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Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(
Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.
Deshalb bekommst du hier leider gar nichts zu sehen.
Besorge dir bitte einen ordentlichen Browser wie Firefox, Brave, Opera, Chrome, Safari, Vivaldi oder von mir aus auch Edge.
Für den IE ist hier Ende Gelände.
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
Sehr schwieriges Thema...
Dass hier auf diesem Planeten zu viele Menschen leben, ist offensichtlich (zu selten erwähntes Detail: die Düngemittelvorräte werden irgendwann zur Neige gehen, dann kann auf dem vorhandenen Ackerland nicht mehr ausreichend Nahrung angebaut werden), aber wer will es dem sub-Sahara-Afrikaner im Einzelfall schon verübeln, wenn der mangels alternativer Altersvorsorge 8 Kinder in die Welt setzt? – die heute, im Gegensatz zu früher, auch alle überleben.
Was man ganz massiv kritisieren könnte, sind tatsächlich einige Narrative der "ersten" Welt, so à la "wir brauchen mehr Kinder, sonst zahlt niemand unsere Rente" oder "wir brauchen Einwanderung, sonst macht niemand die Arbeit".
Wer sich ein wenig überbevölkerungsdystopisch gruseln möchte, googele "behavioural sink" und "mouse utopia"...
@Julia: there you go;
https://invidious.nl/watch?v=7ReBJfxHjFU
Ich sag nur "Soylent Green"...
@Julia: Außerdem tragen die 8 Kinder in Afrika (zur Zeit noch) weit weniger zum Ressourcenverbrauch und zum Klimawandel bei als 2 Kinder in Deutschland.
Ich bin im privaten Umfeld dazu übergegangen, das ganz sachte anzusprechen, wenn Bekannte Kinderwünsche äußern. Nicht konfrontativ oder vorwurfsvoll, aber ich sag dann einfach: "Ich persönlich finde ja, dass es schon genug Menschen auf der Welt gibt."
Und gesellschaftlich muss man vielleicht noch mehr tun, um diesbezügliche Abstinenz akzeptabel zu machen. Vor allem Frauen in einem bestimmten Alter werden in manchen Kreisen ja regelrecht genervt, wenn sie keine Kinder haben.
Jetzt diesen Clickbaiter als Schablone für das Bevölkerungswachstum herzunehmen, ist m.E. Unsinn. Das läuft wohl eher unter der Rubrik "Hofberichterstattung" und was doch der Herr Anthony für ein Fruchtzwerg ist. Immerhin hat er ja nicht alle Kinder mit derselben Frau, da relativiert sich das wieder;-)
Das Thema Bevölkerungswachstum ist tatsächlich ambivalent und es scheiden sich die Geister. Grundsätzlich ist eben nicht die Zahl der Menschen das Problem, sondern deren spezieller Ressourcenverbauch, wie das Andreas schon erwähnt hat. Wenn freilich 11 Milliarden Menschen einen westlichen Lebensstandard anstreben, wird das nicht funktionieren. Wüsten wir mit Anbauflächen und mit dem Lebensstil verbunden dem Klima weiter so wie jetzt, ist irgendwann unabhängig von der Zahl lebender Menschen auch Schicht im Schacht.
Langfristig schwanken die Prognosen zwischen einem weiteren Zuwachs bis zu einem Peak um 2050 und ab da fallend. Generell ist es so, dass entwickelte Gesellschaften mit generell höherem Bildungsgrad und halbwegs sozialer Absicherung die Kinderzahlen abnehmen und damit auch die Bevölkerungszahlen sinken.
Von daher würde ich jetzt auch weder zu dem Einen wie dem Anderen raten wollen, sondern das ist vielleicht ein Teil wirklicher "Freiheit", sich für oder gegen Kinder und wieviel davon zu entscheiden.
@Siewurdengelesen: Leider habe ich hier keinen Daumen-hoch-Smiley Freut mich, dass mein Publikum sich selbst von meinen gelegentlichen Misanthropieanfällen aus der Ruhe bringen lässt (andere Publikümmer verfallen deutlich schneller in Schnappatmung)
Es ist doch ganz einfach:
Kritik in der Theorie = gut.
Kritik am konkret vorhandenen und vor dir stehenden Mensch = schlecht.
Handeln gegen das Große und Ganze = gut.
Handeln gegen den kleinen Mann, seine Frau und seine Kinder = schlecht.
Was du bemängelst, muss im Großen bekämpft werden. Also Aufklärungsprogramme besonders in sich stark reproduzierenden Gesellschaften (leider oftmals 3. Welt), Aufbrechen patriarchalischer und konservativer Strukturen als Familienideal, Verbesserung der Lebenssituation in o.g. Ländern (damit nicht die Familie ein nicht vorhandenes Sozialsystem ersetzen muss) usw.
Aber wenn ein Mensch mit seinen Kindern vor dir steht, wirst du dem doch nicht abfällig sagen, was er da für hübsche kleine Biosphärenvernichter gezeugt hat und ihn dann schlecht behandeln, oder?
@zumglückhabeichstudiert: natürlich werde ich das nicht ungefragt zu einem Menschen sagen. Sowas mache ich immer erst nach dem 5. Bier, wenn mir die Leute ungefragt erzählen, a) wie unendlich viel Liebe so ein Kind ist, was ich mir als Kinderloser ja gar nicht vorstellen könne oder b) wie gerne sie auch mal wieder Freizeit hätten oder c) wie teuer so ein SUV im Unterhalt ist
Zum Glück habe ich ja mein Blog, wo ich meine Misanthropie (fast) folgenlos ab und zu einfach mal rauskotzen kann
Wie mir schon schrubte: Es geht nicht mit und es geht nicht ohne. Einerseits ist aus rein biologischer Sicht eine Mindestzahl an Nachkommen nötig für den Arterhalt und das aus möglichst vielen Individuen wegen des Genpools. Andererseits hat sich die Spezies Mensch aus dem natürlichen Verhältnis einer Population abhängig von den Ressourcen ausgeklinkt und ist damit praktisch "unabhängig", wenn man mal ein paar klitzekleine Randbedingungen weglässt.
Wo nicht die Zahl der Kinder nach wie vor als existenzsichernd angesehen wird, hat das Thema siehe hier eben oft etwas emotional oder auch ideologisch Aufgeladenes und darüber wird man sich fetzen können bis zum Jüngsten Tag ohne Ergebnis, weil es nicht die eine Ansicht oder Lösung gibt.
Um den Dreh zu hier zu bekommen, sind es ja ausgerechnet eher die rechten Lager, welche in einer hohen Zahl an Kindern eine Notwendigkeit sehen, um das Aussterben der "eigenen Rasse" zu verhindern und gleichzeitig darüber motzen, dass Ausländer angeblich hecken wie die Karnickel, um alleine über die Zahl der Kinder andere Völker zu überfremden. Gleichzeitig wird darüber das Patriarchale suggestiv eingefordert, weil einerseits Kinderbetreuung durch Dritte nicht gewollt ist und damit die Alte sich gefälligst um die Plagen und den Haushalt zu kümmern hat. Wenn schon Kinderbetreuung durch Dritte, dann doch bitte schön die Mütter der Volksgemeinschaft zusammen und schön im eigenen Kreise - siehe auch das Konzept völkischer Siedler oder der Reichsdeppen, die sich abkapseln.
Kinder sind sicher etwas Schönes. Als Mittel zu irgendwelchen Zwecken sind sie aber nur noch Objekt und nicht mehr Subjekt und damit auch kein Individuum, sondern "Material". Ab da wird´s halt makaber und da höre ich schon wieder Klemperers LTI.
Soll doch also jeder selbst entscheiden, ob und mit wem er Kinder haben möchte. Aber es soll dann auch keine ideologischen Grabenkrieg geben wie die imho ebenfalls überzeichnete Debatte wie beim Thema Ernährung. Ohne diesen ganzen Sch.... dreht sich die Welt auch weiter und wenn man mal etwas in der Chillout-Region bleibt, klären sich viele Sachen ganz von selbst;-)
@daMax: Du, so ein Kind ist unendlich viel Liebe. Aber ich habe Verständnis dafür, dass es dir als Kinderlosem schwerfällt, sich da hineinzuversetzen. Natürlich, manchmal hätte ich gerne Freizeit, aber die ist schon mit dem Polieren meines SUVs verplant. Ich tue das täglich, außer Freitag Abends, da trinke ich 5 Bier. Und dann noch eins.
@Siewurdengelesen:
Man muss in solchen Diskussionen aufpassen, nicht in den ChatGPT-Modus abzurutschen. Also dass jede Antwort mit Disclaimer zu Beginn und moralischem Hinweis am Ende gegeben wird, damit auch jedem klar wird, dass wir alle keine Nazis oder aber auch keine Linksradikalen sind und überhaupt.
Deshalb: nee, Kinder sind einfach was Schönes, Punkt. Einschränkungen siehe oben in meinem ersten Post.
@VerständnisZeigender:, @zumglückhabeichstudiert und Prophet usw. : kannst du mal aufhören mit ständig neuen Nicknames so zu tun, als wärst du mehrere Leute? Das ist ein bißchen langweilig.
Nee, ist doch klar, dass ich das bin und du als IT-Mensch, der Linux auf einem C64 kuhl findet (wobei man nichts sieht außer halt C64-Code) das bemerkt per IP oder was auch immer. Ich kann natürlich auch immer den gleichen Namen benutzen, damit ich mich endlich zu erkennen gebe. Also ab jetzt bin ich geläuterterMehrfachname. Und da ich nun geläutert bin, beichte ich nun auch, dass meine Email-Angaben sämtlich gefaked waren. Ja, es ist wahr: asdf@fdsa.de ist nicht meine richtige Mail und möglicherweise auch gar keine richtige. Obwohl das vielleicht eine tolle Domain wäre, fdsa.de. Bist du jetzt zufrieden?