The times, they are a-changin'
Juni 30th, 2025, 14:40Heute bei Obi in der Gartenabteilung:
Heute bei Obi in der Gartenabteilung:
Es ist mir ein alljährliches, liebgewonnenes Ritual geworden, zwischen den Jahren Vorträge vom Chaos Communication Congress zu schauen und euch dann meine Favoriten vorzustellen. Diesmal werde ich das nicht in einer großen Liste tun, sondern in einzelnen Posts.
Los geht's mit Helena Steinhaus und Eat the Rich! Die Menschen wollen soziale Sicherheit, aber kriegen „Deutschland den Deutschen“. Holt das Geld bei den Reichen!
Bezahlkarte bald auch für Bürgergeld-Empfänger*innen, verschärfte Sanktionen, Pauschale für die Kosten der Unterkunft, weniger Regelsatz, Umzugszwang, verschärfte Zumutbarkeitsregelungen für Arbeitsangebote und Komplett-Überwachung: Die Debatte über das Bürgergeld ist völlig durchgedreht. Was kommt noch auf uns zu? Und wie kommen wir aus der Hetz-Spirale wieder heraus?
Die Union hat das Bürgergeld zum wichtigsten Wahlkampfthema 2025 auserkoren und will es am liebsten sofort abschaffen. An Menschen, die Sozialleistungen beziehen, werden soziale und technische Methoden der Entmenschlichung erprobt. Im Talk geht es um die Frage, wie es sich im Bürgergeld lebt, was die Unterschiede zu Hartz IV sind, welche Auswirkungen die Überwachungsmethoden der Jobcenter haben und welche gesellschaftliche Funktion das Bürgergeld erfüllt. Ist das alles wirklich legal? Ist das vielleicht sogar egal? Und vor allem: Was können wir dagegen tun?
Licensed to the public under http://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Man höre und staune: Das "Deutschlandticket" hat schon 5% der CO2-Emissionen von Deutschlands öffentlichem Verkehr reduziert.
Germany’s flat-rate ticket for local and regional public transport, the Deutschlandticket, helped push people to switch from using cars to taking the train, which reduced car emissions by 6.7 million tonnes of CO2 between its introduction in May 2023 and April 2024, showed an analysis by the Ariadne energy transition research alliance. This represents almost five percent of current annual transport sector emissions in the country (146 million tonnes of CO2). The share of train journeys in the total number of journeys over 30 kilometres has risen from around 10 percent to 12 percent, said the researchers.
Schade nur, dass wir uns sowas wie eine Zugflatrate anscheinend nicht leisten können, ne? Lieber 100 Milliarden fürs Militär als ein paar hundert Millionen für eine Verkehrswende.
Weiter, weiter, ins Verderben.
(via kottke)Das wird euch jetzt genauso überraschen wie mich: wenn man Autos aus der Innenstadt verbannt, fahren die Leute mehr Fahhrad oder - festhalten! - laufen gar!!!1!
Dass ich das noch erleben darf
Die Polizei bittet Fußball-Fans, lieber zu kiffen als zu trinken.
„Das tritt… nach meiner Kenntnis… ist das… sofort. Unverzüglich.“
- Günter Schabowski, 9. November 1989
Ein paar sehr deutsche Notizen am Rande:
Und zu guter Letzt noch der Song des Tages:
Update: hat irgendjemand mal schriftlich, ob die "100m-Sichtbarkeitsregel" für private Balkone greift oder nicht? Laut Bubatzkarte wohne ich nämlich voll in einer Verbotszone, weil sich hier die Sichtzonen von 3(!) Spielplätzen überlappen m( Muss ich jetzt meinen Balkon verdecken oder was?
cannabis | legalisierung, die leider erstmal nur eine teillegalisierung ist | aber wir wollen heute mal nicht meckern, ne? | don't bogart the joint, my friend | pass it over to me | :hehe:
Ein Fleischtempel weniger. Good riddance! Der Artikel ist jedoch hinter einer Paywall und den Klick eigentlich gar nicht wert. Zitat:
In Hamburg und Dresden scheinen die Menschen mehr Appetit auf Fleisch zu haben.
Höhö.
In other news: Rügenwalder hat ihre Schinkenspicker aus Fleisch eingestellt und vertreibt nur noch die vegane Variante.
Es geht voran
Bei Doen Doen in Stuttgart Downtown gibt es jetzt einen veganen Döner. Den werde ich garantiert mal probieren gehen. Leider hat der Laden keine eigene Website, hier ein Google-Maps-Link.
(bild: Peepal Farm Foundation [CC BY-SA-4.0]
So kommt's mir zumindest vor
(Image: daMax [Published under Do-what-the-fuck-you-want-to-public-license])
Disclaimer: Ronny hat sicher nichts dagegen, wenn ich ihm diesen Blogpost zur Gänze raubmordkopiere. Zumindest hoffe ich das sehr
Es muss ja nicht nur Sylt sein, wobei man nach dort von so gut wie überall mehrfach umsteigen müsste. Das geht auch anders. Beim RND haben sie ein paar lange Strecken gelistet, für die man dann halt aber immerhin nicht umsteigen muss. Das soll natürlich dennoch keinen davon abhalten nach Sylt zu fahren, wenn man denn möchte.
Mit dem RE5 können Reisende aus der brandenburgischen Kleinstadt Elsterwerda nach Rostock an die Ostsee mit nur einem Zug reisen. Die Strecke ist rund 390 Kilometer lang und dauert 4 Stunden und 43 Minuten.
STUTTGART: ROSENBERGPLATZ from Jan Kamensky on Vimeo.
Genau an der Ecke habe ich lange gewohnt. Ohne Autos wäre das echt sowas von geil.
PS: sorry Seili, ich habe einfach noch keine Zeit gefunden, auf deinen Roman zu antworten....
(via StN)Das wäre doch mal eine großartige Idee. Leider bezweifele ich, dass das jemals passieren wird.
In Barcelona haben ein paar Eltern angefangen, ihre Kinder mit dem Fahrrad zur Schule zu bringen. Dem haben sich immer mehr Eltern angeschlossen und daraus entstand eine Critical-Mass-ähnliche Veranstaltung namens Bicibús. Bisher leider nur freitags, aber immerhin.
Das darf hierzulande gerne Nachahmer finden.
(via twistedsifter)Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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