bla
Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(
Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.
Deshalb bekommst du hier leider gar nichts zu sehen.
Besorge dir bitte einen ordentlichen Browser wie Firefox, Brave, Opera, Chrome, Safari, Vivaldi oder von mir aus auch Edge.
Für den IE ist hier Ende Gelände.
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
berlins dickster exportartikel. money is a hell of a drug. man, what a shitshow...
Slow clap, daMax, für das voreilige Canceln. Keine weiteren Fragen.
Ich hänge das jetzt noch etwas ausführlicher von LTO und die faktisch gleichlautende Meldung des lawblog hier rein.
Vielleicht wird jetzt verständlich, warum auch bei so emotionalen Themen immer etwas Distanz und Abwarten sinnvoll ist. Aus meiner bescheidenen Sicht hat neben ein paar anderen Medien zuvörderst der Spiegel den großen Skandal gewittert und dementsprechend aufgebaut und vielleicht auch in der Annahme, dass es tatsächlich mehr Betroffene gibt und sich das Bild verdichtet. Stattdessen haben sie eine juristische Riesenklatsche kassiert. Dabei sind sie m.E. sogar etwas über die eigenen Füsse gestolpert durch den Umstand, dass wegen des Quellenschutzes weitere Betroffene anscheinend nicht bei der Staatsanwaltschaft aussagen konnten, wollten oder durften und damit die Beweisaufnahme noch weiter abgeschwächt haben. Vielleicht war den Journalisten ab einem gewissen Punkt auch einfach selbst klar, dass sie sich auf zu dünnem Eis bewegen.
Was bleibt?
Auf jeden Fall ein mindestens schaler Beigeschmack auf beiden Seiten, denn es ist mit diesem Ausgang ja nach wie vor nicht klar, das und was tatsächlich vorgefallen ist.
Till Lindemann nd die Band sind quasi dauerhaft beschädigt unabhängig vom tatsächlichen Geschehen, denn deren "Erfolg" beruht ja in erster Linie auf dem anwaltlichen Vorgehen ihrer Kanzlei und dem Mangel an Beweisen.
Shelby Lynn und Kayla Shyx, die mir hier ehrlich leid tun, sind im doppelten Sinne die Gelackmeierten, erfahren sie doch ob dieses Ausgangs für ein eventuell eben doch stattgefundenes Sexualverbrechen zumindest Stand jetzt kein Recht und stehen noch als unglaubwürdige Anschwärzer da. Das alles vielleicht nur, weil ein paar Journalisten die große Story gewittert haben...
Welcher Bärendienst wegen dieses Ausgangs weiteren Betroffenen sexueller Gewalt und Unterlegenen beim Ausnutzen von Machtverhältnssen in ihrer Glaubwürdigkeit und der MeToo-Bewegung insgesamt damit geleistet wurde, muss ich vermutlich nicht betonen.
Es steht natürlich immer noch im Raum, dass jetzt weitere Betroffene sich melden und tatsächlich bei der Staatsanwaltschaft aussagen statt in irgendwelchen Redaktionsräumen, solange die Taten nicht verjährt sind. Das ist jedoch sehr unwahrscheinlich.
@Skythe: Das Ding ist, ich glaube den Mädels halt. Machtmissbrauch mag kein Straftatbestand sein, trotzdem will ich mit dieser Band nicht mehr in Verbindung gebracht werden.
@Siewurdengelesen: Danke für die Artikel und den langen Kommentar. Das ganze ist leider eine Riesenscheiße
@daMax:
yep.
yyyep.
Im Zweifelsfall glaube ich eher einem Udo Vetter:
https://www.lawblog.de/archives/2023/08/30/lindemann-und-die-medien-das-armutszeugnis-ist-euer-verstaendnis-vom-rechtsstaat
Was die auf tagesschau.de verlinkte Schlagzeile angeht, dass Universal die Kooperation einschränkt: Das ist halt politisch-korrektes Zeug, dass man absondern muss, weil man sich in den asozialen Netzwerken für "Wir sind in einem Rechtsstaat, hier gilt die Unschuldsvermutung. Darum warten wir erstmal ab, was Polizei und Staatsanwaltschaft herausfinden." nicht unbedingt beliebt macht.
"Believe the victim" ist seit dem Fall Kachelmann schwer geworden.
Natürlich hat Udo Vetter recht, dass ein Rechtsstaat sich wo verhalten muss.
Und dennoch fehlt ein ausreichend großer Schutzraum für Opfer von Übergriffen, dass man ohne Risiko Anzeige erstatten könnte.
Nicht wegen der Band oder den Anwälten, sondern wegen dem Internet-Mob, der zumindest verbal übergriffig ist, und mit physischer Gewalt droht.
Wenn es etwas strafbares gab, wird das hoffentlich angezeigt, verfolgt und geahndet.
Unschuldsvermutung heißt auch, dass man die Vorwürfe nicht als Verleumdung ansieht; und damit bleiben wir in einem Spannungsfeld, so lange kein (zivilrechtliches/strafrechtliches) Gericht diesen Konflikt auflöst.
Wenn nicht, darf sich ja jeder weiterhin seine Meinung bilden, wie man den Umgang mit Fans/Menschen/Frauen/.. akzeptieren will;