Nein, hier kommt jetzt keine irgendwie geartete "Plattenkritik". Ich will nur einmal in die Wüste rufen:
Wer wirklich Gefallen an Metal findet, sollte das anerkennen können. Diese Platte wirkt wie ein Stacheldrahtgewirr, auf das man aus großer Höhe geworfen wird. Die Scheibe tut zum Teil richtig weh. Aber gehören solche Empfindungen nicht zu echtem Heavy Metal?
"Vol.3 (the subliminal verses)" fängt mit "Prelude 3.0" noch nicht mal sonderlich gut an, einem Midtempo-Track der beim ersten Reinhören wie ein Nine-Inch-Nails-Abklatsch klingt. Mit "The Blister Exists" werden dann schon bessere Töne angeschlagen, wenn auch noch sehr in Standard-Slipknot-Manier.
Für mich klingen diese ersten 2 Songs eher wie eine Aufwärmübung für den eigentlichen Teil, der mit "Three Nil" eingeläutet wird.
(mehr …)