Grenzkontrollen
Montag, 16.9.2024, 08:06 > daMaxJetzt machen wir also AfD-Politik, um... was genau? Die AfD klein zu kriegen? Super Idee. Und Fritze Merz ganz vorne mit dabei. Es ist ein Trauerspiel.
Jetzt machen wir also AfD-Politik, um... was genau? Die AfD klein zu kriegen? Super Idee. Und Fritze Merz ganz vorne mit dabei. Es ist ein Trauerspiel.
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Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
http://endlessgoodnews.blogspot.com/2024/09/gedanken.html
Merz versucht sich nur in einer billigen Kopie und stärkt damit das Narrativ. #ekelhAfD Leider verfängt es, weil die Mehrheit (eigentlich Minderheit) der Menschheit es so will/braucht!? Einfache Polemik ist halt für den gemeinen Zuhörer verdaulicher als inhaltliche Ehrlichkeit #Habeck4Kanzler (ich weiß, in diesem Leben nicht mehr...)-:
@DasKleineTeilchen: 👍
Der Gedanke ließe sich ja auch umkehren, dass die AfD u.a. beim Thema Asyl und Migration genau die Politik vertritt, welche die Vertreter der anderen Parteien nur nicht offen zugeben, aber gerne durchführen würden.
Jetzt dagegen stellt man sich hin, kann in das selbe Horn blasen und geriert sich dann noch als "das kleinere Übel"; Parallelen zu Tucholsky sind rein zufällig. Merz ist dabei zwar ein extremes Ekel, aber Andere in anderen Parteien sind da auch nicht besser und jedes Aufregerthema ist denen recht, um auszuteilen und sich wie Narzissten vor dem Spiegel zu präsentieren.
- Merz/Söder - rassistisch, "Anti"-Drogen, ein völlig unemanzipatorisches* Weltbild, Verteter der Auto-Lobby
- Pistorius/ Strack-Zimmermann - Scharfmacher und diejenigen politischen Vertreter, die vordergründig wehr(kriegs)fähige BW rufen und hinter dem Vorhang der Rüstungsindustrie zuarbeiten
- Faeser/Strobl - volle Kanne "Recht und Ordnung" und genau wie die Beiden am Anfang für Überwachen, Verhaften, Einsperrren - ausgerechnet Herr Strobl reibt sich die Äuglein und fragt sich, wo die ganze Verrohung der Gesellschaft, Aggression und das Übergriffige gegen Politiker und andere Amtsträger wie Bürgermeister etcpp. herkommt...
- Lindner, Wissing und ein paar Andere - U-Boote der Auto-Lobby und ansonsten "Eure Armut kotzt mich an"?
- die Linke hat gemeint, als Arbeiterpartei die besseren Grünen sein zu müssen und so wirklich sehe ich da auch kein Anderswerden mit den neuen Vorsitzenden. Da wird es wohl weiter bei Nische bleiben und irgendwie "erreichen" die auch keine Arbeiter mehr, weil die sich dank jahrzehntelanger, neoliberaler Gehirnwäsche und anderem Berufsbild nicht mehr als Malocher sehen, sondern irgendwie und fälschlich als "Mittelstand".
- über eine AfD oder das BSW/Wagenknecht ist es müßig zu debattieren. Diese polemisieren tendenziell noch mehr als die anderen Vertreter und Parteien, finden aus unterschiedlichen Gründen das jetzige Russland toll, die USA als "Hort" des Finanzkapitals=Juden mit Weltherrschaftsanspruch und blenden darüber die negativen Seiten aus bzw. sehen das sehr einseitig.
*mit Emanzipation beziehe ich mich nicht speziell auf Frauen, Queer, Menschen mit Handicap usw., sondern definiere das für alle Menschen, die das Recht haben müssen, sich vorurteils- und vorteilsfrei zu entwickeln und leben zu können, wie sie wollen.
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Generell bliebe noch zu sagen, dass Habeck als Kanzler sicher nicht der schlechteste wäre, aber man mit der Person die Partei der Grünen mit einkaufte. Das ist kein übliches Grünen-Bashing, sondern hier geht es um den Punkt, dass auch die Grünen am Drücker innerhalb dieses Staates kein zwingender Garant für bessere Politik sind.
Bei S21 oder in Hessen beim Durchsetzen der A49 durch den Dannenröder Forst ging die Entscheidung eindeutig pro "Wirtschaft" und nicht für die Umwelt. Klar ist es bei anderen Parteien "schlimmer", ist Politik immer auch Kompromiß und das sind Einzelbeispiele, aber der Kern der Grünen ist eben auch "konservativ".
Beim Medizinischen und Bio sind sie auch nicht zwingend rational, sondern tendieren in´s Esoterische und sind darüber anfällig für wissenschaftlich nicht Haltbares wie Demeter oder Homöopathie, Heilpraktiker etcpp., was da so mit dranhängt.
Und auf der sozialen Ebene spürt man ebenfalls, dass sie häufig eher aus der intellektuellen Ecke kommen und als Armer oder eben auch anderweitig von Sozialleistungen Abhängiger wie eben Asylbewerber sollte man sich eher nicht auf die Grünen verlassen. Das zeigen u.a. auch die Aussagen wie der "Waschlappennummer" von Kretschmann oder speziell die braun durchfärbten Untertöne eines ehemaligen, freiwllig gegangenwordenen Mitglied namens Palmer, bei dem das inzwischen schon fast Tradition hat und der noch die Chuzpe besitzt, für einen Wiedereintritt Forderungen an die Partei dafür zu stellen.
Natürlich kann man auch da nie alle über einen Kamm scheren, sollte aber kritisch bedacht werden und tendierte dann auch zum kleineren Übel.
Gemessen an den 16 Jahren der "Bleiernen" davor hat die Ampel minus der Schwefelgelben gerade die aus dem Ukraine-Krieg zelebrierte "Krise" gut gemeistert, welche imho ein feines Selbstbedienungssystem der Energie-, fossilen und Lebensmittelindustrie/Einzelhandel war. Ich will nicht wissen, welche gesamtgesellschaftlichen Folgen das unter einer schwarz dominierten Regierung gehabt hätte.
Als Fazit bleibt für mich weiterhin, dass diese parteiendominierte parlamentarische Demokratie in ihrer jetzigen Form bald keine Antworten auf die ihr durch die AfD inzwischen deutlich drohende Gefahr mehr hat und sich mit solchen "Ausnahmen" wie den befristeten Grenzkontrollen, ausuferndem und repressiven Sicherheitsstaat und dem Verwalten der selbst erzeugten Armut und Migrationsprobleme auf niedrigstem - sprich billigsten Niveau - auf dem besten Wege ist, sich abzuschaffen. Es ging lange gut, weil die sozialen Voraussetzungen halbwegs stimmten. Jetzt stößt das Patent an seine Grenzen. Es müssen ja nicht gleich Arbeiter- und Soldatenräte sein, aber so ist jede Regierung schlicht Sachwalter der Herrschenden, egal welche Partei(en) da gerade dran ist/sind. Schuld an den Problemen sind sowieso immer "die Anderen" und derzeit halt bevorzugt die Grünen und die Ausländer. Für eine tiefere Analyse müsste man sich ja die Ürbse anstrengen statt quick´n´dirty in den SM rumzukoddern.
Der Wochenstartkommentar von Friedrich Küppersbusch sagt faktisch alles zum speziellen Thema Grenzkontrollen - freidrehende Politikdarsteller im Ringelpietz mit Anfassen...