Glotztipp: Tage, die es nicht gab
Dienstag, 21.2.2023, 17:47 > daMax
An dieser Stelle schreibe ich meistens "Serien sind ja nicht so mein Format", aber das kann ich mir langsam schenken, da bald ausschließlich Serien produziert werden, wie mir scheint. Wie dem auch sein, "Tage, die es nicht gab" ist eine ziemlich hochkarätig besetzte und recht spannende Krimidramaserie im Umfeld einer elitären Privatschule. Reiche Eltern, rebellierende Jugendliche, faschistische Rektoren, Mord, Selbstmord, Rosenkriege, you name it. Kann man gucken. frau auch 
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lustig, ich hatte 2024 gelesen 
Hatte ich am Anfang so meine Probleme mit den Zeitsprüngen und Erzählsträngen, aber so ab dem dritten Teil hat es dann angepackt und wir haben die restlichen Folgen am Stück in der Mediathek angeschaut.
Imho sogar lohnenswert, das zu konservieren, da das Hauptthema um so eine Schule und wie dort systematisch Menschen gebrochen werden und wie sich das durch die Zeiten trägt, ganz sicher noch lange besteht.
Von mir auch ein klarer Daumen nach oben.
Wir sind da letzte Woche zufällig nach der Tagesschau hängen geblieben und nachdem meine Freundin zwischendurch abschalten wollte, weil ihr der gezeigte Umgang mit Kindern/jugendlichen zu grausam war, sind wir dann doch dabei geblieben. Ich muss sagen, dass die erzählweise, also die erst einmal nicht nachvollziehbaren Zeitsprünge etc., und auch die Charaktere durchaus Spaß machen und einen hohen Unterhaltungswert haben. Allein die Genugtuung über die Rache an diesem widerwärtigen Schulleiter ist schon ein Höhepunkt.
Jetzt haben wir es zu Ende geschaut und ich muss sagen: Es lohnt sich. Der Plot ist wirklich wendungsreich und nicht linear. Außerdem ist das Ermittlerduo gut gecastet und gut gespielt. Anschauen.