7 Meinungen zu “Amnesty International setzt sich jetzt für die Entkriminalisierung von Prostitution ein”
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Finde ich eine vernünftige Idee - je illegaler, desto nahrhafter für die OK.
Ich halte das auch für sinnvoll. Prostitution wird es voraussichtlich immer geben. In Deutschland ist man da ja schon ein Stück vorangekommen, sie zu entkriminalisieren. Und wenn Prostitution selber nicht mehr strafbar ist, Zuhälterei, Menschenhandel und dergleichen aber schon, kann damit am Ende mehr gewonnen sein als im Moment. Da bin ich Jemands Meinung. Alice Schwarzer findet das natürlich nicht gut, aber deren Betonfeminismus ändert an der Situation genau nichts.
Halt' ich ebenfalls für eine vernünftige Sache.
Ich weiß es nicht. Hatte das Thema mal 2012 oder so.
Die Zahlen sagen: je "legaler" desto "schäbbiger", also da wo es liberal gehandhabt wird, passiert auch am meisten shice (Menschenhandel, Zwang, etc)
Daher mein "ich weiß es nicht".
Man muss die Sache auch mal international sehen:
Es gibt Länder, da gibt's drakonische Strafen dafür.
Und das ist dann überhaupt nicht menschenwürdig.
Davon abgesehen: In der Politik wird wahrscheinlich mehr Hurerei betrieben, als im horizontalen Gewerbe.
Je mehr sich Amnesty International auf anderen Feldern tummelt, desto weniger glaubwürdig sind sie in ihrem traditionellem Kerngeschäft, dem Einsatz für politische Gefangene. Und desto mehr Unterstützung verlieren sie. Schade.
Zur Sache: als Anwalt hatte ich mein Gehirn und meine Sprache prostituiert. Ist das etwas anderes?
Duck Dich nicht, Du bist ja nicht bei AI
Klar hört sich liberalisieren und entkriminalisieren immer toll an - Deutschland war ja auch ganz doll stolz auf seine ach so moderne Gesetzgebung.
Man muss sich einfach etwas intensiver mit dem Thema befassen, dann kommen da ganz schnell Zweifel auf, ob "Entkriminalisierung" wirklich der richtige Weg ist.
Warum gehen alle automatisch davon aus "dass es Prostitution immer geben wird". Und was heißt das schon? Immer gleich viel? Immer unter gleichen Bedingungen? Was soll das denn für ein Totschlagargument sein?
Da es das eh immer geben wird kann man es ja gleich entkriminalisieren. Nun, Mord wird es auch immer geben und wir legalisieren es nicht.
Die Frage ist doch vielmehr ob wir eine Menschheit sind die sexuelle Ausbeutung ablehnt oder nicht. Ein kurzer Blick in den Frauengesundheitsbericht macht klar, dass Prostitution keine Arbeit wie jede andere ist und ein erdrückend großer Teil dieser Frauen schon vorher in ihrem Leben sexuelle Gewalterfahrungen gemacht haben.
Wenn man liest was Frauen in diesem "Beruf" geschieht wird einem ganz schnell kotzübel.
Die meisten Prostituierten geben jedenfalls an, dass sie lieber einer anderen Tätigkeit nachgehen würden, wenn sie könnten - was ja so logisch ist wie nur was.
Insofern nutzen Freier die Notlage eines anderen Menschen schamlos aus. Was ist das anderes als Menschenhandel? DA sollte man mal ansetzen.