Datenreichtum bei Buchbinder Autoverleih
Freitag, 24.1.2020, 07:18 > daMaxEs ist wohl eines der größten Datenlecks in der Geschichte der Bundesrepublik: Persönliche Daten von drei Millionen Kunden der Autovermietung Buchbinder standen wochenlang ungeschützt im Netz, darunter Adressen und Telefonnummern von Prominenten und Politikern wie Robert Habeck von den Grünen. Zugänglich waren außerdem Unfallberichte sowie Mails und Zugangsdaten von Mitarbeitern der Buchbinder-Gruppe. Das ergab eine gemeinsame Recherche des Computermagazins c't und der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Ich hasse dieses Internet, das offensichtlich von Vollpfosten administriert wird. Denn nein, das war kein "Cyberangriff", die Daten lagen einfach so offen im Netz rum.
Siehe auch: Was Betroffene jetzt tun können.
Wer wissen will, ob seine Informationen in der Datenbank gespeichert sind und möglicherweise von dem Leck betroffen sind, kann dies im Rahmen einer Selbstauskunft proaktiv erfragen. Art. 15 DSGVO bietet allen Bürgern die Möglichkeit, von dem Unternehmen eine Selbstauskunft zu verlangen. Wir haben für eine solche Anfrage ein Formular vorbereitet, die ct5F. Die für private Zwecke kostenlos verwendbare Vorlage ist hier abrufbar:
Antworten
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