Herr Pofalla lügt
Sonntag, 4.8.2013, 13:22 > daMaxErinnert ihr euch daran?
Der Datenschutz werde zu 100 Prozent eingehalten, sagte Pofalla. Dass massenhaft Daten an die amerikanische NSA übermittelt würden, sei falsch, nur zwei Datensätze seien weitergegeben worden, und zwar in einem Entführungsfall. Diese Maßnahme habe dem Schutz von Personen gedient.
Nun, der BND sammelte allein im Dezember 2012 500 Millionen Verbindungsdaten. Diese wurden im großen Maßstab an die NSA weiter gereicht.
Nun, Herr Pofalla? Alles aufgeklärt, alles rechtens, zwei Datensätze? Leider wird das mal wieder kein CDU-Wähler in sein Kreuzchenverhalten einfließen lassen...
Och ist doch alles relativ...;-) die haben eben im Monat Dezember die 500 Millionen Verbindungsdaten mit den sonstigen zu zwei großen Sätzen zusammengepackt und dann rübergeschickt. Man muss nur Wissen, wie man solche Aussagen zu lesen hat - leider...
»Zwei Datensätze« -- ich tippe darauf, dass der erste die IP-Adresse und der Port zum Mitschnorcheln aller Daten waren, und der zweite die technische Dokumentation der Schnittstelle…