Weiter, weiter, ins Verderben, wir müssen spitzeln bis wir sterben.
Die Bundesregierung will den Geheimdiensten den Einsatz von sogenannten „Staatstrojanern“ erlauben. Damit soll die verschlüsselte Kommunikation von Extremisten und Terrorverdächtigen überwacht werden. Kritiker warnen.
"Kritiker warnen" ist das neue "jaja".
(bild: Escher's Eye by smeerch [CC BY-NC-SA])
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
Meine erste Tastatur hatte noch viel viel geilere…”
Die kommt, wie Meta auch, aus der Linux-Welt und ist eigentlich keine…”
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
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Jaja und diskrimierend ist das auch. Der Staat nimmt mir jede Möglichkeit mich aktiv an der Sicherheit Aller zu beteidigen. Weil ich gar kein Smartphone habe, kann ich auch nichts für unser Wohlergehen, beitragen, keine Anschläge verhindern, kein Corona töten und überhaupt.
Aber zum Glück wird sich das mit dem digitalem Impfpass und so'n Zeuchs bald ändern. Ohne Phone keinen Lebensberechtigungsschein und dann klappt das auch mit dem Trojaner.
Liebe Kinder (der Rest schaut wech): das war Ironie.
@Joachim:
..oder Sarkasmus, die Grenzen sind da durchaus fließend.
@da]v[ax: Ich weiß nicht, ob das Sarkasmus ist.
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, wenn eine AGB mir nicht passt, dann schließe ich keinen Vertrag. Wenn das Netzwerkdurchsetzungsgesetz mir keine Möglichkeit bietet, meine Inhalte nach Löschung wieder herstellen oder wenn FB sich darum herum mogelt, dann gibt es eben kein FB. Wenn ich keinen Trojaner will, dann eben kein Smartphone. Und so weiter. An irgend einem Punkt wird das zur "freiwillig erzwungenen" Selbsteinschränkung.
Wenn das so weiter geht, dann ist die Konsequenz letztlich:
Wir treffen uns alle in einem geheimen Underground-Garten und lernen Bücher auswendig. Fahrenheit 451. Merkt denn niemand, dass wir uns in ganz kleinen Schritten immer mehr einer Dystopie nähern? Warum um alles in der Welt tun die das? Warum tun Wirtschaft und Politik das gemeinsam, entgegen aller ihrer Beteuerungen und gegen uns und das "Netz"?
@Joachim: Fragen über Fragen
mein 4 jahre alter USB-dropspot inna mauer an der kopenhagener fussgängerbrücke in berlin is alive and kickin.
Merkt denn niemand, dass wir uns in ganz kleinen Schritten immer mehr einer Dystopie nähern?
nähern?!? der kapitalismus ist doch schon ne weile da; ist auch immer die frage, wie man dystopie definiert; im mutterland der freiheit™ wär ich längst tot. und zu dem, was uns in den nächsten jahrzehnten noch so bevorsteht, ist dieser überwachungswahnsinn mit seinen pseudo-AIs und kapitalismus-gesteuerten politiker-drohnen nur sandkastenspiele. ich geb zu, is bischen whataboutism, aber auf den even more krassen überwachungsbullshit, der sich auch seit gefühlten ewigkeiten angesagt hat, ham wir uns doch schon vor jahren eingestellt, right? das heisst nicht, daß ich nicht -mal wieder- im strahl kotze.
Warum um alles in der Welt tun die das?
controlfreaks gonna controlfreakout given the chance? history of humanity is full with shit like that.
@DasKleineTeilchen: Sehr gute Frage, was eine Dystopie ist.
Vielleicht ist Dystopie, wenn ich mir schon mal ein Buch zum Auswendig lernen aussuche und überlege, wen ich da im Garten treffen würde. Als Buch kommt neben z.B Bradbury auch Axel Jungbluth - Jazz Harmonielehre in Frage. Das wunderbarste und genialste, logischte schlecht geschriebene Buch, dass ich kenne (Didaktik anyone?). Zu Antônio Carlos Jobim (der mit The Girl from Ipanema) meinte der allerdings, das könnte er auch nicht so erklären. Oh, ich schweife ab.
@daMax, Fragen über Fragen? Ja, dazu fällt mir nur genau ein Zitat ein: "Denn sie wissen nicht, was sie tun". Die Wikipedia dagegen meint:
Eine dystopische Gesellschaft ist in der Regel charakterisiert durch eine diktatorische Herrschaftsform oder eine Form repressiver sozialer Kontrolle. Typische Charakteristika einer Dystopie: Dem Individuum ist durch mechanisierte Superstaaten jegliche Freiheit genommen, die Kommunikation der Menschen untereinander ist eingeschränkt oder anderweitig gestört und das Bewusstsein der eigenen Geschichte und/oder eigener Werte gekappt.
Noch einmal: "repressive soziale Kontrolle", "mechanisierte Superstaaten", "Kommunikation eingeschränkt", "Bewusstsein der eigenen Geschichte gekappt" (Lies mal Netzgeschichte!)
Der Gedanke an Dystopie ist demnach erschreckend gerechtfertigt.
Nun gut, weil der Block hier rockt (doppeldeutig!) fällt mir noch ein Zitat aus einem Song von 1965 ein: "But you tell me over and over and over again, my friend, Ah, you don't believe we're on the eve of destruction". Ich kann so gerade der Versuchung widerstehen, den ganzen Text hier reinzu"pasten".
Dystopie ist der Verlußt der Menschlichkeit.
@DasKleineTeilchen: Sorry, ich muss noch mal zu "warum tun die das" und "history of humanity is full with shit like that" was loswerden.
Das ist menschliche Psyche in Kombination mit Macht und Geld. Es ist bei den einen ein guter touch Psychopathie und bei den Anderen Obgigkeitsdenken (siehe Heinrich Mann, Der Untertan). Bei Untertanen ist es der Gedanke an sich den Führern anzuschließen um selbst zu profitieren. Das liegt in unseren Genen.
Das kennt man von Affen und aus der Steinzeit. Stichwort Alpha-Tiere. Hat aber auch gar nichts mit irgend einer Realität oder Logik, schon gar nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Nur seltsam, dass wir sowas wählen und austicken, sogar eine Position beziehen, wenn Söder und Laschet sich um den Alpha-Posten in einer Art Wrestling-Show schlagen.
Nein, so wird das klar nichts mehr mit Zivilisation.