalalaa. Wie sieht denn deine Alternative aus? Nie wieder Festivals? 3-monatiger Lockdown 2x im Jahr für alle Zeiten? Auf die Vernunft der Leute zu hoffen, scheint ja aussichtslos zu sein.
Ich wünsche mir keinen autoritären Staat. Ich wünsche mir mein Leben zurück.
@steph:
Ich persönlich empfand ja 13 Jahre Sportunterricht als einen viel krasseren Eingriff des Staates in meinen Körper als eine mögliche Impfpflicht, die realistisch sowieso nur eine Impfobliegenheit wäre.
Also keine Pflicht im eigentlichen Sinne, sondern das Versagen von bestimmten Aktivitäten oder Berufen, wenn man die Voraussetzungen (u.a. dann Impfung) nicht erfüllt. Also so, wie ich beim Autofahren eine Brille tragen muss. Oder mit über 65 Jahren kein Verkehrsflugzeug mehr fliegen darf. Oder mich schon immer gegen Gelbfieber impfen lassen musste, wenn ich nach Brasilien wollte. Oder wie ich ohne Hose in keinen Laden und keine Behörde darf und außerdem keine Freunde finde. (Komisch übrigens, dass die ganzen die-Maske-ist-ein-Eingriff-in-mein-Freiheitsrecht-Leute bei Hosen, Hemden und Schuhen so konformistisch sind.)
Autoritär werden dadurch weder Max noch ich, noch sehen wir uns als Untertanen. Es bleiben demokratische Prozesse, deren Entscheidungen auf den Zeitraum der akuten Gefahr beschränkt wären. Man kann natürlich mit so Wörtern um sich werfen, aber die Diskussion gewinnt dadurch nicht an Qualität.
Wieso müssen sich geimpfte nicht trotzdem testen lassen?
Oder ist da die Viruslast so gering, dass die Tests nicht anschlagen?
Es gibt keinen quick fix.
Hab ich jetzt nicht verstanden: Um Impfpflicht bitten und danach der Bericht, dass die Impfung allenfalls wahrscheinlich etwas hilft ..?
@Lycalopex: na dann erläutere ich das gerne. Die Impfung hilft nur dabei, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass man eine Covid-Infektion mit eher leichten Symptomen erlebt. Also ohne eine Intensivstation von innen erleben zu dürfen. Wenn nun die meisten Menschen geimpft wären, könnten sie sich munter gegenseitig mit Corona infizieren, aber es würde (fast) niemand daran sterben und auch das Gesundheitssystem würde das (wahrtscheinlich) verkraften.
Wenn dagegen wie im obigen Beispiel lauter Geimpfte denken "passt schon" und sich dann mit Ungeimpften auf eine Party begeben, dann schweben die Ungeimpften potentiell in Lebensgefahr. Was ja ihr eigenes Problem WÄRE, wenn sie damit eben nicht potentiell das Gesundheitssystem überlasten würden. Wenn ein Impfunwilliger eidesstatlich erklärt, dass er sich des Risikos bewusst ist und im Falle des Falles still und leise zu Hause stirbt: von mir aus.
Aber Parties feiern wollen, ohne geimpft zu sein und dann aber das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen wollen, das passt in meinen Augen einfach nicht mehr zusammen.
ICH WILL ENDLICH WIEDER AUF EIN KONZERT GEHEN HIMMELHERRGOTTNOCHMAL. Ist das zu viel verlangt? So schwer zu verstehen? Sakra.
Ich reiß' mich jetzt seit 18 Monaten zusammen, treffe nur die erlaubte Anzahl Freunde, halte Abstand, trage Maske, nehme jeden Scheiß auf mich und jetzt ist mir endgültig der Geduldsfaden gerissen mit verblödeten Impfgegnern, die uns allen jetzt das Leben schwer machen mit ihrer vernagelten Weltsicht.
Wer will nicht sein Leben zurück? In diesem Ziel sind wir uns wohl alle einig. Unterschiedlicher Ansicht sind wir allerdings bei der Frage des richtigen Wegs dorthin.
Das jahrelang auf Profit getrimmte Gesundheitssystem wird als Naturkonstante hingenommen, auf Grund derer man diverse Grundrechte eingeschränkt hat. Das mag Anfang 2020 noch eine vertretbare Ansicht gewesen sein. Mittlerweile ist aber genug Zeit vergangen, diese Bedingungen zu ändern, wenn die Lage es erfordert.
Krankenhauspersonal wurde in Kurzarbeit geschickt. Hätte man hier nicht mit Weiterbildungsmaßnahmen für Intensivpflege ansetzen müssen?
Ein großer Teil der Pflegekräfte möchte den Beruf wechseln, weil die Bedingungen unerträglich geworden sind. Was hat man unternommen, um die umzustimmen?
Andererseits wären viele ehemalige Pflegekräfte bereit, in diesen Beruf zurückzukehren, wenn die Bedingungen besser wären.
Ein großes Risiko, das es abzuwenden und eine Chance, die es zu nutzen gilt. Statt dessen bevorzugt man es, auch noch den Letzten mit einem nach wie vor nur bedingt zugelassenen Impfstoff zu beglücken, während weiter Krankenhäuser wegen fehlender Rentabilität geschlossen werden. Mir fehlt hier, wie so oft in letzter Zeit, die Verhältnismäßigkeit.
Mit der Möglichkeit einer Impfung ist nun jeder in der Lage, sein individuelles Risiko einer schweren Covid-Erkrankung gegen das einer Hirnvenenthrombose, Herzmuskelentzündung oder Gesichtslähmung zu tauschen. Das mag je nach Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe durchaus ein lohnendes Geschäft sein, ist es aber lange nicht für alle. Das Risiko durch Covid ist stark alterabhängig und in vielen Fällen umgekehrt proportional zum Risiko schwerer Impfnebenwirkungen. Ich halte es deswegen und gerade bei neuartigen Impfstoffen, zu denen es keine Langzeiterfahrung gibt, für wichtig, dass jeder diese Entscheidung für sich selbst treffen kann.
Die Argumentation, eine Impfung schütze ja auch andere, muss auch berücksichtigen, dass dieser Schutz ggf. mit dem Risiko schwerer unerwünschter Folgen des potentiellen Impflings einhergeht, während der Schutz der anderen ja auch keineswegs sicher ist.
Die Argumentation, jemand würde durch Verzicht auf die Impfung das Gesundheitssystem in unnötiger Weise belasten, müßte bei konsequenter Anwendung auch Übergewicht, Konsum von Alkohol und Nikotin sowie Risikosportarten gleichermaßen betreffen. Hielte man eine Impfpflicht für angemessen, müßte dann nicht genauso in den übrigen Fällen der Zwang zu einer gesunden Lebensweise gelten und durchgesetzt werden?
Man bezeichnet Menschen als egoistisch und verantwortungslos, die Corona-Maßnahmen kritisieren. Man unterstellt ihnen, sie würden Menschen gefährden, nur um ihr altes Leben zurückzubekommen. Wenn man Menschen entgegen deren individueller Risikoabwägung zur Impfung zwingen möchte, um sein altes Leben zurück zubekommen, tue ich mich ehrlich gesagt schwer, den Unterschied zu erkennen.
@daMax:
Regeln sagen dir, was du zu tun und zu lassen hast - geben dir aber nicht die Kraft dazu.
Glaubst du wirklich, dass jetzt alles wieder gut wäre, wenn alle brav den Regierungsempfehlungen hätten folgen können? Kann es vielleicht sein, dass dich das sehr viel Energie gekostet hat, dass du jetzt quasi durch bist? Kann es sein, dass der "Impfgegner" hier der Sündenbock ist?
Die ganzen Verbote, Gebote und Einschränkungen sind genau wie die Impfzulassungen schwerstgradig politischer Natur und haben mit medizinischen Erkenntnissen fast nichts zu tun. Auch die Impfung ist ein Produkt mit nicht zu vernachlässigendem politischen Anteil. Mich fragen in der Praxis genügend "verblödete Impfgegner" aus ihrer "vernagelten Weltsicht" heraus, was ich denn zur Impfwirkung weiß. Da muss ich denen sagen: Wir wissen, dass durch die Impfung Antikörper gebildet werden. Alles andere ist nicht wissen sonder hoffen oder glauben, manchmal sogar ahnen. Bisher habe ich KEINE belastbaren Daten, wie effektiv die Impfung in welcher Patientengruppe wirklich hilft. Dass so etwas normalerweise vor der Zulassung zu klären ist - ja, früher war das so. Aber jetzt haben wir Pandemie und dementsprechend Notzulassungen. Und in Bälde möglicherweise auch eine Impfpflicht. Ob es dann aber auch wieder auf Konzerte geht? Wenn sich Geimpfte bei Geimpften anstecken schon nicht so wahrscheinlich, oder? Bis geklärt ist, wie gut und vor allem wie lange der Impfstoff auch vor schweren Erkrankungen schützt, werden wir uns noch etwas gedulden müssen. Die Briten müssten ja bald hinreichend Daten liefern können. Was dann die Politik daraus macht? Wahrscheinlich wieder was mit Sündenböcken... und sonst ihre eigenen Taschen voll...
@LeiserLeser und @Lycalopex: ihr habt natürlich Recht mit allem was ihr sagt. Ich habe nur gerade weder die Zeit noch die Kraft, das alles zu beantworten. Wie gesagt: ich denke, ihr sprecht größtenteils die Wahrheit. Ich bin wahrscheinlich einfach nur ein egoistischer Spaggo, der bald nicht mehr weiß, was Pogo nochmal war, ich sitze hier nur noch frustriert und genervt zu Hause rum, mir tun die Finger weh vom vielen Gitarre spielen, ich habe bald alle Computerspiele der Welt durch und ICH. BIN. FRUSTRIERT!
Und ganz obendrein habe ich offenbar mal wieder unterschätzt, was ich mit einem kleinen Furz im Internet anrichten kann
@daMax:
Erstmal ❤️
Und ich versteh Dich!
Ich verstehe auch den Wunsch nach einem „quick fix“.
Den gibt es vermutlich nicht - übrigens auch nicht mit einer Impfpflicht.
Meine Gedanken sind: erstmal WELTWEIT alle Impfwilligigen Menschen impfen, und zwar nicht mit dem chinesischen Tot-Impfstoff, der im Moment noch den SARS COV 2 wildtyp benutzt, da dieser am wenigsten gut gegen die Varianten schützt.
Da hätten wir schon viel gewonnen, da zumindest die Entwicklung von weiteren Varianten in der Geschwindigkeit gebremst wurde.
Die Impfpflicht wird uns nämlich garnicht nützen, wenn Omega plötzlich ein FETTES immunescape entwickelt hat.
Im Moment haben wir es nämlich HAUPTSÄCHLICH mit Fitnessvorteil (schnelle Verbreitung durch längere oder intensivere infektiösität) zu tun.
Das wäre man ein erster Schritt, Generika Freigabe und die reichen bezahlen für ärmere Länder in Afrika, Südamerika und Asien alle Impfungen, die Menschen sich dort freiwillig und gerne verabreichen lassen.
Und dann: weiter aufklären, das WAS wir wissen unaufgeregt und sachlich immer und immer wieder besprechen.
Denn leider ist es so - wir wissen vieles noch nicht, im Zusammenhang im Impfungen, aber eben auch nicht nichts.
Zum Beispiel den immer besseren Schutz vor weiterer Übertragung durch eine bessere und stabilere Produktion von IgA in der Nasen-/Rachen-Schleimhaut, das hat Prof. Drosten sehr gut erklärt und das hat mir sehr geholfen zu verstehen, was den Unterschied ausmacht zwischen „selbst nicht so krank werden“ und „das Virus weiter geben oder nicht“.
Guckst du hier:
https://youtu.be/smUIZenwlzo
Und so schwer es fällt- andere Meinungen stehen lassen und trotzdem im Gespräch sein.
Und es darf Ausnahmen geben, finde ich. Menschen, wie einige meiner amerikanischen Verwandten, die voll an religiös untermalte komplett hirnverquirlte Verschwörungserzählungen glauben: ich diskutiere nicht mehr. Ich sage nur noch, dass ich sicher bin, dass das, was sie denken eine Verschwörungserzählung ist, der sie erlegen sind, und ich ihre Quellen alle unglaubwürdig finde.
Und ich sie lieb habe und gerne später, wenn die vielleicht mal wieder weniger überzeugt sind von ihren kruden Ideen , wieder mit ihnen spreche darüber. Im Moment klammere ich das aus.
Mit allen andern ringe ich gerne - in Maßen - um das bessere Argument.
Grundsätzlich lohnt sich ein Blick in den WDR Corona Update Podcast. Unter den „häufigen Fragen“ findet man die direkt links zur entsprechenden Podcast Stelle UND man hat links zu ALLEN Original Studien , so dass man das auch selbst nachvollziehen kann, wenn man kann.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Update-Die-haeufigsten-Hoererfragen,podcastcoronavirus182.html
@meh: Das ist eine wichtige Frage. Ich halte es für sinnvoll, die Testpflicht noch eine Weile beizubehalten.
@LeiserLeser:
Wenn man das schon diskutiert, muss man aber auch einbeziehen, dass Covid-19 endemisch wird, d.h. früher oder später bekommt es jede*r, egal ob geimpft oder ungeimpft. Man muss daher das Risiko schwerer unerwünschter Folgen des potentiellen Impflings ins Verhältnis zum Risiko schwerer unerwünschter Folgen der Erkrankung (mit und ohne Impfung) setzen.
In der Geschichte war es bisher immer so, dass die Folgen der Impfung statistisch gesehen weniger schlimm waren als die Folgen der Erkrankung ohne vorherige Impfung – für alle Impfstoffe, die weite Verbreitung erreicht haben. Das ist bei Covid-19 auch so.
Mit anderen Worten: Im Fall der Covid19-Epidemie ist es – ohne Betrachtung der Gesellschaft – für den*die Einzelne*n nur dann sinnvoll, auf eine Impfung zu verzichten, wenn die eigene Lebenserwartung nur noch einige Monate bis wenige Jahre beträgt. Fast alle Menschen wollen, dass die Einschränkungen ihres Alltags enden, daher werden die Maßnahmen irgendwann enden. Dann wird die Krankheit höchstwahrscheinlich endemisch, d.h. früher oder später wird man daran erkranken (wie bei Erkältungen oder Grippe). Wer dann nicht (teil-)immunisiert ist, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen schwereren Verlauf riskieren als die (teil-) immunisierten Menschen.
@Lycalopex: Alle in Europa zugelassenen Impfstoffe sind keine Notfallzulassungen, sondern reguläre Zulassungen. Es gibt Unterschiede zu sonst üblichen Zulassungen, aber nicht durch Verletzung der Regeln. Stattdessen ist es so, dass man wegen mehr Geld und mehr Studienteilnehmer*innen sowie durch die schnelle Verbreitung der Krankheit viele Schritte in der Zulassung parallelisieren kann.
Natürlich finden sich mehr Studienteilnehmer*innen als z.B. bei der Zulassung von Impfstoffen gegen Humane Papillomviren (HPV), denn das Risiko der Erkrankung ist höher und dringlicher. Bei HPV müsste man auch Jahre oder Jahrzehnte warten, um zwischen den Gruppen bzw. Kontrollgruppen Unterschiede zu sehen. Bei Covid-19 dauert das bei hoher Inzidenz nur wenige Wochen.
Die gibt es, beispielsweise aus Israel (siehe NDR-Podcast Coronavirus-Update, aber auch als Teil der Zulassungsstudien.
PS: Das heißt noch nicht, dass ich für eine Impfpflicht bin.
@Chris:
Das ist vollkommen richtig, ich finde lediglich, dass - bei aller sinnvoller Hilfestellung - die letztliche Entscheidung beim Inhaber des zu impfenden Körpers bleiben sollte.
Auch hier stimme ich zu. Das ist aber nicht der entscheidende Punkt. Es geht nicht drum, ob die Erkrankung schlimmer ist als die des geimpften Nachbarn, sondern ob die Risikoreduktion durch die Impfung größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen der Impfung.
Diese Schlussfolgerung halte ich in dieser Allgemeinheit nur für logisch, wenn man sich jetzt für immer für oder gegen eine Impfung entscheiden müßte. Natürlich kann und wird sich das individuelle Risiko im Lauf des Lebens ändern und so eine regelmäßige Neubewertung erforderlich machen.
Das mag statistisch so sein, das kann ich nicht für alle dagewesenen Impfungen beurteilen. Ob das für Covid auch so ist, muss meiner Ansicht nach die Zeit zeigen. Man muss ja auch berücksichtigen, dass man das Impfrisiko nicht mit dem Covid-Risiko an sich, sondern mit der Reduktion des Risikos durch Impfung vergleichen muss. Da wird meiner Ansicht nach der nächste Herbst und Winter zeigen, wie das zu bewerten ist.
Der eigentliche Punkt dabei ist aber, dass das statistisch wohl deswegen so ist, weil sich ja in der Regel genau die Personen impfen lassen, deren Erkrankungsrisiko höher als das der Impfung ist. Bei korrekter Risikobewertung (und keiner allgemeinen Verpflichtung) also eine selbsterfüllende Prophezeihung.
Ich möchte aber klarstellen, dass ich hier auch nicht die Impfung an sich verteufeln, sondern nur für die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen plädieren möchte.
@LeiserLeser:
Schön, da kommen wir zusammen
Tut mir leid, aber verpflichtend eine 2x jährlich stattfindende Impfung zu verordnen, veranstaltet aich keine Konzerte oder nimmt dir und anderen die Angst.
Allein der verwaltungstechnische Aufwand der Verteilung und der dazugehörigen Kontrolle lässt gruseln.
Die Versorgungskosten den einzelnen Individuum anzulasten ist heftigst neoliberal. (Besonders, wenn vollmundig von Solidarität gefaselt wird). Der nächste Schritt ist dann die Abkopplung von Versicherungen und Steuern allgemein.
Schade, dass solche Schritte auch nur erwogen werden.
@toto: Wie also geht's weiter? Wie KANN es überhaupt weiter gehen? Mit Lockdowns forever sicher nicht.
Und wer lastet die Kosten den einzelnen Individuen an? Soweit ich informiert bin, werden Impfungen von der Krankenkasse gezahlt.
@Chris: Oh sorry .. "bedingte Zulassung" (Augenrollroll). Ich hab beruflich damit zu tun und die derzeitige Datenlage bzw. die verfügbaren Studien sind mit unzureichend umfassend beschrieben. Ist saugeil auf der Grundlage derart soliden Wissens arbeiten zu dürfen. Geht ja nur um Leute die ich großteils über Jahre kenne, und die von mir erwarten, dass ich ihnen auch erklären kann, was ich da mache und warum/wozu. Wenn ich alle neue Medikamente auf einer solchen Grundlage verschreiben sollte .. dann gute Nacht.
Gar nicht so nebenher: dass die belastbaren Daten aus Israel deinerseits in einem Podcast angepriesen werden, lässt wirklich tiefe Einblicke in deine Art einen Sachverhalt zu analysieren zu. Ehrlich? Ich fühle mich da verarscht.
@Lycalopex:
Gar nicht so nebenher: dass die belastbaren Daten aus Israel deinerseits in einem Podcast angepriesen werden, lässt wirklich tiefe Einblicke in deine Art einen Sachverhalt zu analysieren zu. Ehrlich? Ich fühle mich da verarscht.
Stattdessen soll man Deine Anekdoten-Evidenz glauben? Ernsthaft?
Deine Aussage
Da muss ich denen sagen: Wir wissen, dass durch die Impfung Antikörper gebildet werden. Alles andere ist nicht wissen sonder hoffen oder glauben, manchmal sogar ahnen.
stimmt ja, soweit ich das verstehe, auch nicht. Was ist denn z.B. mit den T-Zellen?
@Margot: Welche Anekdoten-Evidenz? Ich klagte über das unzureichend vorhandene Datenmaterial, mithin über unzulängliche Evidenz. Wenn dir dein verlinktes Video "Grundlagen der allgemeinen Immunologie von Virusinfektionen" als Arbeitsgrundlage für eine aktive medizinische Behandlung deines Umfeldes ausreicht, dann ist ja gut. Mir ist das zu dünn.
Und ja, Leute die sich durch Podcasts oder YouTube-Videos umfassend informiert statt eher unterhalten oder inspiriert fühlen, kann ich nicht ernst nehmen.
@Lycalopex:
Ich kann zunächst mal Dich nicht ernst nehmen, denn Du behauptest hier irgendwas Freischwebendes drauf los, ohne irgendeine Quelle zu nennen.
Mir klingen Deine Behauptungen wie das U in PLURV.
Es geht hier auch nicht um sich "umfassend informiert ... fühlen", sondern um Quellen für Behauptungen zu nennen, und da reichen auch Podcast und YouTube-Video aus, wenn sie sauber weiterverlinken.
Schade, da läuft hier mal eine Diskussion, ein Austausch auf sachlicher Basis, die Leute antworten freundlich und dann dreht das (wieder) in persönliche Angriffe und unsachliche Argumentationslinien.😖
Ja, Lycalopex und Margot, ihr seid gemeint.
Vielleicht ist es in der Diskussion ja hilfreich, beim Thema Impfpflicht mal die verschiedenen Ebenen zu trennen und einzeln auszudiskutieren.
Ist eine Impflicht medizinisch (epidemiologisch) sinnvoll? wenn ja, für alle oder nur für bestimmte Gruppen?
Sind die verfügbaren Impfstoffe geeignet und sicher? Gibt es Alternativen (also andere Impfstoff-Produkte oder Behandlungsmethoden)?
Welche Rolle spielt das Gesundheitssystem oder genauer die beteiligten Protagonisten Staat/Polititk, Pharmawirtschaft, Ärzte und welche Änderungen wären sinnvoll um Ähnlichen Situationen zukünftig besser zu begegnen?
Sind die (bisherigen) Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geeignet? Welche wirken gut, welche sind Placebo?
Just my 2 cent
@daMax: Ich kann Deinen Frust gut verstehen (wie vermutlich alle Leser und Leserinnen Deines Blogs). Es ist zwar ein schwacher Trost, aber vielleicht hilft es etwas zu wissen, dass es vielen in der derzeitigen Situation noch viel schlechter geht. Und damit meine ich weniger die schwer Erkrankten, sondern vor allem die vielen jungen Menschen (ich sag mal alle unter 25), denen verhältnismäßig viel mehr Lebenszeit „gestohlen“ wird, als uns alten Säcken.
Im übrigen bin ich der Ansicht, dass sich das Virus „totlaufen“ wird, sprich endemisch wird, die Gefährlichkeit aber abnehmen wird.
Und ganz zum Schluss noch einen Buchtipp zum Thema Impfen: Peter Goetzsche, Impfen – Für und Wider
Eine Zusammenfassung (auf englisch) gibt es hier: https://sebastianrushworth.com/2021/05/22/vaccines-truth-lies-and-controversy/
@Woogie: boah danke. Ich halte mich hier ja inzwischen nur noch raus weil ich merke, wie mein Nervpegel schon wieder massiv in die Höhe schnellt und ich habe da eeeeeecht keinen Bock mehr drauf. Schön, dass es noch kommentierende Menschen wie dich gibt. Ich war schon wieder kurz davor, hier alle Schotten dicht zu machen
Offenbar ja nicht alle, Steph verpasste mir ja gleich mal die Nazikeule und verschwand, DasKleineTeilchen hält mich für zu woke und scheint mich seitdem auch zu meiden.
You can't win them all, right? Ich kann (und will) es nicht mehr allen recht machen. Wenn mich jemand für einen Nazi hält: bitte. Wenn mich jemand für "zu positiv" (sic!) hält: da ist die Tür. Ich habe keine Kraft übrig, solche Anfeindungen irgendwie auszudiskutieren.
PS: schön zu sehen, dass du noch da bist trotz Pause und so
@da]v[ax: Ich bin eigentlich immer da und komme gerne bei Deinem Blog vorbei
Mir gefällt Deine Mischung an Links , Musik (ist nicht so mein Geschmack, aber ab und zu ist auch eine Perle dabei 😉) und Ansichten aus Deiner Lebenswelt. Und ich fände es schade, wenn Du Deinen Blog wieder einstellst, kann Deine Sicht aber gut verstehen.
Bleib optimistisch und lass Dich von Griesgramen, Spezialexperten und Apokalyptikern nicht runterziehen.
Huch? Wir haben schon eine Impfpflicht? Und die ist grundrechtskonform? Alles Nazis!!!1ELF!!!!
Geschrieben im Wartezimmer, kurz nach meiner 2. Impfung.
Ihr Snowflakes
Eine Impflicht, mit einem Präparat das alle klinischen Phasen durchlaufen hat und das eine Immunität erzeugt die das verbreiten des Erregers verhindert - Solche Impfungen machen Sinn.
Impfungen gegen stark mutierende Viren, sind nur sinnvoll bei gefährdeten Menschen. Wenn sie denn wirken/schützen. Eigentlich sind diese Schwierigkeiten bekannt, bei der Grippe ist das auch nicht anders.
Es stimmt übrigens nicht das Genesene Infektiös werden können. Die Menschen die an CoV-1 erkrankt waren, zeigen noch heute nach 13 Jahren eine Immunantwort. Auch bei denen die mit CoV-2 erkrankt(!) sind wurde "starke" Immunantwort gemessen.
https://www.cell.com/cell-reports-medicine/fulltext/S2666-3791(21)00203-2
Darüber hinaus kommt noch dazu, dass in den meisten Fällen das Immunsystem schon in den Schleimhäuten diese Viren aböteten (Immunglobulin A). Die Impfung hat dort keine Wirkung. Dann kommen die T-Zellen die befallene Zellen fressen und Antikörper die bei der Impfung entstehen.
Infizierte haben zu 100% eine T-Zellen Antwort und sogar die Immunreaktion von SARS-CoV-1 zeigt bei 80% eine Reaktion auf SARS-CoV-2
https://tkp.at/2021/01/04/immunitaet-durch-t-zellen-bei-100-prozent-der-covid-infizierten-zu-finden/
Das Problem der Impfung ist, sie wirkt relativ spezifisch auf das Spikeprotein, während die T-Zellen relativ unspezifisch sind.
Wie wirksam die Impfung ist, dass Wissen wir bsiher nur von den Studien der Hersteller. Also der Pharamindustrie. Warum glauben auf einmal alle der Pharamindustrie?
Ich halte diese Viruspandemie nicht für dramatischer als zahlreiche anderer in der Vergangenheit (russische Grippe 77/78, Hongkong Grippe 68/70 - weltweit bis ca. 2 Mio Tote und in der Zeit fand Woodstock statt, 57/58 asiatische Grippe) und in diesen starben zahlreiche Kinder, da die Grippe für Kinder eine tödliche Krankheit ist im Gegensatz zu corona.
Letztlich muss die Frage was das alles bedeutet jeder für dich beantworten. Für mich war vieles klar, als ich danach gesucht habe, woher diese Idee des "lockdown" und "social distancing" stammt. Das gab es bis 2020 nicht als Maßnahme von Epidemiologen.
Insofern wäre die beste Maßnahme alle zu beenden, so wie es in Weißrussland war und z.T. in Schweden. Damit erreicht man die beste und schnellste Immunität. Normalerweise sind solche Viren nur 1-2 Jahre virulent.
Aber vielen gefällt dieses Klima der Angst und der Kontrolle. Man zieht sich eine medizinische Maske an und ist Teil einer Gemeinschaft die andere schützt. Das macht vermutlich ein gutes Gefühl. Selbst draussen an der frischen Luft.
Ich habe auch schon gehört das Menschen sagten, "ich habe das erste mal das Gefühl die Politiker machen was für uns". Jaja, da haben sie jahrelang das Gesundheitssystem auf Rednite optimiert und da kommt ein Virus daher und alle glauben der Gesundheitsökonom Lauterbach will was Gutes für uns. Das dem Menschenleben für seine Lobbyarbeit egal sind, hat er schon in der Vergangenheit gezeigt
https://gewerkschaftsforum.de/karl-lauterbach-trotz-lipobay-skandal-berater-der-deutschen-regierung-skandale-und-fehlverhalten/
Ich traue eher denen die auch in der Vergangenheit für uns gekämpft haben, daher ist ein Wodarg für mich glaubwürdig als ein Lauterbach. Aber letztlich ist die PR (früher=Propaganda) so erfolgreich gewesen, das jeder weiß was Gut und was Schlecht ist und sich dieses Gefühl nicht nehmen läßt.
@Struppi:
Du meinst den Wodarg, der felsenfest behauptete, es "könne gar keine 2. Welle geben"? Den Wodarg, der Corona für eine harmlose Grippe hält? Der glaubt, die Impfung führe zu Unfruchtbarkeit und Genschäden? Der meint, das Virus gäbe es schon ewig? Also ich weiß ja nicht...
Vielleicht deshalb, weil es in dem letzten 50 Jahren keine so krass ansteckende und in sehr vielen Fällen tödlich verlaufende Krankheit beim Menschen gab? Vielleicht weil die Maßnahmen tatsächlich helfen?
Naja, wie du schon schreibst, letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, aber dann lies bitte genau, mit wem du dich da eventuell einlässt. Pro-Tipp: Atilla Hildmann, Ken Jebsen, Eva Hermann, Nena und Eva "Hauser" sind sicher nicht im alleinigen Besitz der einzig wahren Wahrheit™.
Sollten hier wider Erwarten weitere Antivaxxer mitlesen:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/impfgegner-usa-101.html
Ihr seid alle nicht unsterblich und Angst ist der denkbar schlechteste Ratgeber in dieser Situation.
Das was du hier versuchst nennt sich Gaslighting. Tatsächlich gibt es tausende Fälle von geimpften, die ebenfalls an Corona verstorben sind. Du hast damit also nichts bewiesen, sondern meinst damit ein argument zu haben. Es ist aber keins.
Deine Ursprungsquelle benutzt gerne den Begriff "Medienkompetenz". D.h. für mich, dass ich überprüfe ob und wie jemand etwas gesagt hat, was ihm vorgeworfen wird. Und welche Ausrichutng die von der du die Aussage hast, hat. Wodarg hat eine Internetseite. Dort kannst du nachlesen was er sagt. Der Tagesspiegel benutzt Quellen die nicht seriös sind.
Das Corona nicht tödlicher als die Grippe ist, ist mittlerweile, zumindest für die meisten Altergruppen unter 70, anerkannt und das Coronaviren seit 1965 virulent sind ist ebenfalls eine Tatsache. Aber der Punkt ist du und der Tagesspiegel nehmen an das Wodarg etwas falsches sagt, die Frage ist aber warum tut er das? Er hat in allen was er bisher gemahct hat gezeigt, dass sein Einsatz richtig war.
Während Spahn, Lauterbach und auch Drosten dies nicht gezeigt haben. Ihr Einsatz gilt vor allem finanziellen Interessen. Was sich auch massiv zeigt. Dieses ganze Hysterie wird zu einem Abbau des Gesundheitssystem führen, die Milliardenverluste der Krankenkassen wird nicht dazu führen, dass man die Spekulanten zur Kasse bittet. Im Gegenteil der Wachstum an Vermögen war im letzten Jahr enorm und war nicht unerheblich von Steuern finanziert.
Vielleicht deshalb, weil es in dem letzten 50 Jahren keine so krass ansteckende und in sehr vielen Fällen tödlich verlaufende Krankheit beim Menschen gab? Vielleicht weil die Maßnahmen tatsächlich helfen?
Das ist Falsch und ich habe einige Beispiele genannt von Epidemien, die schlimmer und tödlicher verlaufen sind.
Das die Maßnahmen helfen ist ein Trugschluss, für den es keinen wissenschaftlichen Beweis gibt. Warum hat das völlige fehlen von Maßnahmen in Weissrussland nicht zu der prognostizierten Katastrofe geführt?
Der andere Punkt den ich andeute ist der das der Ursprung dieser Maßnahmen aus der Militärforschung kommt und diese von keinen Land entwickelt wurden, sondern von der WHO mehr oder weniger diktiert wurden. Der Ursprung dieser Idee kommt von Leuten, die heute der GAVI vorstehen, einer Organisation, die die Privatisierung der Impfkampagnen vorantreibt. Sie verteilen also öffentliche (Steuer-)Gelder an Unternehmen, gegründet wurde diese von der Gates-Stiftung.
Und wenn du dich gerne auf völlig einseitige Quellen berufst und glaubst alle anderen machen das auch, dann bleibt das dir überlassen.
Ich versuche immer alle Seiten der Dinge zu verstehen. Für die eine Seite ist die Zeit oder die FAZ vertrauenswürdiger als der Tagesspiegel. Auf der anderen Seite kann ich dir tkp.at, Multipolar oder http://www.corodok.de empfehlen.
Was aber auch klar ist, die Pharamindustrie hat schon immer grosse Mittel eingesetzt, um ihre Produkte zu vermarkten. Das ist aktuell so erfolgreich wie noch nie, was sich auch in dem geleakten Vertrag von Pfitzer zeigt.
Und ja, du hast Recht Angst ist der schlechteste Ratgeber. Ich habe keine Angst vor diesen Virus. Ich mache mir aber grosse Sorge um unser Gesundheitssystem, auf das ich als Mensch angewiesen bin.
@Struppi: Schickes neues Buzzword. Um mal Wikipedia zu zitieren:
Kann ich hier nicht erkennen, macht aber nix. Liegt sicher an mir.
Quelle? Danke. Selbst WENN: demgegenüber stehen MILLIARDEN Geimpfter, die leben. Und maximal leichte Symptome haben, sollten sie sich anstecken. Aber Mathematik ist auch so ein Ding, dem man besser skeptisch gegenüber stehen sollte, denn da steckt bestimmt Bill Gates dahinter
Ja, Donald Trump und Eva Hermann haben bestimmt auch eine Website. Und weiter? Macht der Besitz einer Website jetzt die Wahrheit aus oder was?
Himmelnochmal.
Und wann genau war hier in Deutschland die letzte Grippewelle mit über 100.000 Toten in einem Jahr TROTZ so drastischer Maßnahmen wie Lockdown etc? Sicher hast du dafür auch eine tolle Website parat, auf der sowas steht.
Ich kann mich zumindest an keine solche Grippe erinnern. Gab es auch nie , aber das ist ja wahrscheinlich auch nur eine... warte...
Aber halt, doch ja, du redest von Pandemien mit Millionen Toten. Die allesamt stattfanden, bevor es AHA-Regeln und moderne Impfstoffe gab. Könnte da vielleicht ein Zusammenhang bestehen? In deiner Welt natürlich nicht, weil:
Yep. Und die Menschen waren nie auf dem Mond, der zudem aus Käse ist, die Erde ist eine Scheibe, Bill Gates will uns alle chippen. Ooooder man glaubt einfach an:
https://www.startpage.com/do/dsearch?query=Studie+maske+wirksamkeit+corona
Alles gelogen und gasgelichtert, ich weiß ich weiß. Mit euch zu diskutieren ist es sowas von sinnlos geworden. Ihr wollt nicht mehr an die Wissenschaft glauben, ihr wollt glauben dass ihr den ganzen Tag von "denen da oben" manipuliert werdet, es ist zum Heulen. Und ja klar werden wir alle von "denen da oben" manipuliert, aber aaach.... geh einfach mal in ein Krankenhaus und rede mit Menschen, die dort auf den Intensivstationen arbeiten. Ist eigentlich ganz einfach. Wenn du danach immer noch daran glaubst, dass Corona eine harmlose Grippe ist, dann bitte. Machste aber eh nicht, denn so einen ECHTEN Realitätsabgleich scheut ihr Quer"denker" wie der Teufel das Weihwasser. Ihr klickt nur auf Websites rum, ne?
Um daMax zu zitieren: ich bin raus, ey.
Okay, danke, reicht jetzt.