bla
Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(
Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.
Deshalb bekommst du hier leider gar nichts zu sehen.
Besorge dir bitte einen ordentlichen Browser wie Firefox, Brave, Opera, Chrome, Safari, Vivaldi oder von mir aus auch Edge.
Für den IE ist hier Ende Gelände.
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
link löst nicht auf; da iss n "http://" vor dem https://.
...
bayern ist hier nichmal vorreiter; in sachsen verbot seit letztem jahr, baden-württemberg ist kurz davor und in lindners behörde isses seit februar pflicht.
und die bayern sind nichma so hart, im gegensatz zu sachsen und schleswig-holstein wird gendern in schularbeiten nicht als fehler mit punkteabzug bewertet und bestraft;
https://www.rnd.de/politik/gendern-in-schule-und-verwaltung-wo-gilt-das-verbot-bundeslaender-uebersicht-UXSOG4QPP5FFJLHZORHZWR4FA4.html
Ach, daMax... von dir hätte ich weniger Fake News erwartet. Es wurde nichts "verboten". Die wenigen von der Änderung der Geschäftsordnung betroffenen Gruppen dürfen auch weiterhin nach Herzenslust Sonderzeichen in ihre Wörter malen. Das ist nicht "verboten".
@vogel: Ich stimme da mit dem Tintenfisch überein. Der hat neun Gehirne, der muss es wissen.
@vogel: Das ist doch keine Fake News, ey. Zitat:
"Das Verbot solle für Verwaltung, Schulen und Hochschulen gelten – unter anderem für offizielle Schreiben, Internetseiten von Behörden und Schulen, Elternbriefe, Schulbücher, Internetseiten und auch Jahresberichte. Damit gebe es nun klare Regeln für den staatlichen Bereich [...] Falls sich ein Beamter darüber hinwegsetze, werde es sicher auch Konsequenzen haben"
Ab wann wäre es denn bei dir ein Verbot?
Zugegeben, es existiert Widerstand, aber trotzdem.... Fake News sind was anderes. Dachte ich zumindest.
Der Versuch, Sprache zu regulieren, ist der Versuch Gedanken zu kontrollieren und nach eigenen Vorstellungen zu formen. Es reicht der Versuch und es irrelevant, das nun "ehr eine Richtlinie" ist oder ein Verbot. Welcher Gesinnung muss man sein, um Menschen den Mund verbieten zu wollen?
@vogel: Es wurde also nichts verboten? Siehe https://www.deutschlandfunkkultur.de/genderverbot-bayern-100.html
Zitat: Florian Herrmann (CSU), sagte, bei dem nun erlassenen Verbot gehe es darum, „Diskursräume in einer liberalen Gesellschaft offenzuhalten“
Seltsam. dieses Netz kann manchmal fast intelligent "sein" und wie eine eigentständige Entität wirken. Gerade in einem Kommentar zu gänzlich anderen Themen gefunden, als hätte "es" meine Gedanken gelesen:
"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. Ludwig Wittgenstein"
Es scheint als ob hier nicht bekannt ist, wie umfangreich und intensiv die Vorschriften aus den sogenannten "Gleichstellungsbüros" sind. Gerade an Unis ist das eine pure Gehirnwäsche und zeigt genau das, wie Sprache begrenzt werden soll oft verbunden mit Repressionen.
Wer Sprache eine Bedeutung zuschreibt, die sie nicht hat, hat nichts gutes im Sinn. Dafür gibt es auch historisch und in der Literatur einige schöne Beispiele, wie z.b. einst der Adel der sich vom Pöbel absetzen wollte und französisch sprach. Willkommen im Mittelalter.
Es gibt auch schon "Linke" die die damalige Rolle der Klöster übernommen haben und der Ruf zu den Waffen hört man von den Nationalisten auch an allen Ecken.
Da kann es dann irgendwann wichtig werden, wenn man auf der richtigen Seite steht. Daher keine Sorge der Söder wird sich auch noch anpassen. Nur für den Pöbel wird's eng, der wird das alles am Ende ausbaden müssen, wie in allen Autokratien. Jetzt aber wieder zurück an die Arbeit für den Fortschritt und die Freiheit.
@Mutant77: Sorry, den Post kann ich nicht so recht begreifen.
Fakt ist aber, dass es Gleichstellungsbüros gibt, um einem Misstand etwas entgegen zu stellen. Es mag sein, dass die auch mal Dinge "falsch" machen. Doch Deine Pauschalisierung rechtfertigt nicht ein Verbot einer bestimmten Sprache.
Fakt ist auch, dass Sprache ein gesamtgesellschaftliches Ding ist. Wir sollten darüber entscheiden und wir sollten tolerant sein - selbst dann wenn jemand behauptet, der "Gegner" sei das nicht. Sie sind nicht meine Gegner!
Sprache formt das Denken. Es ist nicht Aufgabe der Politik, Denken zu formen und zu reglementieren. Es wäre höchstens möglich zu argumentieren. Diese "Argumente", wie das von Florian Herrmann habe ich zitiert. Ich finde die manipulierend und widersprüchlich. Das ist unredlich.
Zuletzt: ich mag Gendersprache auch nicht. Doch ich mag die Einstellung gegen Diskriminierung. Ich mag es, wenn jemand was tut. Und ich mag es gar nicht, wenn die Politik die verbietet, die sich Gedanken machen und etwas tun.
Liebe Freund*innen, ich bin anderer Meinung als ihr. Doch ich tu alles, dass ihr euere Meinung sagen und leben dürft.
Ich fände es dringender, etwas gegen die falsch gesetzten Apostrophe bei den ganzen Friseursalon's zu unternehmen.
@Andreas Moser: Ja, ich denke auch, dass es wichtigere Probleme gibt. Ob allerdings die Westernromantik einiger Ladenbesitzer dazu gehört, sei einmal dahingestellt.
Wenn eine Regierung Sprache regulieren will, dann fallen mir auch wichtigere Dinge ein. Man denke etwa an das Beamtendeutsch und daran, dass es Menschen gibt, die das nicht so gut lesen können.
Doch zum Thema: Wenn ein relevanter Teil der Bevölkerung der Meinung ist, das es fair sei, nicht nur mitgemeint zu sein, wenn sie Teilhabe und Respekt fordern, dann hat eine Regierung das zu beachten. Wie das auch sprachlich geschieht, das ist Teil der Diskussion. Diskussion ist eine Grundlage der Demokratie.
Die Diskussion darf nicht verboten werden. Denn sonst verbietet man Demokratie. Um es deutlich zu formulieren: hier werden Frauen, die ihre Rechte auch sprachlich fordern, ausgeschlossen und mit einem Federstrich verboten. Alte weiße Männer und ihre feuchten Träume von Macht. Könnte dagegen mal jemand was unternehmen?
Klar soweit?
So btw. ist es auch sachlich falsch, wenn auch die Aussage von Mutant77 vielleicht gar nicht so gemeint war.
Französisch als Sprache bei Hofe war erst nach der Renaissance und in´s Barock im 18. und 19.Jahrhundert hinein en vogue. Das Mittelalter war als Epoche dagegen im 15.Jahrhundert faktisch vorbei.
Je nach Umfeld war Latein (Klerus, Ritterorden) dominierend und ansonsten die Sprachen der jeweiligen Region. Sonst wären hiesige Handschriften nämlich nicht ab dem frühen Hochmittelalter in Mittelhochdeutsch verfasst worden - die Minne lässt grüßen. Ein beredtes Beispiel dafür ist auch der Fundus der Bibliothek St.Gallens, welche in dieser Hinsicht mit zu den reichhaltigsten Schätzen des frühen Mittelalters zählen dürfte. Generell gibt es darüber hinaus nicht die "vorherrschende Sprache", sondern je nach Gegend in Europa variierte das sowohl sprachlich als auch innerhalb dieser im Dialekt.
Wen es noch mehr interessiert, dem sei das Geschichtsfenster empfohlen, welches mit vielen Mythen dieser Zeit aufräumt, wenn auch der Betreiber des Youtube-Kanals eher Richtung spätes Mittelalter seinen Fokus zu haben scheint. Das tut der Vielfalt und dem Wissen des Autors aber absolut keinen Abbruch und er ist neben einigen Anderen einer meiner Favoriten beim spannenden Vermitteln von Wissen.
Nicht dafür...
@Siewurdengelesen: Dank für den Geschichtskurs und den Link (interessiert mich halt). Nur, was bedeutet die letzte Zeile "Nicht dafür..."?
@Joachim:
"Nur, was bedeutet die letzte Zeile "Nicht dafür..."?"
Der Dank wäre nicht nötig gewesen;-)
@Siewurdengelesen: