Meine Sommerurlaubsmediendiät 2025

Sonntag, 24.8.2025, 23:30 > daMax

3 Wochen Urlaub. Viel Zeit zu Lesen, Videos zu glotzen, Podcasts zu hören, mit meinem Linux rum zu wurschteln*, mich im entsprechenden Forum rumzutreiben, Grafiken zu basteln, Spiele und Gitarre zu spielen und im Noita Forum zu diskutieren. Einige der Dinge, die ich in diesen 3 Wochen ich so konsumiert habe, habe ich auch verbloggt, aber manches habe ich einfach gesammelt und haue es euch jetzt geballt um die Ohren. Das ist jetzt echt viel, konsumiert das mal in Ruhe durch, ich halte mich die nächsten Tage dann wahrscheinlich wieder ein bisschen mehr zurück.

 

Nick Mason: Inside Out. A Personal History of Pink Floyd. Eine unterhaltsame und interessante Innenansicht von Pink Floyd. Hat mir richtig gut gefallen. Während der Lektüre habe ich mir sämtliche Pink-Floyd-Alben zu Gemüte geführt (Internet sei Dank!) und dabei wieder einmal festgestellt, dass ich persönlich eigentlich nur The Wall so richtig mag.

 

Passend dazu fand ich auf arte concert Pink Floyd live in Pompeii Remastered, das ich mir dann natürlich auch reingezogen habe, wenn auch nicht ganz ohne Vorspulen, weil ich so Dinge wie "Set The Controls For The Heart Of The Sun" oder "A Saucerful of Secrets" doch eher langweilig bis anstrengend finde. Außerdem war ich echt überrascht, wie lahm das zum Teil aufgenommen und zusammengeschnitten ist. Die Zeiten haben sich echt geändert :lol: Über "Mademoiselle Nobs" konnte ich allerdings sehr schmunzeln :)

 
Im Vorzimmer der Beatles: Ich war die Sekretärin der berühmtesten Band der Welt | Freda Kelly

Und wo ich gerade bei alter Musik war, packte mich die Lust auf Im Vorzimmer der Beatles: Ich war die Sekretärin der berühmtesten Band der Welt, den es natürlich auch auf YouTube gibt.

 

Nicholas Sparks: Wie ein Licht in der Nacht. Spannender, aber auch ziemlich erschütternder Roman über eine Frau, die der häuslichen Gewalt ihres Ehemanns entkommt. Wurde übrigens auch verfilmt, den Film habe ich aber nicht gesehen.

 

Farin Urlaub ist so ungefähr der mir sympathischste Musiker von allen und dieses knapp 90-minütige Gespräch (das sich nicht einbetten lässt, wie man da oben sieht) trug wieder mal zu 100% zu diesem Gefühl bei. So ein toller, lustiger, ehrlicher und rundum sympathischer Mensch. Gute Güte.

 

Anschließend wollt ick Bela B bei Hotel Matze hören, aber dit fand ich nich so würklich intressant, da war Bela bei Kurt Krömer schon deutlich unterhaltsamer jewesen. Fand' ick.

 

Maja Göpel über Gewissenlosigkeit, konservative Politik und Vertrauen. Auch gut und interessant, allerdings stimmt in meinen Augen der Titel im Video ("Wie gewinne ich das Vertrauen in die Politik zurück?") nicht mit dem Inhalt überein.

 

Everyone Is Fucking Crazy. Bisschen deprimierende aber auch irgendwie süße Serie über 4 junge Menschen, die sich in der Praxis ihrer gerade aus dem Fenster gestürzten Therapeutin kennen lernen und beschließen, die Therapie zusammen weiter zu machen. Leider leidet die Serie unter denselben Problemen wie so viele andere Seiten: zu wenig Handlung für zu viel Zeit und kein echtes Ende. Naja.

 

Zu dem Barbie-Film habe ich eher gemischte Gefühle. Einerseits habe ich über einige Dinge laut gelacht, andererseits hat der Film auch echt seine Längen und besteht aus einer seltsamen Mischung aus lustig und ernst. Kann man mal gucken, muss man aber auch nicht. Überraschend fand ich, wie schlecht Mattel wegkommt.

 

Außerdem habe ich bei Brotato endlich 100% Achievements erreicht:

Allerdings braucht ich dann wieder einen neuen Areashooter in meinem Kanon und wurde auch schnell fündig mit:

Disfigure ist ein geiles kleines Ballerspiel, über das ich schon berichtet hatte.

 

Revenge of the Savage Planet ist der zweite Teil zu Journey to the Savage Planet, das ich gar nicht kannte, was aber auch nicht so schlimm ist. Man kann ohne Verständnisprobleme auch mit dem zweiten Teil loslegen und wird viel Spaß haben.

 
Nebenher habe ich viel mit Inkscape herumgespielt, aber das kann ich aufgrund einer eher unklaren Rechtslage lieber nicht hier veröffentlichen. Schade zwar, is' aber eben so.

*Bin immer noch total happy mit Cachy OS: Als ich nach 2 Wochen Frankreich wieder da war, musste ich mal locker 400 Packages aktualisieren. Danach reboot und alles prima. Diese Story von wegen "Arch ist so unstabil" kann ich im Momennt noch nicht nachvollziehen...