Aus der Abteilung "Der Kapitalismus ist das beste System, das es je gegeben hat"
September 22nd, 2015, 13:26Heute: Hegefonds-Arschloch kauft das Patent für den HIV-Wirkstoff und verteuert das Medikament um 5000%. Capitalism, fuck yeah.
Heute: Hegefonds-Arschloch kauft das Patent für den HIV-Wirkstoff und verteuert das Medikament um 5000%. Capitalism, fuck yeah.
And in other news:
Viele Bundesländer wollen Flüchtlingen weiterhin den Speiseplan vorschreiben. Statt Geld geben sie Sachleistungen aus. Das könnte bald durch eine EU-Richtlinie untersagt werden.
[...]
Den Gesetzentwurf eingebracht hatte 1992, kurz nach dem Pogrom von Lichtenhagen, die Union: „Der wirtschaftliche Anreiz, nach Deutschland zu kommen, muss gemindert werden“, sagte der kurz darauf wegen Steuerhinterziehung verurteilte Ex-CSU-Generalsekretär Bernd Protzner damals im Bundestag. Von den Sachleistungen erhoffte sich seine Fraktion eine „Eindämmung des ungebremsten Einwandererzustroms“.
propaganda
Das Zitat des Tages habe ich leider schon vergeben, sonst wäre es das hier:
Als nach dem Zweiten Weltkrieg 14 Millionen Menschen nach Deutschland flohen, war das zerbombte und ausgehungerte Land in der Lage, diesen Menschen Brot und Obdach zu bieten. Wie armselig stehen wir da, wenn wir heute, warm und satt, mit weniger als einem Zehntel überfordert sind?
Update: siehe auch: sämtliche Flüchtlinge in Deutschland kosten weniger, als Apple alleine für das iPhone am deutschen Fiskus vorbeischleust. UNd jetzt alle "Hilfe Hilfe, wir werden überfremdet!!!1!"
(via volldost)Leute, die potenziellen Kunden, ohne mit der Wimper zu zucken, das Geld aus der Tasche ziehen würden (das ist jetzt noch moderat ausgedrückt), fangen an rumzuflennen und sich über das “unmoralische” Internet zu beschweren, wenn es um ihr eigenes Geld geht.
- Sergej_K
So sieht's mal aus.
(via sam90)Erinnert ihr euch an Zune? Diesen völlig unnötigen MP3-Player von Microsoft? Der mit dem eigenen Windows-Theme? Wobei das zugegebenermaßen ziemlich cool war. Aber ich schweife ab. Zurück zum Thema: Microsoft stellt den Vertrieb dieses großartigen Stücks Elektronikschrott jetzt ein.
Wo da der Witz ist, wollt ihr wissen? Hier:
Käufer von DRM-Inhalten verlieren alle Rechte an ihrer Musik.
Dazu zitiere ich ausnahmsweise mal Fefe, der da sagt:
Und alle: DRM ist super, DRM ist wunderbar! DRM ist die Zukunft!
Heute: Chicago hat eine Vergnügungssteuer für Netflix, Spotify, Xbox & Co. eingeführt. Eigentlich naheliegend, ne?
Hier! Fass!
Alt und verbraucht: Schutzgelderpressung für Einzelhandelsgeschäfte. Neu und frisch: Schutzgelderpressung für Wikipedia-Artikel.
Gegen Zahlung einer Gebühr könne der Artikel dauerhaft in die Wikipedia aufgenommen werden. Die bisher unbekannten Täter gaben sich demnach als erfahrene Wikipedia-Autoren oder gar als Administratoren aus. Die hatten jedoch nichts mit dem Geschäft zu tun. Wenn der Artikel im normalen Artikelraum aufgenommen worden war, verlangten die Hintermänner zusätzliche Gebühren für den Schutz und die Pflege des Artikels.
"Hübschen Wikipedia-Eintrag haben Sie da. Wäre doch schade, wenn dem etwas Unschönes zustoßen würde..."
Die Olle meint, die GröKaZ habe die Herausforderungen mit der NSA hervorragend bewältigt. Keine weiteren Fragen Euer Ehren
Hach pantoufle, ohne Dich wäre mein Leben unlustiger
Schatzgräber finden Nazi-Eisenbahn in polnischer Erde. Mit einem Georadar will man den Zug gefunden haben. In Heidenau haben sie keine Nazis gefunden. Weder mit noch ohne Radar. Nur Asylskeptiker.
Dass das Seitensprung-Portal "Ashley Madison" gehackt wurde, habt ihr mitbekommen. Habt ihr auch mitbekommen, dass es dort auf 20-30 Millionen Typen nur 12.000 Frauen gab und die restlichen "Frauen" nur Fake-Accounts waren? Muahahaa. Mein Mitleid hält sich auch weiterhin in Grenzen.
Klemens hat noch ein paar ähnlich lustige Details zu deutschen Dating-Websites.
Update: Mööp.
Ihre Analyse der Datenbank war fehlerhaft, gesteht die Journalistin Annalee Newitz ein. Was sie nun gefunden hat, ist aber keineswegs schmeichelhafter für Ashley Madison.
[...]
Nachdem sie mit erfahreneren Helfern den Quellcode analysiert hat, folgert sie nun: Gut 20 Millionen Mal hätten Bots Nachrichten an männliche Konten geschickt, aber nicht einmal 1500 Mal an weibliche Accounts. Bei den Chats sieht es ähnlich aus: Bots haben demnach 11 Millionen Chats mit Männern absolviert, aber nur etwa 2400 mit Frauen.
Unterm Strich bleibt das ein Bot-Portal, Chats zwischen echten Menschen gab es da wohl eher selten. Also mal im Ernst: wer mit einem Bot chattet, geht in meinen Augen nicht fremd
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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