Die Bundeswehrmacht
Sonntag, 9.4.2017, 10:40 > daMaxIch musste mir ja schon einiges anhören, wenn ich es mal wieder gewagt hatte, die Bundeswehr als Wehrmacht zu bezeichnen. Vielleicht kann ich in Zukunft einfach auf diesen Post verlinken, der meine Einstellung ein bisschen verständlicher macht. Die Tagesschau berichtet:
Fast 300 Bundeswehrsoldaten stehen unter Verdacht, rechtsextreme Taten begangen zu haben. Das geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervor. Manche der betroffenen Soldaten haben weiterhin Zugang zu Waffen.
Das fällt denen ja früh auf.
1990 war ich in einer Einheit "beschäftigt", welche einen Ostpreußensaal (o. ä.) unterhielt, auf Kompanieebene, aber es war auch dem Batallionskommandeur bekannt.
Und nicht nur einer der Offiziere und Unteroffiziere war dem Gedanken nicht abgeneigt, "da mal was zu machen", so in Hinblick auf die Osterweiterung Deutschlands.
Ja, da war gerade das mit der Wiedervereinigung, wir hatten also auch Soldaten aus der ehemaligen NVA bei uns, welche sich vom Gedankengut her nicht wesentlich von den Wessis unterschieden.
Somit würde ich sagen, da hat jemand recht lange geschlafen.
PS: Habe ich erwähnt, dass der einzige dunkelhäutige Soldat, der sich in der Einheit befunden hatte, bereits nach vier Wochen KzH bis DzE geschrieben wurde, weil er welche auf die Mütze bekam, sowohl verbal, wie körperlich, aber nicht genau zu erruieren war, wer daran beteiligt war und man ihn schonen wollte.
Jaja, damals(tm)...
Und diese 300 sind die ihr Maul nicht halten konnten,es gibt ja auch die anderen,die
-den Ball flachhalten,unauffällig Kenntnisse abgreifen,interessante Bekanntschaften machen(rekrutieren),zuhören...
@JoyntSoft:
Bezüglich dunkelhäutiger Soldaten war sogar die Wehrmacht multikultureller.
https://andreas-moser.blog/2017/01/31/tagesnotizen-7/ (Foto unter Nr. 4)