Heute früh wurde der Stack-Overflow-Eintrag zu "Wie komme ich aus dem vim Editor wieder raus?" zum einmillionsten Mal angeklickt und dazu gibt es einen wunderhübschen Blogpost mit Statistiken und allem Chichi.
Zitat fefe:
ich spoiler mal: jquery-Programmierer aus der Ukraine [haben] das größte Problem damit, vim zu verlassen.
:qw
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
Meine erste Tastatur hatte noch viel viel geilere…”
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
Artikel als RSS
Wenn Du zu Deinem Editor eine Rekordanzahl an Fragen zu absoluten Basisfunktionalitäten bekommst, dann ist Dein Editor schuld und nicht die Leute, die ihn nutzen. Und wenn Du mit einem Finger auf andere zeigst und dich ihnen überlegen fühlst, dann zeigen vier Finger zurück auf Dich.
Das sage ich als jemand, der notgedrungen des öfteren Vi(m) nutzt und der das schon seit einer Ewigkeit tut, dem aber diese elitäre "Mein Editor ist das geilste und Du bist im Gegensatz zu mir einfach nur zu doof dafür" Gefasel unglaublich auf die Nerven geht. Dass gibts bei Vim und Emacs genau wie damals bei Commodore und Amiga.
P.S.:
Du solltest weniger von diesem Spinner lesen.
@meandyou: hahaha, denkst du WIRKLICH, ich mache mir die Vim-ist-der-geilste-Editor-aller-Zeiten-Einstellung der Linuxfraktion zu eigen, wenn ich mal einen entsprechenden Artikel reblogge? Dann kennst du mich aber schlecht oder hast meine Linuxrants nicht gelesen
PS: oder bist du etwa ein ungarischer Jquery-Frickler?
PPS: Commodore und Amiga? Pff.... meine ersten OS-Wars hatte ich in der Zeit C64 versus ZX Spectrum, und danach nochmal kurz bei ST vs. Amiga, aber mir ist dieser Kinderfasching LÄNGST zu langweilig. Meine Position steht schon länger fest, wobei ich die in Zeiten von Win10 wieder mal auf den Prüfstand stellen muss.
Pffff!
VIM, Emacs == Alles für Anfänger!
cat ist das Tool der Stunde.
Es ist schon bemerkenswert, dass Leute ein Tool benutzen, ohne sich vorher über die grundlegende Bedienung zu informieren.
Die Programmierer suchen sich den vim nicht aus, sie werden hineingeworfen. Ihre Haltungsbedingungen haben sich verändert. Vielleicht gibt es irgendwann ein Gesetz, das die Änderung von Defaulteinstellungen unter Strafe stellt
@da]v[ax:
C64 vs ZX spectrum? pffff, VC-20 vs ZX81! DAS waren noch zeiten!
@HF:
"Vielleicht gibt es irgendwann ein Gesetz, das die Änderung von Defaulteinstellungen unter Strafe stellt"
wozu? im zeitalter von UEFI wird sowas fest verdrahtet und damit hat sichs.
@DasKleineTeilchen: danke! Jetzt fühle ich mich wieder jung
@HF: Selbst wenn ich mir ein Tool nicht aussuchen kann, kann, ja, muss ich mich über die grundlegende Bedienung informieren; wie sonst sollte ich damit arbeiten.
@JoyntSoft: man könnte auch argumentieren, dass die 1 Mio. Menschen, die den SO-Post angeklickt haben, genau das tun: sich über die grundlegenden Funktionen informieren.
SCNR