Aus der beliebten Reihe "Ich brauche Feminismus, weil..."
Friday, 23.6.2023, 11:50 > daMax...sexistische Kackscheiße immer noch von deutschen Ministerpräsidenten mitgegröhlt wird, wenn nur genügend Leute dabei sind.
5 Meinungen zu “Aus der beliebten Reihe "Ich brauche Feminismus, weil..."”
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Das Kleingedruckte:
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Hab mir den Text gerade nochmal durchgelesen, weil die Sau ja alle paar Monate wieder durchs Dorf getrieben wird, und: nein, auch 2023 kann ich keinen Frauenhass erkennen.
@Skythe: Steht hier was von Frauenhass?
Mal sehen, was z.B. da steht: https://genius.com/Dj-robin-and-schurze-layla-lyrics
Wie Mr. Robin dann in der BILD behauptet, eine Puffmutter sei keine Prostituierte, ist sowas von fadenscheinig, darauf brauchen wir glaube ich nicht mehr einzugehen. Oder doch?
Freilich kann man über den Inhalt streiten, aber wo sollen wir bei Kunst anfangen zu zensieren oder verbieten? Meiner Meinung haben wir als Gesellschaft ganz andere, wichtigere Probleme!
@Andre: ja, zB dass Ministerpräsidenten so einen Bullshit mit gröhlen
@Andre:
Es geht nicht immer darum Kunst zu verbieten.
Aber inzwischen gibt’s von marginalisierten Menschen und deren Allies eben öfter auch mal Gegenstimmen oder sogar Gegenwehr, wenn Diskriminierung statt findet.
Und immer öfter reagieren eben auch Einzelpersonen, Organisationen, Einrichtungen, Verlage, Medienkonzerne, Städte, Bundesländer, Länder und reproduzieren diesen Scheiss nicht mehr.
Das mag manchen (sehr häufig denen, die nicht betroffen sind) wie ZENSUR vorkommen, aber auch die frühere Auswahl wurde ja nicht „unzensiert“ und total repräsentativ ausgewählt, sondern bildete eine Auswahl und einen bestimmten Blickwinkel dar.
Ubd inzwischen gibt’s eben lautere Gegenstimmen, weil Diskriminierung nicht mehr schweigend hin genommen wird.
Und klar haben wir AUCH andere Probleme. Darauf hinzuweisen ist eine Strategie, die den schönen Namen „Whataboutism“ trägt und einfach kein valides Argument darstellt. Besonders dann nicht, wenn die größeren Probleme mit dem „kleineren“ in Zusammenhang stehen, wie bei Sexismus. Der ist eben quasi ÜBERALL manifestiert und kann deshalb auch überall kritisiert werden.