‘The power game’
to daMax
Hackers gonna hack
February 10th, 2016, 21:10fefe-Leser wissen das.
Lassen wir unseren Innenminister dazu zu Wort kommen:
Mit Dank an archive.org, die den Song noch vorrätig hatten.
Frontberichterstattung aus dem AdBlocker-Krieg
February 9th, 2016, 16:35Schöner Blocken mit Gruner+Jahr:
Die Verlagsgruppe Gruner + Jahr will ihr Programm gegen Adblocker in Browser ausweiten: Nachdem bereits Geo.de Werbeverweigerer aussperrt, sollen nun Schöner-Wohnen.de, Essen-und-Trinken.de sowie Living-at-home.de folgen. Nutzer müssen entweder den Adblocker für die Seite deaktivieren oder zahlen, wenn sie mit Werbeblocker Zugriff auf die Portale wollen. Letzteres koste als Tagespass rund 0,50 Euro, der Wochenpass rund 2,50 Euro.
Endlich mehr Überwachung, Folge 2.452
February 9th, 2016, 10:37Heute: Vollüberwachung dank elektronischer Fahrkarte in Berlin. Bewegungsprofile inklusive.
Frauengesundheit vs. Männergesundheit
February 9th, 2016, 08:50men's health | women's health | hungerhaken | eat | friss | bacon | speck | burger | massive
Für alle, die der Meinung sind, wir lebten hier nicht in einem freien Land
February 8th, 2016, 14:20Im Iran wurde gerade ein Filmemacher, der einen Film über Graffiti gedreht hat, zu 6 Jahren Haft und 223 Stockschlägen verurteilt.
Amnesty International schreibt: Keywan Karimi war am 14. Dezember 2013 festgenommen und im Zusammenhang mit einem seiner Filme wegen “Verbreitung von Propaganda gegen das System” angeklagt worden. In dem Film Neveshtan Rooye Shahr (“Auf der Stadt schreiben”) aus dem Jahre 2012 geht es um Graffiti an den Häuserwänden in den Straßen Teherans. Bis auf einen Trailer, der auf YouTube zu sehen war, wurde der Film nie öffentlich ausgestrahlt. Weil er einer Frau, die “ihren Kopf und Nacken nicht bedeckt hatte”, “die Hand geschüttelt” und mit ihr “unter einem Dach” gewesen war, erhob man Anklage wegen “rechtswidriger Beziehungen, bei denen es sich nicht um Ehebruch handelt” gegen ihn. Nach seiner Festnahme wurde Keywan Karimi im Evin-Gefängnis in Einzelhaft und ohne Zugang zu einem Rechtsbeistand festgehalten. Erst nach einer Woche durfte er seine Familie anrufen. Nach zwölf Tagen wurde er gegen Kaution aus der Haft entlassen.
So geht Unrechtsstaat.
The Dirty Fucking Hippies Were Right
February 6th, 2016, 13:07Wo "Flatrate" draufsteht, darf keine Drossel drin sein.
February 5th, 2016, 15:21
Tscha, liebe Abzock Provider. Da müssen eure PR-Fuzzis wohl noch mal ran.
Kuwait -> Gattaca
February 5th, 2016, 13:11
Habt ihr Gattaca gesehen? Nicht? Dann wird's Zeit. Kuwait macht Ernst.
Im Rahmen eines neuen Anti-Terror-Gesetzes verabschiedete das kuwaitische Parlament im Juli 2015 ein Gesetz, das alle 1.3 Millionen Bürger_innen und 2.9 Millionen Bewohner_innen verpflichtet, ihre DNA in eine nationale Datenbank eintragen zu lassen. Wie die Kuwait Times Ende Januar berichtete, laufen die Vorbereitungen, um die Datenbank noch dieses Jahr zu realisieren. Sie soll auch Besucher_innen umfassen, bei Weigerung drohen ein Jahr Haft und eine Strafe von fast 30.000 Euro. Gibt jemand eine falsche Probe ab, drohen sieben Jahre Haft. Das Gesetz war nach einem Anschlag auf eine schiitische Moschee verabschiedet worden, bei dem 26 Menschen getötet und 227 weitere verletzt wurden. Man sei „zu fast allem bereit, was die Sicherheit in diesem Land verbessert“, hieß es von von einem Parlamentsabgeordneten.
Der von mir hervorgehobene Satz könnte auch einem Uhl, einem Bosbach oder einem Cybert Seibert aalglatt über die Lippen gehen. Mark my words, kids.
bild: thierry ehrmann [CC BY])
Für die Fraktion links == rechts
February 4th, 2016, 14:42Scumbag Steinmeier
February 4th, 2016, 14:29
Fun fact am Rande: während sein Kollege De Misère Afghanistan zu Besuch war, zerriss ein Selbstmordattentäter 20 Menschen mit seinem Sprengstoffgürtel. So sehen sichere Herkunftsländer à la GröKaZ aus.
(via emdot)Sie nennen es »Transparenz«
February 4th, 2016, 13:23
Katja Kipping, ihres Zeichens Bundestagsabgeordnete der LINKEn, berichtet über das Erlebnis TTIP-Leseraum. So geht Transparenz™ im 21. Jhdt.
Nun ist schon oft kritisiert wurden, dass die Texte nur in Englisch vorliegen. In der Tat ist nicht jeder Abgeordnete mit Englisch als aktiver Zweitsprache aufgewachsen. Und ich stellte mir für einen Moment vor, was los wäre, wenn den US-Senatorinnen und -Senatoren nur Einblick in den französischen Text gewährt bekämen. Soweit zur gleichen Augenhöhe zwischen den Verhandlungspartnern. Im Raum lagen zwar Wörterbücher, jedoch gab es keinen Internetzugang, und damit keinen Zugang zu einer Übersetzungs-App. Was die Übersetzung von juristischen Fachbegriffen nicht gerade erleichterte. Aber auch diejenigen Abgeordneten, für die die Lektüre englischer Vertragstexte kein Problem ist, standen vor einem Problem. Bei vielen Formulierungen kann man ohne juristische Kommentarliteratur nur ahnen, welches Potential sie haben.
(Bild: jhayne [CC BY-NC-SA])
(via netzpolitik)
Höhere Moral
February 4th, 2016, 13:13flatter hat mal wieder zugeschlagen und ich spreche eine dringende Leseempfehlung aus: Höhere Moral




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