5 Meinungen zu “Gute Nachrichten: Erstes Wolfsrudel im Schwarzwald nachgewiesen”
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Sehr zweischneidig... Als Weidetierhalter ist man da eher nicht so glücklich. Von Schafen bis zu Pferden wurde schon alles gerissen. Alles, was die ach so gescheiten studierten Biologen vor ein paar Jahren erzählten (gehen nicht an Weidetiere, werden kaum sichtbar sein, meiden Siedlungen...) hat sich als totaler Schwachfug erwiesen - denn im Gegensatz zu diesen Fachidioten sind Wölfe eben NICHT blöd.
@Schwarzes_Einhorn: Dazu habe ich neulich irgendwo eine tolle Doku über ungarische Hütehunde gesehen. Diese großen weißen, die das ganze Jahr bei der Schafherde bleiben. Die halten Wölfe wohl ziemlich gut ab. Bei Pferden und Kühen weiß ich natürlich auch nicht...
Du hast Weidetiere? Cool
@Schwarzes_Einhorn: tja, was sollen die wölfe auch sonst machen? wildtiere sind kaum vorhanden..."nutztiere" dagegen...
https://www.theguardian.com/environment/2023/mar/18/a-wake-up-call-total-weight-of-wild-mammals-less-than-10-of-humanitys
humanity is evil. or just to successfull. and the "success" will be its doom.
Sag das mal dem kleinen Mädchen, dessen Pony Opfer wurde... Vor Jahren hatte man die Pferdeschänder, jetzt die Wölfe.
Zur Abwehr wurden neben Hunden auch schon Esel und Lamas vorgeschlagen - die aber beide auch potentielle Beute sind. Manche Landwirte trauen sich nicht mehr, ihre Rinder auf Weiden zu lassen - womit die viel gewünschte artgerechte Haltung auch nicht mehr möglich ist. Spezielle Schutzzäune zu bekommen ist wohl auch nicht so leicht.
Alles nicht so einfach. Wir sind nun mal nicht die USA, wo es wirklich noch menschenleere Gegenden gibt. Und das die Welt überbevölkert ist, ist ja nichts Neues - man darf es nur nicht laut sagen.
Aber das würde jetzt zu weit führen.
Die weitaus meisten Tiere werden von Menschen getötet, nicht von Wölfen oder Bären.
Und wer eine Ranch hat, muss halt Cowboys oder Schäfer einstellen.
Ich sitze gerne die ganze Nacht auf der Alm, wenn ich dabei Zigarren rauchen darf.
Wobei ich in den Karpaten (wo es weitaus mehr Bären und Wölfe gibt) gesehen habe, dass drei Hunde eine Schafherde sogar in Abwesenheit des Schäfers bewachen. Und zwar so vehement, dass man als Wanderer einen mehrkilometrigen Umweg machen muss.