bla

Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(


Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.

Deshalb bekommst du hier leider gar nichts zu sehen.

Besorge dir bitte einen ordentlichen Browser wie Firefox, Brave, Opera, Chrome, Safari, Vivaldi oder von mir aus auch Edge.

Für den IE ist hier Ende Gelände.
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Cool, her damit!
Oh Gott oh Gott! NEIN! Das will ich nicht!

Die Antwort der Bundesregierung auf illegale BND-Überwachung: Einfach legalisieren

Yo dawg.

antwort-der-bundesregierung-auf-snowden


 

Du besitzt dein Auto nicht, du fährst es nur

sergej schreibt (und verzeiht mir hoffentlich das dreist lange Zitat, das seinen vollständigen, wenn auch recht kurzen Artikel umfasst):

Der Copyright-Bullshit hat die Kfz-Industrie erreicht.

Weil die Autotechnik immer weiter computerisiert wird, versuchen einige große Autohersteller durchzusetzen, dass Käufer nur noch “eine implizite Lizenz für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs, um das Fahrzeug zu betreiben” erhalten. Die Hersteller wollen damit die “Umgehung von TPMs, die Computerprogramme, welche die Funktion von motorisierten Landfahrzeugen, einschließlich privater und gewerblicher Kraftfahrzeuge, sowie Landmaschinen umfassen” verhindern. Einzige Ausnahme: Tesla Motors beteiligt sich nicht an diesem Vorhaben.

In Kurzform: Falls du dein Auto (unerlaubt) reparierst oder tunest, musst du zu Fuß gehen.

Ganz ganz großes Kino. Der Markt wird's schon richten, ne? :kotz:


 

Brokkoliauflauf mit Schinken und Schafskäse

Diesmal gibt es leider kein Bild, weil ich mal wieder vergessen habe, eines zu schießen. Macht fast nix, das Essen ist auch ohne Foto lecker und extrem einfach zuzubereiten. Könnte so ähnlich aussehen, nur eben ohne Nudeln und Hartkäse, dafür mit Schinken und Schafskäse.

Zutaten (2-3 Personen):
1 großer Brokkoli (750g?)
gekochter Schinken (eine ordentliche Scheibe, einen knappen cm dick)
200g Schafskäse
200g Sahne
Ein paar Cocktailtomaten
3 Eier
Muskatnuss
Butter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Brokkoli in Röschen zerteilen, die Stiele würfeln. In viel gesalzenem Wasser ca. 8 Minuten bissfest kochen. Währenddessen den Schinken und den Schafskäse würfeln, die Tomätchen vierteln, die Eier mit der Sahne vermischen und mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen (immer selber reiben, nie fertig geriebene Muskatnuss kaufen!).

Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten, den Brokkoli mit dem Schinken und den Tomaten darin vermischen. Den Schafskäse darübergeben und das Ganze anschließend mit der Sahne-Ei-Mischung übergießen. Ca. 35-45 Minuten bei 200° backen.

Hmnjam.


 

EU sucht weiter nach perfekter Zahl an Ertrunkenen, um Flüchtlinge abzuschrecken, ohne Bürger zu verärgern

Volle Breitseite vom Postillon.

Gestern ging übrigens dieses hübsche Bild von Snickers für Linkshänder (FB!) durchs Netz:

kippt-die-regierung-in-die-see

Oder, um es mit Molotow Soda auszudrücken:

Kippt die Regierung in die See
das bisschen Säure tut ihr noch nicht weh
und wenn sie dabei draufgeh'n kannst du das getrost vergessen
denn die Typen sind nicht nützlich und man kann sie nicht mal essen!


 

double getSpeed()

Ein großartiges Codebeispiel aus M. Fowler u.a. - "Refactoring: Improving the design of existing code":

double getSpeed() { 
  switch (_type) { 
    case EUROPEAN: 
      return getBaseSpeed(); 
    case AFRICAN: 
      return getBaseSpeed() - getLoadFactor() * _numberOfCoconuts; 
    case NORWEGIAN_BLUE: 
      return (_isNailed) ? 0 : getBaseSpeed(_voltage); 
  } 
  throw new RuntimeException ("Should be unreachable"); 
}

Hihi :) wer den Kontext erkennt, freut sich und schweigt einfach mal. Geht das?


 

Heute mal Pop (4)

Radio Elvis - La Traversée

Dudelte gerade auf Funkhaus Europa an mir vorbei und wurde für gut befunden.


 

Wer hat's erfunden? -<>- (update)

Das ist jetzt nicht wahr, oder?

"Die Idee zur Schaffung eines transatlantischen Freihandelsabkommens, kurz TTIP genannt, stammt nicht aus Amerika, sondern diese Idee stammt von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel."
- William E. Moeller, Generalkonsul der USA

Update: das wird immer toller.

(via fefe)

 

Nebenabrede zur Bestandsdatenauskunft

SIE-NENNEN-ES-SICHERHEIT

Bei der jetzt im Eiltempo durchgepeitschten Vorratsdatenspeicherung wird es keinen Richtervorbehalt geben:

Es wird geregelt, dass eine Auskunft über die Bestandsdaten auch anhand der nach § […] TKG-E gespeicherten Daten verlangt werden kann. Erfolgt eine Auskunft mit Hilfe dieser Daten, muss dies durch die TK-Anbieter mitgeteilt werden.

Das waren die Paragraphen, die überhaupt erst wegen der ganzen Raubmordkopierer in die Welt gesetzt wurden, ne? Manchmal hasse ich es, Recht zu haben.

PS: euch ist schon klar, dass die VDS auch eure kompletten Bewegungsdaten beinhaltet, ne?

(bild: daMax [CC BY-SA], vorlage: alexandre dulaunoy [CC BY-SA])
(via fefe)


 

Zum Thema Crowdfunding

money-monkey_CC-BY_thierry-ehrmannIch muss da jetzt mal was loswerden. Bisher fand ich die Idee ja toll. Viele Leute legen zusammen um anderen die Chance zu geben, eine Idee zu realisieren. Prima. Gelebter Sozialismus. Allerdings beschleicht mich inzwischen das ungute Gefühl, dass diese Idee jetzt von der Industrie gefickt wird, indem sämtliches Risiko an den Endverbraucher abgewälzt wird, die späteren Gewinne aber einfach eingesackt werden. Ich kann das nicht mal an irgendeinem Beispiel fest machen, aber mir scheint, dass selbst große Firmen jetzt auf den Zug aufspringen und sich Sachen völlig risikofrei finanzieren lassen und zwar von genau den Leuten, die das Zeugs sowieso kaufen würden. Allerdings wird man als Funder ja im Endeffekt nicht am Erfolg der Idee beteiligt, sondern bekommt eben das fertige Produkt und das war's dann. Die fetten Gewinne bleiben dann doch wieder bei den Produzenten hängen. Ich kann mir nicht helfen, aber das hat für mich einen strengen Geruch.

Oder liege ich da völlig falsch?

(bild: thierry ehrmann [CC BY])


 

Generation Fahrradhelm

Für mich heute das Wort des Tages.


 

Zitat des Tages

Of course I'm crazy, but that doesn't mean I'm wrong.

— Robert Anton Wilson

(via bugie)

 

Zack, zack, VDS muss her

Was macht man mit einem Gesetz, das einem erst vom Verfassungsgericht in der Luft zerissen wurde und das dann auch der Europäischen Gerichtshof eingestampft hat? Ganz klar: man boxt es im Schnellverfahren ein weiteres Mal durch.

vorratsdatenspeicherung | spitzelstaat | bespitzelung | dieses land wird von erfahrenen sicherheitsbeamten geleitet und nicht von chaoten aus dem computerclub


 

Senk ju for tschuhsing Deutsche Bahn tudäi

schnecke-auf-gleisen_CC-BY-NC-SA_markus_pier-200x304Strecke: Bielefeld-Quelle -> Köln-Niehl

Ich stehe in Quelle und warte auf die Regionalbahn. Das Wetter verspricht einen Bombensonnenuntergang. Zehn Minuten nach der geplanten Abfahrtszeit werde ich hippelig und drücke auf einen mit "INFO" beschrifteten Knopf.

SIE WERDEN MIT EINEM SERVICEMITARBEITER DER LEITSTELLE VERBUNDEN. WIR BITTEN UM ETWAS GEDULD!
YOU WILL BE CONNECTED TO A SERVICE MEMBER. PLEASE STAND BY!

brüllt es mir entgegen. Die anderen Wartenden sehen mich irritiert an. Es tutet. Laut und lange. Kurz nachdem ich die Hoffnung auf Information aufgegeben hatte, geht jemand ran.

"Dienstleitstelle Bielefeld, guten Tag."

"Hallo. Wir stehen hier in Quelle und warten auf die Bahn, die sich aber nicht blicken lässt. Wissen Sie vielleicht, wo die steckt?"

"Tja, tut mir leid, aber die NWB sagt uns auch nicht, was da los ist. Laut deren Aussage ist der Zug pünktlich."

Soso. Nach kurzem Zögern beschließe ich, statt der Bahn ein Taxi zu nehmen. Auf keinen Fall möchte ich den ICE in Bielefeld verpassen, denn ICEs zu verpassen kann zu verlängerten Fahrzeiten führen. Für 15 Euro Aufpreis komme ich dann zeitgleich mit der insgesamt 20 Minuten verspäteten NWB75568 am Bielefelder Hauptbahnhof an.

Am Bahnsteig freudiges Warten auf den ICE. Jetzt wird alles gut.

"Sehr geehrte usw., aufgrund einer Streckensperrung bei Rheda-Wiedenbrück fällt der ICE 955 aus. Wir melden uns, sobald wir weitere Informationen haben."

Im Geiste sage ich 50x hintereinander Rheda-Wiedenbrück. Es meldet sich niemand. Die Bahn-App behauptet immer noch steif und fest, alles sei in Ordnung. Kein Wort von nicht fahrenden Zügen. In der Bahnhofshalle drängeln sich Menschenmassen, die fassungslos auf die Anzeigetafel blicken.

Zug fällt aus.
Zug fällt aus.
Zug fällt aus.
Zug fällt aus.

Nächste Anlaufstelle Servicecenter. Bitte Nummer ziehen. Ich ziehe die 1333, die Anzeige steht bei 1298. Eine halbe Stunde später: Ding-Dong, 1333. Der recht entspannte Tüp hinterm Tresen meint, zur Zeit fährt überhaupt kein Zug mehr Richtung Köln, die Oberleitung sei gerissen, ich könne aber den "ziemlichen Umweg" über Osnabrück nehmen. Geplante Ankunft: 21:50h. Statt 19.10h. Ich beglückwünsche mich zu der Entscheidung, noch ein paar EBooks auf meinen Reader kopiert zu haben, bevor ich die heutige Odyssee antrat.

Also weiter mit RB61 (WFB90510) Richtung Osnabrück. Kurz nach Herford (wo wir einen 15-minütigen Stopp einlegen) geht es sagenhafte 5 Minuten lang weiter, bis wir auf der grünen Heide zum Stehen kommen.

"Sehr geehrte usw., aufgrund von Bauarbeiten im Bahnhof von [wasweissich] verzögert sich unsere Weiterfahrt um ca. 15 Minuten. Grund dafür sind 2 ICE, die wir passieren lassen müssen."

'Wie schön wäre es jetzt, in einem ICE zu sitzen', denke ich mir. 'Bezahlt hätte ich ja dafür.' Ich beginne, diesen Artikel zu schreiben. 2 Hippies packen eine Klampfe aus und legen los.

"Ach wääääär' ich doooooch ein reiiiiiiicher Maaaaaann..."

Tja, Augen auf bei der Berufswahl. Ich packe meinen MP3-Player aus, verstöpsele meine Gehörgänge und wähle Iron Maiden.

"Sometimes things ain't what they seem
No brave new world, no brave new world
No brave new world, no brave new world"

Die Wartezeit kommt mir deutlich länger vor als 15 Minuten. Als sich der Zug irgendwann wieder in Bewegung setzt, fängt der halbe Wagen an zu klatschen. Mir ist auch nach Klatschen zumute. Am Liebsten einen der Hippies. Oder die Göre mir gegenüber, die mir trotz freundlicherer und weniger freundlicherer Ansagen meinerseits ständig gegens Schienbein tritt.

Oder aber auch die Servicekraft, die mir auf Nachfrage stolz mitteilt, dass wir inzwischen eine komplette halbe Stunde Verspätung akkumuliert haben. Womit sich der Anschluss in Osnabrück also auch erledigt hätte. Neue voraussichtliche Ankunftszeit: 22:46h

Langsam machen sich erste Zweifel breit, ob ich den Dom heute überhaupt noch zu Gesicht bekomme.

Ich warte also eine knappe Stunde in Osnabrück. Pünktlich um 20.37h fährt der IC2307 Richtung Koblenz ein. Wir fahren von Funkloch zu Funkloch. Etwa eine Stunde später bleibt der IC2307 auf freier Strecke stehen. Eine Viertelstunde lang. Als er sich wieder in Bewegung setzt, ertönt eine näselnde Durchsage:

"Sehr geehrte usw., aufgrund einer technischen Unvorhersehbarkeit... Verzögerung... Dortmund... Anschlussmöglichkeiten..."

Schräg gegenüber macht es laut vernehmlich *PLONK*. Ein Kind fängt an zu greinen. Ich browse in meinem MP3-Player zu Helloween.

" 'Cos we all live --- in Fuuutuuure World"

Ich meditiere kurz über die Zukunft, das 21. Jahrhundert und die haltlosen Versprechungen der Bahnfahrpläne, konzentriere mich dann aber doch wieder auf mein Buch.

Dortmund. Essen. Düsseldorf. Köln. Yay. Es ist 22:59h. Jetzt nur noch nach Hause. Die U-Bahn kommt schon in 14 Minuten. Yay. Vielleicht schaffe ich es sogar heute noch ins Bett.

Fahrzeit von Haustür zu Haustür: 6,5h. Neuer Streckenrekord.

Täik kehr änd gudbai.

(Bild: Markus Pier [CC BY-NC-SA])


 

OOPS!

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