Aufgewacht!
„We’re breaking all the rules, and start off with a Bang! Hit it, Joe!“
(via rené)
Geräuschemacher | Slapstick | Screwball | Sounds | Cartoon
„We’re breaking all the rules, and start off with a Bang! Hit it, Joe!“
(via rené)
Geräuschemacher | Slapstick | Screwball | Sounds | Cartoon
So, da bin ich wieder. Eine Woche am Schluchsee und anschließend noch ein paar Tage in der Nähe von Freiburg waren wunderbar. Schluchsee selbst ist ein süßes kleines Dorf, das zwar hauptsächlich von Tourismus lebt, aber eben gar nicht so wirkt. Es gibt keine Million Tinnef-Läden und auch sonst ist Schluchsee längst nicht so überfüllt wie z.B. Titisee-Neustadt, von dem ich definitiv abraten würde. Wer lecker Essen gehen will, wird im Landgasthof Schwörer fündig und wer sich mal so richtig kulinarisch verwöhnen lassen will, geht ins Hotel "Schiff". Aber Vorsicht, das geht schnell ans Budget. Zu zweit sind wir für je einen Aperitif, einen Salat, eine Hauptspeise, einen Wein, ein Wasser und einen Nachtisch lässige 115 Euro ärmer geworden. Hüstel. Aber so einen Sauerbraten habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gegessen!
Als Gäste mit mehr als 2 Tagen Aufenthalt bekommt man die Hochschwarzwald Card, die eine wirklich tolle Einrichtung ist. Sie gilt als Fahrschein für sämtliche Regionalbusse und -bahnen und in diversen Einrichtungen bekommt man den Eintritt entweder ermäßigt oder (meistens) direkt geschenkt. Na, und so sind wir an einem Tag mal rüber nach Titisee-Neustadt gefahren, um uns die Märklin-World anzugucken, was ich sonst sicher nie getan hätte. War ganz nett, wenn ich diesem Hobby auch immer noch nichts abgewinnen kann. Wir wollten auch dem Badeparadies einen Besuch abstatten, davon haben wir aber wegen hoffnungsloser Überfüllung abgesehen und sind statt dessen noch einen leckeren Apfelstrudel essen gegangen. Ansonsten ist Titisee-Neustadt wie schon geschrieben echt schlimm. Eine einzige Riesentourifalle mit hunderten Souvenirläden, völlig überteuerten Cafés und Busladungen voller Asiaten, die für "das" eine Seefoto posieren (alle an der selben Stelle), nur um anschließend schnell wieder im Bus zu verschwinden, damit man noch rechtzeitig im Münchner Hofbräuhaus oder sonst wo ist. Schlimm.
2 Tage später haben wir an einer Führung durch die Rothaus-Brauerei teilgenommen. Dabei musste ich mir allerdings mehrmals fest auf die Zunge beißen, sonst hätte es sicher Ärger gegeben. Und das kam so: unsere Führerin erzählte uns gleich am Anfang mit stolzgeschwellter Brust, dass Rothaus 220 Mitarbeiter beschäftigt. Da fing es in mir schon an zu rechnen. Rothaus ist in den letzten 10 Jahren ja massiv expandiert, und so bekommt man das bekannte "Tannenzäpfle" inzwischen in jedem halbwegs gut bestückten Club in Stuttgart, Köln, Berlin und wahrscheinlich auch in Bielefeld. Das ist definitiv keine kleine Brauerei mehr. Uns wurde zwar auch erzählt, wie viele Hektoliter Bier Rothaus jährlich verkauft, aber die genaue Zahl habe ich vergessen. Nicht vergessen konnte ich jedoch die 220 Mitarbeiter, von denen tatsächlich nur 60 in der Fertigung tätig sind. In 3 Schichten. Das komplette Bier von Rothaus wird also jeweils nur von 20 Leuten pro Schicht gebraut! Das hat mich schon ziemlich umgehauen. Im Laufe der Führung erzählte uns die Mitarbeiterin dann fröhlich, dass das gesamte Wasser aus der "eigenen" Quelle kommt, die soviel Wasser gibt, dass sie das nicht nur zum Bierbrauen sondern auch zur Kühlung und inzwischen schon zum Putzen(!) verwenden. Die putzen da mit Quellwasser. Und selbst dann gibt "ihre" Quelle noch mehr Wasser, als sie verwenden können. Bei so was schwillt mir ja ganz schnell der Kamm. "Ihre" Quelle. Wenn ich so was schon höre! Und dann gibt diese Quelle "zu viel" Wasser! Bah, ich könnt' kotzen. Naja egal, ich kriege die Welt nicht alleine verändert und durchs In-die-Brauerei-Kotzen schon gar nicht. Aber wenn die Revolution kommt, gehe ich die Quelle stürmen, so viel ist mal klar.
Gab's sonst noch was zu berichten? Ich habe das erste Mal seit hundert Jahren wieder einen Schneemann gebaut und sonst... öhm.. nö. Sonst war einfach alles nur beschaulich und ruhig. Leider habe ich mir kurz vor Silvester einen extrem fiesen Hexenschuss zugezogen. Und jetzt versucht mal, zwischen den Jahren an einen kompetenten Arzt zu kommen. So war mein Silvester ein eher schmerzliches und ich leide immer noch unter den Nachwehen Um es mal positiv zu sehen: das Jahr kann nur besser werden
Aber nach Schluchsee würde ich jederzeit wieder fahren. Nächstes Mal auch gerne im Sommer, um mal im See planschen zu gehen.
Jetzt kommen wir an einer rechtlichen Regelung wohl nicht vorbei: Es ist offensichtlich eine Illusion zu glauben, dass der Appell an politischen Anstand alleine ausreicht, um solche Fälle zu verhindern», sagte Pofalla weiter. «Ich könnte mir eine Art Selbstverpflichtung von Regierungsmitgliedern vorstellen, für die Zeit nach Ausscheiden aus dem Amt sich geschäftliche Rücksicht aufzuerlegen. Auch Karenzzeiten halte ich für vorstellbar.»
Wie? Das war schon vor 8 Jahren? Nadannisjagut. (via rz)
Das iPhone stellt sich leider ziemlich doof an, nachdem man das WLAN-Passwort geändert hat. Anstatt einfach nachzufragen, versucht es immer mit dem alten Passwort reinzukommen und sagt dann lapidar "Verbindung fehlgeschlagen". Roos weiß Rat:
In den Einstellungen unter “Wi-Fi” das jeweilige Netzwerk über den blauen Pfeil auswählen und im nachfolgenden Dialog “Dieses Netzwerk ignorieren” anklicken. Nun in den “Wi-Fi”-Einstellungen das zuvor ignorierte Netzwerk auswählen und den neuen Zugangsschlüssel eingeben.
Apple™ - all you need is just a few hundred clicks away.
Die Liste der Router, die eine ominöse Backdoor auf Port 32764 eingerichtet haben, wird immer länger. Heise beschreibt, wie man seinen Router dementsprechend überprüfen kann.
Die Nicht-Nerds unter euch gehen bitte zu dieser Website und machen das hier:
Auch ein kompletter Router-Test (Auswahlpunkt "Router") ist sicher nicht verkehrt.
Frisbeevideos habe ich hier ja viel zu selten:
Wenn er dabei nicht ganz so ein schlimmer Angeber wäre, wäre es noch cooler...
(via twistedsifter)Ein Gastbeitrag von flatter, weil ich zu faul war, selber was dazu zu tippen, obwohl ich das aber mindestens genauso unterstützenswert finde wie er.
Ich habe auf dem Chaos Communications Congress in Hamburg einige nette Menschen und einige sehr feyne Projekte kennengelernt, von denen mir vor allem eines am Herzen liegt, weshalb ich auch in der Zeit der sauren Gurken, Partyigel und Silberzwiebeln mal kurz ein bisschen Stress mache.
Es geht um C3S, den Versuch, der GEMA Konkurrenz zu machen, sie in die Schranken zu weisen, eine Alternative zu bieten, Die GEMA-Vermutung von Tisch zu schubsen, anderen Lizenzformen eine Chance zu geben, kurz: Wo die GEMA für die Musikmafia die Schutzgelder Industrie und deren Kapital die ‘Rechte’ mit allen Mitteln durchsetzt, will C3S künftig den Künstler/innen die Möglichkeit verschaffen, die Kontrolle über ihre Werke zu behalten.
Ich berichte das jetzt, zwischen den Jahren, wo ihr alle fett unter den Ruinen einer gestrippten Extanne euren Hangover souverän mit den Resten von gestern bekämpft, weil es eilt. Bis zum 06.01.2014 wird nämlich jeder Dollar, mit dem ihr das Projekt unterstützt, durch die Förderung des vom Landes Nordrhein-Westfalen verdoppelt. Aber eben nur das, was bis zum 06. Januar eingeht. Klick aufs Logo oder hier entlang direkt zum Mitgliedsantrag.
Ein Monopol fällt
wenn ihr also vielleicht noch ein paar Mark von Tante Käthe zu Weihnachten bekommen habt oder einen kennt, der beim Aufräumen Bargeld gefunden oder die RTL-Spendengala verpasst hat oder einen kennt, der einen kennt, schüttelt ihn kurz durch, sammelt das Geklimper auf und tut etwas wirklich Gutes. Etwas, das im recht wahrscheinlichen Erfolgsfall sofortige Wirkung entfalten kann, weil dann u.a. die GEMA-Vermutung kollabiert.
Hier geschieht etwas, das gemeinhin als unmöglich gelten darf: Ein Monopol verliert sein Monopol, obendrein eines, das für jede(n) sichtbar und weithin bekannt die Rechte vieler einschränkt, um wenigen die vollen Taschen noch weiter zu machen, und zwar nicht, weil ein anderer Kapitalsack daherkommt, sondern weil die Betroffenen selbst sich organisieren. Ich liebe es und werde mir daher erlauben, höchstselbst ein paar Dollar aus den Weihnachtsspenden, für die mich bei dieser Gelegenheit noch einmal herzlich bedanke, noch vor dem 06. Januar dorthin umzuleiten.
Also: Ruft eure Freunde und Feinde an, schreibt Mails, bildet Banden, lest Imperative! Vor dem 06. Januar.
p.s.: Habe ich den 06.Januar erwähnt?
p.p.s.: Rutscht gut rüber!
PPPS: Kann auch unterstützt werden ohne Mitglied zu werden.
Wozu noch rausgehen, wenn es SO ein Feuerwerk in der Röhre gibt?
Und wo wir gerade bei Statistiken waren: Man glaubt es kaum, aber auch Webalizer sammelt hin und wieder recht lustige Suchanfragen. Im Laufe der letzten Wochen durfte ich mich amüsieren über:
oooh gleich gibt's titten
Yep, you're on the interwebz
und glaubst du mir jetzt dass die welt eine scheibe ist
Hm... naja.... ich weiß nich so recht. Allerdings kann ich dir das Gegenteil auch nicht beweisen.
voll geile hd walpapers
Ich glaube, das Internet funktioniert nicht so. Könnte mich aber auch irren.
bier-rauchen
Du hast da irgendwas falsch verstanden...
hilfe ich fühle mich wie ein einhorn!
Zu viel Bier geraucht. hm? Woran erkennt man denn, dass man sich wie ein Einhorn fühlt. Also ich kenne da so ein gewisses Gefühl morgens beim Aufstehen, aber das meinst du sicher nicht.
ich will dich tumblr
Ach ja? Nimm mich!
wo raus bitte steak schwarz pulver?
Äh... wot?
gruppensex gut?
Manchen gefällts.
das/internet/ist/für/uns/alle/neuland
Du hast http:// vergessen.
wie aus diesem verbrecher system raus?
Gute Frage...
wenn es nicht rockt
isses fürn Arsch.
kommt flüssigkeit in den römertopf?
Unbedingt. Sonst wird alles zu trocken und brennt eventuell sogar an.
reiterfleisch
Ist lecker.
deutschland ohne kirchen! was würde passieren?
Käme auf einen Versuch an, würde ich sagen.
ich bin so ein idiot / manchmal bin ein idiot
Willkommen im Club, hier bist du richtig.
von der leyen ist scheisse
Das lass ich mal so stehen.
6666 is are number of beast?
No. 6666 is the PIN-Code of the Beast, Dummerchen.
sei schamhaft und keusch
Und meide das Internet.
ich bin sauer warte ich furz dich an
Zum Jahresausklang ein paar Fingerübungen in MySQL. Weitere Statistikwünsche? Bitte in die Kommentare. Wer das SQL-Statement dazu packt, hat die besten Chancen, seinen Wunsch auch umgesetzt zu sehen.
Kommentator | Anzahl | |
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Eike | 312 | |
fronti | 144 | |
DasKleineTeilchen | 138 | |
pantoufle | 133 | |
el-flojo | 129 | |
Temno | 126 | |
itler | 117 | |
Chris | 114 | |
Uena | 103 | |
ninjaturkey | 96 |
Außer Konkurrenz: daMax mit 1288 Kommentaren
Marc André Hamelin - Circus Galop
Aber wer glaubt, das alleine sei schon bekloppt genug: es gibt davon auch eine RobOrchestra-Version. Danke, das Internet kann dann für heute heruntergefahren werden.
Mathematik kann so schön sein:
In voller Javascript-Schönheit auf GitHub zu bewundern:
http://anvaka.github.io/atree
https://github.com/anvaka/atree
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.