In einem Mitschnitt aus einer Talkshow wird aus dem Diskussionsbeitrag „Ich denke, dass die Einschätzung, dass die Sperren hier ein wirksames Hinderungsinstrument sein können, einfach nicht zutrifft“ im Untertitel „Edwin Klapp dass die Einschätzung dass die sperren die ein wirksames Linderung since Command sein können, einfach nicht zutrifft.“
Ähnlich sinnentstellend auch die Untertitel in einem kurzen Clip aus einer Satiresendung – aus „Nanu, sagte Onkel Zumwinkel, der Staat will einen Teil von meinem Kuchen abhaben.“ macht die Funktion „Nanu sagte Rump Zumwinkel der Staat will einen Teil vom Einbruch ertappt haben“
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Ist jetzt ein bisschen OT, aber ich vermisse hier einen Artikel oder Link zum neuesten Stuttgarter Bahnsinn...
Da fahren mal eben drei schwer beladene Güterwaggons von alleine los und mit Vollgas direkt auf den Stuttgarter Hauptbahnhof zu...
Und nur weil zwei Bahnmitarbeiter aufmerksam waren und schnell reagiert haben UND es noch mitten in der Nacht war und noch keine S-Bahnen unterwegs waren hat's 'nur' den Feuerbacher Bahnhof zerlegt... statt's gleich den Stuttgarter HBF in Trümmer zu legen oder eine S-Bahn platt zu machen... mit dann wohl unzähligen Toten und verletzten.
Jetzt haben wir darum also 'nur' mal schon (!) wieder Bahnchaos auf unabsehbare Zeit... und die Bahn hat ein Schweineglück gehabt, daß ihre ganze Inkompetenz nicht zu einer Katastrophe geführt hat.
Und DIE wollen Stussgart 21 bauen, wo sie noch nicht mal den regulären Bahnbetrieb im Griff haben?
Aber offenbar muss erst noch eine Katastrophe mit vielen Toten passieren, bevor dieses Irrsinnsprojekt endlich gestoppt wird.
@Musenrössle,
P.S: Ich sehe grade, im dem SZ-Artikel ist jetzt nur von EINEM Bahnmitarbeiter die Rede, der das Unglück verhindert hat.
In den Nachrichten war von ZWEI Mitarbeitern die Rede - einer hätte die freilaufenden Wägen bemerkt, der andere sie auf das Abstellgleis umgeleitet.
Aber nun ja, bei unserem Qualitätsjournalismus ist das ja normal, daß jeder was anderes sagt bzw. schreibt und man es mit solchem Schweinkram wie Fakten oder Recherche nicht so genau nimmt...
Also daß Fehler passieren und die Technik oder Menschen versagen... das lässt sich nunmal nie ganz ausschließen.
Und daß es in einem Rangierbahnhof wie dem in Kornwestheim ein Gefälle geben muss, damit dort die Waggons - in eine Richtung - alleine fahren können ohne jedesmal eine Rangierlock bemühen zu müssen, das ist ja auch normal und sicher auch sinnvoll.
Aber was ich mich frage ist:
Welcher Vollidiot baut eigentlich einen Rangierbahnhof - oder ein Abstellgleis, wo immer die Dinger halt auch genau herkamen - SO, daß Waggons die aus irgendwelchen Gründen ungeplant alleine los fahren, da einfach so raus und mitten rein in das reguläre Bahn-Streckennetz fahren können???
Sowas muss man doch so konstruieren, daß es entweder am Ausgang bergAUF geht, so daß freilaufende Waggons von alleine zum stehen kommen, oder so daß solche Irrläufer auf einem Abstellgleis landen aber NIE NIE NIE dort wo Züge fahren!
Die Bahn hat hier also gleich DREI MAL versagt:
1.Weil die Waggons von alleine losfahren konnten.
(Waren die nicht gesichert oder hat die Sicherung versagt?)
2.Weil das dort am Rangierbahnhof keiner gemerkt hat.
(War da nachts niemand oder haben die alle gepennt?)
3.Weil die Waggons dann auch noch auf die Bahnstrecker geraten konnten.
(Wo bitte ist das Sicherheitskonzept für den Fall, daß die Fehler 1+2 eintreten, womit man nun mal immer rechnen muss???)
-Das angebliche "Abstellgleis" auf den die Waggons umgeleitet wurden ist das Gleis auf dem sonst, bzw. später die Züge der Strohgäubahn stehen.
Wenn die da schon gewesen wären...
-Das Dach in Feuerbach sollte nächstes Jahr sowieso abgerissen werden, natürlich auch wegen S21.
Und da brabbeln manche was davon, daß böse S21-Gegner die Bahn sabobieren würde... am Ende hat sich die Bahn selbst sabotiert um die Abrisskosten zu sparen.
Ey, die haben meine Hood zerlegt, die Säcke! Mal ehrlich, das sah mehr als schlimm aus, aber hey, das erste was die jetzt machen: ein Ermittlungsverfahren gegen den Bahnmitarbeiter einzuleiten, ob der auch tatsächlich richtig gehandelt hat. Leute, das sind Entscheidungen, die in Bruchteilen einer Sekunde fallen müssen. Aber danach kommen die Klugen und sagen: "Hey, wäre es nicht schlauer gewesen die Waggons durchfahren zu lassen, der Pragsattel hätte die Dinger doch gebremst, oder? Oder man hätte die Waggons auch Richtung Gäubahn umleiten können. Klar, hätte man alles machen können. Hätte man die Zeit gehabt. Ach ja, Bahnfahren ist seitdem ein richtiger Spaß.
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Ist jetzt ein bisschen OT, aber ich vermisse hier einen Artikel oder Link zum neuesten Stuttgarter Bahnsinn...
Da fahren mal eben drei schwer beladene Güterwaggons von alleine los und mit Vollgas direkt auf den Stuttgarter Hauptbahnhof zu...
Und nur weil zwei Bahnmitarbeiter aufmerksam waren und schnell reagiert haben UND es noch mitten in der Nacht war und noch keine S-Bahnen unterwegs waren hat's 'nur' den Feuerbacher Bahnhof zerlegt... statt's gleich den Stuttgarter HBF in Trümmer zu legen oder eine S-Bahn platt zu machen... mit dann wohl unzähligen Toten und verletzten.
Jetzt haben wir darum also 'nur' mal schon (!) wieder Bahnchaos auf unabsehbare Zeit... und die Bahn hat ein Schweineglück gehabt, daß ihre ganze Inkompetenz nicht zu einer Katastrophe geführt hat.
Und DIE wollen Stussgart 21 bauen, wo sie noch nicht mal den regulären Bahnbetrieb im Griff haben?
Aber offenbar muss erst noch eine Katastrophe mit vielen Toten passieren, bevor dieses Irrsinnsprojekt endlich gestoppt wird.
EDIT: Isch verkaufen einen Deppenapostroph ;-).
@Musenrössle, krass. Haste mal nen Link dazu? Ich hab das gar nicht mitbekommen hier in Köln...
@da]v[ax,
Schau z.B. hier:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bahn-unfall-in-stuttgart-waggons-rasen-in-bahnhof-feuerbach.86e49a06-9064-42af-a3d2-a3adcff20ec0.html
Ich hab's auch nur aus den Nachrichten erfahren, weil ich an dem Freitag zum Glück nicht arbeiten musste.
Aber ich 'freue' mich jetzt schon auf die nächsten Wochen, wenn auf den S-Bahnlinien 4, 5 und 6 vermutlich noch lange das Chaos herrschen dürfte.
Derzeit fährt zwischen 16 und 19 Uhr von drei Linien nur die S5 durch, die S4 und S 6 enden dann in Zuffenhausen, siehe hier:
http://www.vvs.de/aktuelles/verkehrsmeldungen/stoerungen/?tx_t3wvvsefaparser_efaparser%5Bid%5D=30001624&tx_t3wvvsefaparser_efaparser%5Baction%5D=detail&tx_t3wvvsefaparser_efaparser%5Bcontroller%5D=SchedualChanges&cHash=230d0f27e5863d28afd6fd9477e318b3
Und Feuerbach wird erstmal gar nicht angefahren...
@Musenrössle,
P.S: Ich sehe grade, im dem SZ-Artikel ist jetzt nur von EINEM Bahnmitarbeiter die Rede, der das Unglück verhindert hat.
In den Nachrichten war von ZWEI Mitarbeitern die Rede - einer hätte die freilaufenden Wägen bemerkt, der andere sie auf das Abstellgleis umgeleitet.
Aber nun ja, bei unserem Qualitätsjournalismus ist das ja normal, daß jeder was anderes sagt bzw. schreibt und man es mit solchem Schweinkram wie Fakten oder Recherche nicht so genau nimmt...
Noch ein Nachtrag:
Also daß Fehler passieren und die Technik oder Menschen versagen... das lässt sich nunmal nie ganz ausschließen.
Und daß es in einem Rangierbahnhof wie dem in Kornwestheim ein Gefälle geben muss, damit dort die Waggons - in eine Richtung - alleine fahren können ohne jedesmal eine Rangierlock bemühen zu müssen, das ist ja auch normal und sicher auch sinnvoll.
Aber was ich mich frage ist:
Welcher Vollidiot baut eigentlich einen Rangierbahnhof - oder ein Abstellgleis, wo immer die Dinger halt auch genau herkamen - SO, daß Waggons die aus irgendwelchen Gründen ungeplant alleine los fahren, da einfach so raus und mitten rein in das reguläre Bahn-Streckennetz fahren können???
Sowas muss man doch so konstruieren, daß es entweder am Ausgang bergAUF geht, so daß freilaufende Waggons von alleine zum stehen kommen, oder so daß solche Irrläufer auf einem Abstellgleis landen aber NIE NIE NIE dort wo Züge fahren!
Die Bahn hat hier also gleich DREI MAL versagt:
1.Weil die Waggons von alleine losfahren konnten.
(Waren die nicht gesichert oder hat die Sicherung versagt?)
2.Weil das dort am Rangierbahnhof keiner gemerkt hat.
(War da nachts niemand oder haben die alle gepennt?)
3.Weil die Waggons dann auch noch auf die Bahnstrecker geraten konnten.
(Wo bitte ist das Sicherheitskonzept für den Fall, daß die Fehler 1+2 eintreten, womit man nun mal immer rechnen muss???)
Drecksladen verdammter!
@Musenrössle, kleiner Galgenhumor am Rande: durch einen Durchgangsbahnhof würden so Waggons ja einfach durchfahren, ne?
@da]v[ax,
Jo... ich seh schon die Blödesbahn-Waggons führerlos bis zu den Alpen rollen.
@da]v[ax,
Noch zwei Details am Rande:
-Das angebliche "Abstellgleis" auf den die Waggons umgeleitet wurden ist das Gleis auf dem sonst, bzw. später die Züge der Strohgäubahn stehen.
Wenn die da schon gewesen wären...
-Das Dach in Feuerbach sollte nächstes Jahr sowieso abgerissen werden, natürlich auch wegen S21.
Und da brabbeln manche was davon, daß böse S21-Gegner die Bahn sabobieren würde... am Ende hat sich die Bahn selbst sabotiert um die Abrisskosten zu sparen.
Ey, die haben meine Hood zerlegt, die Säcke! Mal ehrlich, das sah mehr als schlimm aus, aber hey, das erste was die jetzt machen: ein Ermittlungsverfahren gegen den Bahnmitarbeiter einzuleiten, ob der auch tatsächlich richtig gehandelt hat. Leute, das sind Entscheidungen, die in Bruchteilen einer Sekunde fallen müssen. Aber danach kommen die Klugen und sagen: "Hey, wäre es nicht schlauer gewesen die Waggons durchfahren zu lassen, der Pragsattel hätte die Dinger doch gebremst, oder? Oder man hätte die Waggons auch Richtung Gäubahn umleiten können. Klar, hätte man alles machen können. Hätte man die Zeit gehabt. Ach ja, Bahnfahren ist seitdem ein richtiger Spaß.