‘Real life’
to daMax
Heute ist Muttertag
Mai 10th, 2015, 08:00Dass ihr Bescheid wisst.
matthias reuter
Zitat des Tages
Mai 9th, 2015, 22:44Aus dem Wiki-Artikel zu Pink Floyd - The Wall:
Audiences at those vast concerts are there for an excitement which, I think, has to do with the love of success. When a band or a person becomes an idol, it can have to do with the success that that person manifests, not the quality of work he produces. You don't become a fanatic because somebody's work is good, you become a fanatic to be touched vicariously by their glamour and fame. Stars — film stars, rock 'n' roll stars — represent, in myth anyway, the life as we'd all like to live it. They seem at the very centre of life. And that's why audiences still spend large sums of money at concerts where they are a long, long way from the stage, where they are often very uncomfortable, and where the sound is often very bad.
- Roger Waters, Pink Floyd
Übersetzt in etwa:
Das Publikum kommt zu diesen großen Konzerten um eine Erregung zu erleben die, wie ich denke, mit der Liebe zum Erfolg zu tun hat. Wenn eine Band oder eine Person zu einem Idol wird, dann hat das eher mit dem Erfolg zu tun, den diese Person verkörpert, als mit der Qualität ihrer Arbeit. Man wird kein Fanatiker, weil jemandes Arbeit gut ist, man wird zum Fanatiker, weil man indirekt von seinem Glanz und seinem Ruhm berührt werden will. Stars - Filmstars, Rock'n'Roll-Stars - repräsentieren zumindest der Sage nach das Leben, das wir alle gerne leben würden. Sie scheinen mitten im Leben zu stehen. Deshalb geben die Leute riesige Geldsummen für Konzerte aus, wo sie weit, weit weg von der Bühne sind, wo sie es oft sehr unbequem haben und wo die Tonqualität oft sehr schlecht ist.
- Roger Waters, Pink Floyd
Eigentlich wollte ich nur rauskriegen, wo die Szene zu "Is there anybody out there?" gedreht wurde. Steht leider nicht da.
Hobeln statt Rasieren (updates)
Mai 8th, 2015, 10:01Mein Idealziel beim Rasieren ist ja schon seit einigen Jahren, mir endlich mal ein echtes Rasiermesser zuzulegen. Es geht mir nämlich tierisch auf den Zeiger, Gilette ständig Geld in den Rachen zu werfen für Klingen, die maximal 8 Rasuren überleben und im 10er Pack 12-13 Euronen kosten. Allerdings hat mich meine Angst vor Verletzungen bisher davon abgehalten, mir ein solches Mordinstrument zuzulegen.
Nun hat mich der Holgi neulich auf die Idee gebracht, es mal mit einem Rasierhobel zu versuchen. Das habe ich trotz des bekloppten Namens einfach mal getan und bin damit meinem Ziel wohl einen Schritt näher gekommen. Das Ding ist nicht so x-fach schwingkopfgelagert wie ein Systemrasierer, aber eben auch nicht ganz so "offen" wie ein Rasiermesser. Rasierhobel werden mit klassischen Rasierklingen gefüttert, die man für einen Spottpreis erwerben kann. Wie viele Rasuren die durchhalten weiß ich noch nicht, aber bei dem Preis ist mir das auch erstmal egal.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob das Ding nicht doch recht leicht zu Blessuren führen würde, aber auch nach der 5. Rasur ist es mir noch nicht gelungen, mich damit zu schneiden. Die ersten ein, zwei Mal musste ich noch ein wenig herumprobieren, bis ich den richtigen Anstellwinkel heraus hatte, aber seitdem flutscht es. Was mir extrem positiv auffällt ist die Tatsache, dass ich mit diesem Rasierer keine eingewachsenen Härchen mehr bekomme. Mit einem Systemrasierer hatte ich immer nach etwa einem Tag ein fieses Jucken, das von In-die-Haut-pieksenden Barthaaren verursacht wurde. Mit dem Rasierhobel ist das passé. Ich kann damit sogar gegen den Strich rasieren und habe am nächsten Tag keine Probleme. Das könnte natürlich auch daran liegen, dass die Rasur (zumindest bei mir) insgesamt nicht ganz so glatt wird wie mit einem Systemrasierer. Zwar bleiben keine sichtbaren Stoppeln übrig, aber wenn man mit der Hand darüber streicht, hört man noch das comictypische "RAS-RAS", das sich bei einer Systemrasur erst nach einem Tag einstellt.
Das A und O beim Rasieren mit dem Hobel ist ein gut gleitender Rasierschaum. Um Müll zu vermeiden bin ich schon vor längerer Zeit von Rasierschaum aus der Dose zu einem Seifenstick umgestiegen. Damit kann ich mich bestimmt 50x oder öfter rasieren und an Müll fällt nur ein kleiner Karton, ein kleines Stück Plastik und ca. 20cm2 hauchdünne Alufolie an. Zugegeben, die Alufolie finde ich auch doof. Vielleicht kennt ihr ja eine Rasierseife ohne Alufolie?
Selbst angerührter Rasierschaum flutscht wesentlich besser als das Dosenzeugs und benötigt nur minimal mehr Aufwand. Meine Technik für einen perfekten Rasierschaum: ich schmiere mir die Seife direkt aufs angefeuchtete Gesicht und schäume dann mit einem möglichst weichen Rasierpinsel auf. Finger weg von Schweineborsten, die sind nur Scheiße. Weil ich ein ethisches Problem mit Dachshaarpinseln habe, besitze ich einen Rasierpinsel aus Kunstfasern, der ist schmeichelweich und perfekt geeignet. Wenn ich mir also die Seife direkt im Gesicht aufgeschäumt habe, ziehe ich den Pinsel durch ein O aus Daumen und Zeigefinger der anderen Hand und habe dann Rasierschaum von idealer Konsistenz am Start.
Für die optisch Veranlagten unter euch hat Mr. Nassrasur eine Videoanleitung zum Rasieren mit dem Hobel erstellt.
Und ihr so? Trocken oder nass? System oder Messer? Erzählt doch mal.
Update: Holgi ist noch am Hobel- und Klingentesten.
Update 2: Aber seine eigenen Backlinks zu tracken, gibt das nicht Haare auf den Handflächen? Naja, mit nem guten Hobel ist das sicher auch kein Problem sondern einfach eine Herausforderung und Kommentare nur mit Einloggen? Oukäi, das ist dann wohl dieses Internet 2.0.
Bilder:
Razor von mjtmail (tiggy) (CC BY)
Rasierhobel Weishi Parker Feather“ von Henning Becker (CC BY-SA 3.0 de)
Gilette Blue Blade von Rockman of Zymurgy (CC BY-NC-ND)
Shaving brush and soap stick von Theophile Escargot (CC BY-NC)
Du weißt, Du spielst das richtige Spiel...
Mai 5th, 2015, 09:41...wenn es endlich zu einer Killerspieldebatte hergezogen wird! Und jetzt alle: "Dovah-KIIN, Dovah-KIIN, naal ok zin los vah-RIIN!"
Update: sie distanzieren sich löblicherweise selber von dieser Bullshit-Argumentation (danke, Temno!)
Neues aus der Abteilung "Der Markt wird's schon richten"
Mai 5th, 2015, 07:36Du weißt, dass du im besten aller möglichen Systeme lebst, wenn 4 Messen, ein Trickfilmfestival und ein Frühlingsfest aus dieser 100€-pro-Nacht-Butze eine 284€-pro-Nacht-Bruchbude machen können
An dieser Stelle auch ein herzliches FUCK YOU an das Stadthotel Weinsberg, das mir letzten Donnerstag was von einem "Fehler im Buchungsportal" erzählte und daraufhin das vor 5 Wochen reservierte Zimmer stornierte mit der Begründung, es würden die Leute dran glauben müssen, die zuletzt gebucht hätten. Spacken!
DILA-Markt
Mai 4th, 2015, 13:40Bei Aldi wurden wieder über 100kg 200kg 300kg 384kg Kokain in Bananenkisten gefunden.
Updates: es werden gerade minütlich mehr und mehr.
(Bild von kadekmedien)
You construct intricate rituals which allow you to touch the skin of other men.
Mai 2nd, 2015, 09:54[HIER SOLLTE EIGENTLICH EIN BILD VON BARBARA KRUGER AUS DEM JAHR 1981 KLEBEN. DANK COPYRIGHT-BULLSHIT UND LIZENZ-GEFICKE GETRAUE ICH MICH ALLERDINGS NICHT, DAS ZU TUN.]
PS: heute abend isses wieder mal so weit
Katze -> Schale
April 30th, 2015, 08:30Nur eine baumkletternde Schlange
April 25th, 2015, 22:56Das geht nur auf Englisch
April 23rd, 2015, 21:22Now available at Deutsche Bahn: Your Personal Entertainment System (YPES)
April 23rd, 2015, 21:04Brokkoliauflauf mit Schinken und Schafskäse
April 23rd, 2015, 07:30Diesmal gibt es leider kein Bild, weil ich mal wieder vergessen habe, eines zu schießen. Macht fast nix, das Essen ist auch ohne Foto lecker und extrem einfach zuzubereiten. Könnte so ähnlich aussehen, nur eben ohne Nudeln und Hartkäse, dafür mit Schinken und Schafskäse.
Zutaten (2-3 Personen):
1 großer Brokkoli (750g?)
gekochter Schinken (eine ordentliche Scheibe, einen knappen cm dick)
200g Schafskäse
200g Sahne
Ein paar Cocktailtomaten
3 Eier
Muskatnuss
Butter
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Brokkoli in Röschen zerteilen, die Stiele würfeln. In viel gesalzenem Wasser ca. 8 Minuten bissfest kochen. Währenddessen den Schinken und den Schafskäse würfeln, die Tomätchen vierteln, die Eier mit der Sahne vermischen und mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen (immer selber reiben, nie fertig geriebene Muskatnuss kaufen!).
Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten, den Brokkoli mit dem Schinken und den Tomaten darin vermischen. Den Schafskäse darübergeben und das Ganze anschließend mit der Sahne-Ei-Mischung übergießen. Ca. 35-45 Minuten bei 200° backen.
Hmnjam.