Die Geheimnisse des Faschoattentäters aus Köln
Donnerstag, 22.10.2015, 15:39 > daMaxBei dem Nazi, der die OB-Kandidatin hier in Köln mit einem Messer attackiert hat, stellt sich die Frage, ob er nicht eventuell ein V-Mann war:
Frank S. soll tief in der Bonner Skinhead- und Neonaziszene verwurzelt gewesen sein, an rechtsextremen Aufmärschen teilgenommen haben und Sympathisant der später verbotenen „Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei“ (FAP) gewesen sein. Wegen Straftaten wie Raub und Körperverletzung habe er bereits im Gefängnis gesessen. [...]
Der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt, Frank S. habe jahrelang ALG2-Leistungen bezogen, ohne bei der Arbeitsagentur jemals vorsprechen zu müssen und ohne je vermittelt worden zu sein. Seine Akte beim Amt sei zudem als geheim eingestuft. [...]
Nachdem sich zahlreiche Personen des rechten Spektrums im Nachhinein als Informanten oder V-Personen der Geheimdienste herausgestellt haben, muss die Frage gestattet sein, ob das hier möglicherweise der Fall ist.
Ich mag dieses Deutschland nicht mehr.
(via fefe)
Ich mochte Deutschland noch nie
Ich wiederhole mich möglicherweise, aber nachdem ich neulich aus einem der NSU-UAs gehört habe, dass ein VSler seinen Neonazi-V-Mann quasi noch dafür gelobt hat, dass der V-Mann in Thüringen beim Aufbau eines rechtsextremen Netzwerks (Blood&Honor oder so) "gute Arbeit" geleistet habe, wundert mich in der Hinsicht fast nichts mehr. Ist Lutz "Adolf" Bachmann auch V-Mann, oder einer seiner Mitstreiter?