11 Meinungen zu “Pfandringe in Köln”
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Klar sind die teuer, das sind schließlich Design-Objekte. Da muss ein alter Penner lange für sammeln, ein paar tausend Flaschen mindestens. Ich bin bei solchen Projekten sehr gespalten. Anstatt die Ursachen der Armut zu beseitigen, hilft man den Menschen, sich besser im Müll zu orientieren. Wenn damit einem Pfandsammler geholfen ist, freut es mich, ändert aber nichts an der grundsätzlichen Herablassung, die in solchen Projekte mündet.
Ja, der Zwiespalt beschleicht mich auch, aber generell finde ich es besser, Pfandringe aufzustellen (auch wenn das sicher günstiger ginge) als Arschlochmülleimer. Dass damit keine Ursachen bekämpft werden, wissen wir beide.
Klar sind die sinnvoll. Alleine Schon um ein Gegengewicht zur Haltung der bereits genannten Arschlochmülleimer darzustellen. Ist zwar nur n kleiner Schritt, aber wenigstens in die richtige Richtung, oder übersehe ich da gerade was?
@Dubs: naja, der halbtote Utopist in mir wünscht sich anstelle von Pfandringen ja eher eine Politik, die das Pfandsammeln als "Nebenerwerb" überflüssig macht. Ich denke, so was ähnliches meint der Kampftruthahn auch.
@da)v(max
Na sicher - aber bis dahin sind diese Ringe erstmal gut. Und wenn keiner mehr sammeln muss sind die auch besser als wenn Pfand im Müll landet.
es gibt nicht nur arschlochmülleimer, sondern auch arschlöcher beim ordnungsamt die meinen, ein leeres, neben dem mülleimer abgestelltes fußpils gehöre da nicht hin. die herabwürdigung der pfandroiber beim müll durchsuchen und evtl. verletzungen und infektionen spielen da keine rolle.
ich habe auch schon aufkleber neben öffentlichen mülleimern gesehen mit der aufforderung, seine leere flasche doch bitte dahin zu stellen und nicht in die tonne zu werfen.
aber solidarität wird ja bekanntlich von oben bekämpft...
Mehrweg gehört nicht in den Müll.
Lieber halbtoter Utopist,
eine Welt ohne Armut wäre sicher schön, doch selbst ich - unverbesserlich hoffnungsfroh - sehe da, naja, zumindest grau. Politisch sind da keine Lösung zu erwarten, auch wenn man sicher einiges besser machen könnte. Ich finde es aber auch zu einfach und zu bequem dieses Problem auf die Politik zu schieben. Wenn es wirklich weniger Armut geben soll wird es für jedeN EinzelneN etwas ungemütlicher. Dann müssen wir nämlich alle mehr verzichten und teilen. Und weniger konsumieren. Viel weniger.
Eine tatsächliche Lösung kann ich mir jedenfalls nur durch spirituelle Evolution vorstellen, wenn wir wirklich andere Menschen werden.
Bis dahin finde ich Pfandringe super.
@anneloewe: Nee. Die Pfandsammelei fing erst mit HartzIV an und vorher war es für uns alle keinen Deut ungemütlicher. Mach bloß nicht den Fehler, unseren Lobbynutten (die sich Politiker schimpfen) zu glauben.
Hier mal ein Bild, das deutlich aufzeigt, wohin die ganze Kohle fließt:
Und in einer anderen Statistik, die ich gerade nicht griffbereit habe, war DEUTLICH zu sehen, dass nur die sowieso schon Superreichen im Laufe der letzten 10 Jahre mehrere tausend Prozent Vermögenswachstum hingelegt haben.
Die bluten uns nach Strich und Faden aus und faseln aber immer was von "den Gürtel enger schnallen". Fall da BLOSS nicht drauf rein!
PS: das hier passt auch dazu. Lass dich nicht verarschen.
Harzt 4 wurde aber nicht zufällig zeitgleich mit dem Dosenpfand eingeführt?
Hab`s mal gegoogelt:
Harzt 4 seit dem 01.01.2005, das verbindliche Pfand auf alle Einwegflaschen und -dosen dann 01.05.2005.
Ich glaube eher, dass Pfandflaschen gesammelt werden seit sie eben im Müll liegen. Davor gab es Pfand ja nur auf Mehrwegflaschen, die eher selten in Mülleimern auf Bahnsteigen zu finden waren.