Argentinien, gestern
November 9th, 2012, 11:59Fetteste Proteste gegen den aktuellen Politikscheiß. Russia Today hat noch mehr Fotos.
Bild von twitter.com @AntonellaMarty
Fetteste Proteste gegen den aktuellen Politikscheiß. Russia Today hat noch mehr Fotos.
Bild von twitter.com @AntonellaMarty
Wenige Stunden nach seiner Wiederwahl fing Obama an, Jemen durch Drohnen bombardieren zu lassen. Krieg ist Frieden.
Passende Studie dazu: 49 von 50 per Drohnen getöteter Menschen sind Zivilisten.
Ein ehemaliges Nachrichtenmagazin schreibt heute, dass es in Griechenland wieder heftigste Zusammenstöße zwischen Volk und Polizei gab, weil die "Sparmaßnahmen" vom Parlament durchgewunken wurden. Und dann sowas:
Für das Sparpaket stimmten 153 Abgeordnete. Dagegen votierten 128 Parlamentarier. 18 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Ein Parlamentarier fehlte bei der Abstimmung. Dies teilte das Parlamentspräsidium mit. Unmittelbar nach der Abstimmung schlossen zwei der Koalitionsparteien sieben Abgeordnete aus, die sich mit ihrer Stimmabgabe offenbar gegen die Parteilinie gestellt hatten.
Aha. Das ist also Demokratie im Jahr 2012. Wer nicht spurt, fliegt raus. Und gespart wird nur bei den Ärmsten. Sonst gibt's keine neuen Kredite. Toll. Ganz toll.
Update: ein Interview zu Griechenland bei Russia Today: Greece could descend into civil war.
2. Update: RT hat auch ein paar Fotos.
und vor lauter US-Wahl kriegt's keine|r mit. Komisches Land, das.
http://blog.campact.de/2012/11/aus-fur-die-praxis-maut-die-bezahl-hurde-ist-gefallen/
Die verlogene Schweinebande von Springer macht megafetten Reibach mit Digitalgeschäft und heult uns aber trotzdem ständig was vom bösen Googel vor. Und beschert uns eine Erpressungsermächtigung sondersgleichen.
Und ich so:
angry cat | katze | wütend | sauer | wütende katze | kater | anger | ärger
Flatter erzählt aus seiner sehr persönlichen Warte, wie er den Abbau des Sozialstaats zugunsten eines allesfressenden Turbokapitalismus erlebt hat. Unbedingte Leseempfehlung!
Dazu gehört ebenfalls die Illusion, es werde schon wieder besser werden. Daran klammern sich all jene verzweifelt, die sich nicht zu Staatsfeinden und Anhängern einer Diktatur stempeln lassen wollen.
...aber ganz vergessen hatte:
abby | mitt romney | bronco bamma | barack obama
| tired | cry | girl | cute
| ach je die arme, ich kann's verstehen...
(via anonnews)
(via netzpolitik)
Und wieder hat's eine erwischt.
Gespeichert werde "...einfach alles, was man über einen Menschen formalisiert wissen kann. Dazu existieren noch sogenannte Freitextfelder, in die die einstellende Behörde beliebige Anmerkungen schreibt, die nicht kontrolliert werden."
Nein, das ist nicht aus einem Geschichtsbuch über die DDR sondern eine Zeitungsmeldung aus dem heutigen Großdeutschland. Es geht um das neue Zentralregister verdächtiger Personen, im Neusprech euphemistisch Anti-Terror-Datei verbrämt.
Gastartikel von Chris (Doktorsblog), der eine Stinkwut auf unsere "Ordnungskräfte" hat.
Warum? Lest selbst.
Diesen Satz: Aber wir brauchen doch eine Polizei! Ich hasse ihn. Und ich liebe ihn. Weil er mir sowohl in freigeistigen – als auch in nichtsnutzigen – Diskussionen immer das Scheunentor öffnet. Zum Reintreten. Ich frage dann immer: Du bist doch auch gerade echt voll nett zu mir! Ohne das einer aufpasst. Also: Wozu eine Polizei?. Besser drückt diesen Gedanken vielleicht dieses plakative Plakat aus. Ich glaube einfach nicht daran, dass mich alle Mitmenschen nur noch beklauen, zermorden und betrügen würden, nur weil mal die 110 ausfällt. Das ist selbst mir zu dystopisch! Abgesehen davon, dass mein ganz persönliches Bild der Exekutive in diesem Land nicht das allerbeste ist. Warum? Dazu komme ich weiter unten. Zunächst ein Ausschnitt eines Artikels in der Frankfurter Rundschau, der die schöne Headline 'Ihr seid hier nicht in Afrika' trägt:
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.