Binnen eines Jahres wurden damit etwa 114.000 Stellen gestrichen, heißt es in der Studie, die auf Daten des Statistischen Bundesamts basiert.
Irgendwie hängt da mein Job auch dran Aus Insidersicht würde ich allerdings auch lästern, dass da gut 50% der Stellen überbezahlte Dampfplauderer mit sehr großem Ego und sehr kleinem echten Wissen sind. Ich fürchte jedoch, dass diese Stellen nicht wirklich in Gefahr sind.
3 Wochen Urlaub. Viel Zeit zu Lesen, Videos zu glotzen, Podcasts zu hören, mit meinem Linux rum zu wurschteln*, mich im entsprechenden Forum rumzutreiben, Grafiken zu basteln, Spiele und Gitarre zu spielen und im Noita Forum zu diskutieren. Einige der Dinge, die ich in diesen 3 Wochen ich so konsumiert habe, habe ich auch verbloggt, aber manches habe ich einfach gesammelt und haue es euch jetzt geballt um die Ohren. Das ist jetzt echt viel, konsumiert das mal in Ruhe durch, ich halte mich die nächsten Tage dann wahrscheinlich wieder ein bisschen mehr zurück.
Nick Mason: Inside Out. A Personal History of Pink Floyd. Eine unterhaltsame und interessante Innenansicht von Pink Floyd. Hat mir richtig gut gefallen. Während der Lektüre habe ich mir sämtliche Pink-Floyd-Alben zu Gemüte geführt (Internet sei Dank!) und dabei wieder einmal festgestellt, dass ich persönlich eigentlich nur The Wall so richtig mag.
Passend dazu fand ich auf arte concert Pink Floyd live in Pompeii Remastered, das ich mir dann natürlich auch reingezogen habe, wenn auch nicht ganz ohne Vorspulen, weil ich so Dinge wie "Set The Controls For The Heart Of The Sun" oder "A Saucerful of Secrets" doch eher langweilig bis anstrengend finde. Außerdem war ich echt überrascht, wie lahm das zum Teil aufgenommen und zusammengeschnitten ist. Die Zeiten haben sich echt geändert Über "Mademoiselle Nobs" konnte ich allerdings sehr schmunzeln
Nicholas Sparks: Wie ein Licht in der Nacht. Spannender, aber auch ziemlich erschütternder Roman über eine Frau, die der häuslichen Gewalt ihres Ehemanns entkommt. Wurde übrigens auch verfilmt, den Film habe ich aber nicht gesehen.
Farin Urlaub ist so ungefähr der mir sympathischste Musiker von allen und dieses knapp 90-minütige Gespräch (das sich nicht einbetten lässt, wie man da oben sieht) trug wieder mal zu 100% zu diesem Gefühl bei. So ein toller, lustiger, ehrlicher und rundum sympathischer Mensch. Gute Güte.
Anschließend wollt ick Bela B bei Hotel Matze hören, aber dit fand ich nich so würklich intressant, da war Bela bei Kurt Krömer schon deutlich unterhaltsamer jewesen. Fand' ick.
Everyone Is Fucking Crazy. Bisschen deprimierende aber auch irgendwie süße Serie über 4 junge Menschen, die sich in der Praxis ihrer gerade aus dem Fenster gestürzten Therapeutin kennen lernen und beschließen, die Therapie zusammen weiter zu machen. Leider leidet die Serie unter denselben Problemen wie so viele andere Seiten: zu wenig Handlung für zu viel Zeit und kein echtes Ende. Naja.
Zu dem Barbie-Film habe ich eher gemischte Gefühle. Einerseits habe ich über einige Dinge laut gelacht, andererseits hat der Film auch echt seine Längen und besteht aus einer seltsamen Mischung aus lustig und ernst. Kann man mal gucken, muss man aber auch nicht. Überraschend fand ich, wie schlecht Mattel wegkommt.
Außerdem habe ich bei Brotato endlich 100% Achievements erreicht:
Allerdings braucht ich dann wieder einen neuen Areashooter in meinem Kanon und wurde auch schnell fündig mit:
Revenge of the Savage Planet ist der zweite Teil zu Journey to the Savage Planet, das ich gar nicht kannte, was aber auch nicht so schlimm ist. Man kann ohne Verständnisprobleme auch mit dem zweiten Teil loslegen und wird viel Spaß haben.
Nebenher habe ich viel mit Inkscape herumgespielt, aber das kann ich aufgrund einer eher unklaren Rechtslage lieber nicht hier veröffentlichen. Schade zwar, is' aber eben so.
*Bin immer noch total happy mit Cachy OS: Als ich nach 2 Wochen Frankreich wieder da war, musste ich mal locker 400 Packages aktualisieren. Danach reboot und alles prima. Diese Story von wegen "Arch ist so unstabil" kann ich im Momennt noch nicht nachvollziehen...
Seit Infinifactory, Satisfactory und Rebots sind Automatisierungsspiele fester Bestandteil meines Spielekanons. Wenn sie dann noch mit dem Wuselfaktor eines Kleine-Männchen-Spiels kombiniert werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich für einen längeren Zeitraum nicht mehr viel von der Außenwelt zu sehen bekomme.
So geschehen mit OddSparks, einem - nach eigener Aussage - "Automatisierungsabenteuer", das mich mit seiner putzigen Grafik, angenehm dudeligen Musik und friedlichen Athmosphäre schnell in seinen Bann gezogen hat. Ich mache mir heute nicht die Mühe, aufwändig zu umschreiben, warum das Spiel so toll ist, stattdessen habe ich euch ein paar Videos rausgesucht, die euch ganz gut zeigen, was euch erwartet. Und da man auf Steam jedes Spiel auch zurückgeben kann, wenn man es innerhalb von 2 Wochen weniger als 2 Stunden gespielt hat, könnt ihr ja selber mal gefahrlos einen Blick rein werfen.
Zwei Dinge möchte ich allerdings gesondert erwähnen. Zum einen die wirklich geniale Mehrspielerfunktion: in den meisten CoOp-Spielen ist es ja so, dass immer nur der Mensch, der das Spiel aufmacht, den Spielstand "besitzt" und alle anderen Mitspielys* sind nur Gäste in dieser Welt. Wenn sie also das Spiel verlassen, können sie nichts mitnehmen und sämtliche gebauten Gebäude verbleiben auf dem Computer des Hosts. Nicht so bei OddSparks: hier kann man einem Spiel beitreten und sobald man das Spiel im Menü speichert, speichert man sich die komplette Spielwelt auf Festplatte ab. Zwar laufen die Welten dann wieder auseinander, wenn beide Menschen getrennt voneinander spielen, aber immerhin.
Zum zweiten gab es da einen Thread auf Steam, wo sich jemand beschwert, dass nur die LGBTQ-Klamotten und Flaggen gratis seien, für alle anderen Outfits müsse man aber grinden. Tatsächlich ist es so, dass sämtliche NPCs in dem Spiel ganz offensichtlich zur LGBTIQ+ gehören, da gibt es schwule Paare, Frauen die wie Männer aussehen, Männer die wie Frauen aussehen und alles andere dazwischen. Je länger ich Oddsparks spielte, desto mehr fiel mir das auf und immer wieder ging mir oben genannter Steam-Kommentar im Kopf rum. Inzwischen denke ich "ja, so fühlt sich das dann wohl an, wenn man nicht inkludiert wird" und ehrlich gesagt finde ich das eine Erfahrung, die man als weißer hetero cis Mann durchaus mal machen darf, sei es auch nur für die Dauer eines Computerspiels. Denn dieses Gefühl der Ausgrenzung erleben viele Menschen an jedem Tag ihres Lebens. Das Pseudo-Argument "Ich will meinen Kindern nicht erklären müssen, was queere Menschen sind", lasse ich dabei ganz dreist einfach mal links liegen.
Hier also die versprochenen Videos mit zunehmenden Spoilerfaktor:
Ich muss gestehen, die deutschen "Lösungen" für eine genderneutrale Sprache sind mir ein Graus und mein letzter Versuch, einen Blogpost korrekt zu gendern, ist selbst für meine Augen und Ohren schwer zu ertragen.
Zum Glück gibt es schon seit Jahrzehnten eine elegante und dabei sprachlich auch noch lustige Lösung, nämlich das Entgendern nach Hermes Phettberg:
Dieser Ansatz ist so genial, dass ich spontan beschlossen habe, ab sofort nur noch so zu entgendern, denn das funktioniert ohne groß nachzudenken und führt trotzdem zu leserlichen und ausprechbaren Sätzen. Ein Dreifach Hoch auf Hermes Phettberg
Irgendwann musste es ja passieren. Nachdem ich so ausgefallene Programme wie Ultimate Vocal Remover, Noita und WieSo Steuer 2025 inzwischen in eigenen Wineprefixes zum Laufen bekommen habe (worauf ich ein kleines bisschen stolz bin ), bin ich jetzt an die erste Wand gelaufen.
Mein Gitarrenverstärker Boss Katana 100 (MK1) bringt von Haus aus eine Software namens Boss Tone Studio 4.0 mit sich. Die ist nur für Windows und macOS geschrieben. So weit, so normal.
Ich wollte euch nur mal eben zeigen, wie geil schnell mein neues Betriebssystem ist. Unter Windows ist das Öffnen von Inkscape oder Gimp bis heute eine Qual, unter CachyOS geht das sowas von ratz-fatz, dass es eine wahre Freude ist. Auch Noita ist schneller offen als ich das glauben kann. Einzig Steam braucht einen merklichen Moment, ist aber immer noch erträglich.
Das ist nicht schneller gedreht, ich schwöre. I'm lovin' it.
Vorsicht! Wer Angst vor Spinnen, Insekten oder ähnlichen Krabbelviechern hat, sollte dieses Spiel meiden.
Disfigure ist ein netter kleiner free-to-play-, top-down-, roguelite-, bullet-hell-, twin-stick-Shooter, bei dem man gegen Horden von Spinnen, Insekten und anderen Krabbelviechern antritt. Ein Video sagt mehr als tausend Worte:
So langsam bin mit Brotato durch und ich glaube, Disfigure hat Potential, dessen Platz in meinem Spielekanon einzunehmen.
Nachricht des Tages: AOL stellt Einwahl über Modem ein. Zwei Fragen dazu: AOL existiert noch?!? Und: Es gibt noch Menschen, die sich mit einem Modem ins Internet einwählen?!?
Für die Jüngeren unter euch, liebe Kinder gebt fein acht, ich hab' euch etwas mitgebracht:
Zugepflasterte Städte - Warum Parkplätze zum Klima-Problem werden. Große, versiegelte Parkplätze verstärken die Hitze in Städten.
Und jetzt alle:
PS: eigentlich macht Cpt. Obvious ja seine Überstunden bei FragdenStaat und dem Karlsruher Institut für Technologie, denn da kommt diese grandiose Erkenntnis ursprünglich her.
Nachtrag: als nächstes finden sie noch raus, dass der Einbau von Klimaanlagen ebenfalls die Temperatur in Städten erhört, pass bloß uff Atze.
Vorwort: Ich habe versucht, diesen Artikel zu 101% korrekt zu gendern. Allerdings finde ich das Ergebnis selber total unleserlich, unaussprechlich und zur Gänze eher grausam. Können wir bitte eine bessere sprachliche Lösung finden?
Heute ist wieder Internationaler Linkshänder:innentag. Wir stellen ca. 10% der Bevölkerung und damit statistisch gesehen deutlich mehr als andere Randgruppen, aber auf Linkshänder:innenparkplätze, Linkshänder:innenschwimmbadtage und Linkshänder:innengamingmäuse warte ich bis heute vergebens.
Meine Fresse, was habe ich in der Grundschule gelitten. Unsere Von-Links-nach-Rechts-Schrift ist für Menschen wie mich ja sowieso schon eine Qual (nicht alle sind so clever wie Leonardo da Vinci und schreiben einfach spiegelverkehrt, das hätten die fantasielosen Lehrer:innen eh' nicht durchgehen lassen), zu allem Überfluss gab es damals auch nur ungegenderte Rechtshänderfüller und ihr macht euch keine Vorstellung, wie schwer man sich als Linkshänder:in mit so einem Gerät tut. Kugelschreiber:innen waren (aus mir unerklärlichen Gründen) verboten und so kam ich eigentlich jeden Tag mit komplett blau verschmierten Pfoten nach Hause. Der Spott meiner Klassenkamerad:innen war mir viele Jahre lang gewiss; Kinder sind grausam. Ich musste erst in die 11. Klasse kommen, bis mir eine Fachverkäuferin erklärte, dass es von Lamy auch Linkshandfederspitzen für deren Füller gibt (allerdings nicht auf der Lamy-Seite selbst )
Nuja. Inzwischen bin ich der Grundschule entwachsen, habe mir letztes Jahr die erste Linkshänder:innenschere meines Lebens gekauft (eine echte Bereicherung!) und heute wollte ich mir eigentlich endlich ein Linkshänder:innenbrotmesser bestellen, habe aber keines gefunden (nur dieses und das wirkt doch ein bisschen over-the-top).
Die deutsche Linkshänder:innen Beratung (offiziell: Beratungs- und Informationsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder e.V.) hat ein paar Aktivitäten zum Linkshändertag parat, auch sonst ist die Website einen Besuch wert
Die Stuttgarter Nachrichten beschreiben in "Von Menschen und Tieren: Alles mit Links gemacht" unter anderem die vielen Vorurteile und Stigmatisierungen der linken Seite und Linkshändigkeit, zeigen aber auch wieder ein paar berühmte Linkshänder:innen
Auch in Österreich gibt es einen eigenen Linkshänder:innenverein (mit äußerst... gewöhnungsbedürftigem Screendesign)
PS: eigentlich wollte ich heute das Logo anstatt an den rechten Rand an den linken kleben, aber da ich den Code selber nicht verstehe, ist mir das innerhalb einer Stunde nicht gelungen und dann hatte ich keine Lust mehr.
Beide Knöpfe führen zu https://newupdayeclonuplog.s3.us-east-1.amazonaws.com/ceoroundcubredir.html#mail@url.com
von dessen Besuch ich wie immer dringend abraten würde. Dass eine Firma wie Amazon für so etwas nicht belangt wird, ist sehr traurig.
JimPansen on Meine Sommerurlaubsmediendiät 2025: “Ich habe CachyOS die Tage mal testweise benutzt… ist ganz gut, und schon wieder gelöscht. Debian Stable ist mir dann…”
Schwarzes_Einhorn on Meine Sommerurlaubsmediendiät 2025: “Ich glaube, so eine ZIP kenne ich auch – bei mir war es ein USB-Stick mit 7000 eBooks… Davon…”
daMax on Meine Sommerurlaubsmediendiät 2025: “@Schwarzes_Einhorn: Danke für die Tipps, dann habe ich ja wieder was zu lesen. Bei mir isses ja so, dass ich…”
Schwarzes_Einhorn on Meine Sommerurlaubsmediendiät 2025: “Nicholas Sparks wird ja gerne als männliche Rosamunde Pilcher verunglimpft – aber zweifellos rühren seine Bücher immer ans Herz. Muß…”
DocROFL on Spieltipp: Disfigure: “Also das macht wohl ma Spass! Gestern Nacht den ersten Level geschafft, nachdem der Boss letzte Woche mehrmals der Showstopper…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ey, lass mich einfach rein, okay?
(Setzt per Javascript einen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ich will das hier nie wieder sehen.
(Setzt per Javascript einen sehr langlebigen Cookie. Wenn Du das alles deaktiviert hast oder Cookies automatisch oder auch von Hand löschst, weiß ich auch nicht, wie ich dir helfen soll)
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.