"Smarte" Stromzähler auslesen leicht gemacht
Mai 30th, 2016, 16:39Wer schon immer mal wissen wollte, was diese "SmartMeter" so alles nach Hause funken, wird bei Ronald fündig.
Wer schon immer mal wissen wollte, was diese "SmartMeter" so alles nach Hause funken, wird bei Ronald fündig.
Vladan Joler von Share Lab hielt auf der rp:ten einen ziemlich interessanten Vortrag der aufzeigt, was man anhand von Metadaten alles über einen Menschen herausfinden kann. Es gibt eine italienische Firma namens "Hacking Team", die Überwachungssoftware herstellt und an diverse Regierungen und regierungsnahe Organisationen dieser Welt verkauft. Offizielles Werbevideo gefällig? Bitteschön.
Nun tauchten vor einiger Zeit 400GB Mails des Hacking Teams veröffentlicht wurden (bei Wikileaks)) und das Share Lab machte sich daran, die Metadaten dieser Mails auszuwerten. Dabei wurden Betreff, Empfänger und Absenderadresse, Datum und Uhrzeit sowie die IP-Adresse ausgewertet und welche Informationen man aus diesen wenigen unscheinbaren Daten ermitteln kann, ist schon ziemlich spooky. Guckt euch den Vortrag an und/oder lest den hervorragend aufbereiteten Artikel dazu, dort könnt ihr auch sämtliche Datenanalysen bewundern und nach Herzenslust darin herumstöbern. Zitat:
Finally, using the insights from both visualisation methods, we are able to shape a communication chart that might represent a credible representation of the organisational structure. It probably doesn’t display relations that are in accordance with what is written on their business cards, but on the other hand it probably represents real relations between people within the organisation better.
Später finden sie anhand der Betreff-Zeilen des Reisebüros heraus, welche HT-Mitarbeiter sich wann in welchem Land getroffen haben usw. Really interesting shit.
Die Website curio.scene.org sammelt außergewöhnlich coole Demos.
Curio is our subjective, curated and continuously expanding collection of modern demoscene and real-time graphics pieces.
All are outstanding for one reason or another: some because they are spectacular and cutting edge, and some just because they feel right.
Mein Abend kann starten.
(via rené)computerdemos | scene
Himmel hilf! Gestern Nachmittag wollte ich das ValueChanged()-Event eines DateTimePickers debuggen. Zwar sprang der Debugger am Breakpoint an, aber dann hängte sich Visual Studio auf. Und nicht nur das: auch sämtliche anderen Programme (Outlook, Lync, Explorer, die Windows-Taskleiste usw.) verweigerten die Mitarbeit und zwar genau so lange, bis ich VS hart abgeschossen hatte. Was ich jeweils 2x machen musste, weil auch das Fenster hier rechts eingefroren war.
Ich machte mich also auf die Suche und probierte diverse mehr oder weniger esoterische Lösungsvorschläge aus.
Stunden später.
Das Problem ist tatsächlich ein Problem des DateTimePickers:

Dabei ist doch heute nicht mal Montag
und nein, der Stack Trace sagt mir auch nix
SharpSvn.SvnSerfException: Commit failed (details follow): ---> SharpSvn.SvnSerfException: Error running context: APR does not understand this error code
--- End of inner exception stack trace ---
at SharpSvn.SvnClientArgs.HandleResult(SvnClientContext client, SvnException error, Object targets)
at SharpSvn.SvnClientArgs.HandleResult(SvnClientContext client, svn_error_t* error, Object targets)
at SharpSvn.SvnClient.Commit(ICollection`1 paths, SvnCommitArgs args, SvnCommitResult& result)
at Ankh.Services.PendingChanges.PendingChangeHandler.<>c__DisplayClass1b.
at Ankh.ProgressRunnerService.ProgressRunner.Run(Object arg)
Update: aha. Das Problem war meine Commit-Message. Da stand "finally, Visual Studio shows no more warnings. Yay \o/". Und die letzten 3 Zeichen bringen Ankh aus dem Takt. Seriously?! ![]()
TheDailyWTF habe ich in letzter Zeit komplett vom Radar verloren und das ist schade, weil ich da wahrscheinlich eine Menge Spaß verpasst habe. Zum Beispiel die großartige Javascriptobfuskationssprache JSFuck:
JsF**k is an esoteric programming language that runs on any Javascript interpreter using only six symbols: (, ), [, ], +, and !. We've trivially shown how you can get any number you want. But how can you get letters? Well, that's easy. In the case of Objects, Javascript does what you may have expected: casting {} to an integer gets you NaN. As you may have noticed in my previous case study, adding +[] forces anything to be interpreted as a string, so +{}+[] results in the string "NaN", and (+{}+[])[+!![]] results in the string "a". How to get b? The string representation of an object, which just happens to be "[Object object]" (as though Javascript had types). So b is represented as ({}+[])[+!![]+(+!![])], and c is ({}+[])[+!![]+(+!![])+(+!![])+(+!![])+(+!![])] (JsF**k is hardly a succinct language).
Wird auch Hieroglyphy genannt und einen Konverter gibt es hier. Der macht aus meinem 22kB Wurli mal eben ein 17.2MB großes Monster ![]()
Das Ganze kann man mit Unicode dann auch noch auf die Spitze treiben und Code erzeugen, der größtenteils aus Emojis besteht:
[(゚ー゚)+(゚ー゚)]+ ((゚ー゚==3) +'_') [゚Θ゚]+((゚ー゚==3) +'_') [(゚ー゚) - (゚Θ゚)]+(゚Д゚) ['c']+((゚Д゚)+'_') [(゚ー゚)+(゚ー゚)]+ (゚Д゚) ['o']+((゚ー゚==3) +'_') [゚Θ゚];(゚Д゚) ['_'] =(o^_^o) [゚o゚] [゚o゚];(゚ε゚)=((゚ー゚==3) +'_') [゚Θ゚]+ (゚Д゚) .゚Д゚ノ+((゚Д゚)+'_') [(゚ー゚) + (゚ー゚)]+((゚ー゚==3) +'_') [o^_^o -゚Θ゚]+((゚ー゚==3) +'_') [゚Θ゚]+ (゚ω゚ノ +'_') [゚Θ゚]; (゚ー゚)+=(゚Θ゚); (゚Д゚)[゚ε゚]='\\'; (゚Д゚).゚Θ゚ノ=(゚Д゚+ ゚ー゚)[o^_^o -(゚Θ゚)];(o゚ー゚o)=(゚ω゚ノ +'_')[c^_^o];(゚Д゚) [゚o゚]='\"';(゚Д゚) ['_'] ( (゚Д゚) ['_'] (゚ε゚+(゚Д゚)[゚o゚]+ (゚Д゚)[゚ε゚]+(+!+[])+ ((o^_^o) +(o^_^o) +(c^_^o))+ ((゚ー゚) + (o^_^o))+ (゚Д゚)[゚ε゚]+(+!+[])+ ((゚ー゚) + (゚Θ゚))+ (+!+[])
![]()
Ein Windows-98-Emulator im Browser. 'nuff said.
PS: die Mausemulation spinnt leider rum, das funktioniert im Fullscreen-Modus besser.
PPS: da gibt's auch Emus für Windows 1.01(!), ArchLinux, FreeDOS usw...
PPPS: und da gibt's lauter weirden 1337-Stuff.
(via br)
Seit Wochen zermartere ich mir das Hirn darüber, wie ich euch von else Heart.Break() erzählen kann, ohne gleich beim ersten Satz 99% meines geschätzten Publikums zu verlieren. Brendan Caldwell hat einen viel besseren Einstieg gefunden als ich es je könnte:
It was three o’clock in the afternoon when the drugs began to wear off. I was sitting on a bench waiting for the factory workers to leave the building behind me so I could sneak in and steal some important files. The drug in question was a nameless multicoloured square that speeds up time. I took it so I could break in sooner [...] I looked in my bag for more drugs. Nothing. But I did have a cigarette. What if…?
Aber anschließend verrät er Dinge, die unbedingt geheim bleiben sollten, also muss ich eben doch meinen eigenen Artikel schreiben.
Und wieder ein Volltreffer von CommitStrip:
windows | defragmentierung | defragmentation | scandisk
*.ico-Dateien haben im Laufe der Zeit einigen Fortschritt durchgemacht und sind dabei von 16x16 Pixel großen Bitmaps zu Dateien mutiert, die diverse Größen des gleichen Bildes (oder auch verschiedener Bilder) in sich vereinigen. Heute wollte ich mal herausfinden, wie man ein solches *.ico in GIMP erstellt und wie sich herausstellte, ist das eigentlich ganz einfach. Voraussetzung dafür ist ein aktueller GIMP (hier kam Version 2.8.16 zum Einsatz).
Windows-Icons beinhalten 9 Bilder in unterschiedlicher Auflösung mit unterschiedlicher Farbtiefe (Bits per Pixel; bpp) und Transparenztiefe (Alpha). Um ein korrektes *.ico zu erstellen, nutzt ihr GIMPs Fähigkeit, Ebenen mit verschiedenen Größen verwalten zu können. Wenn ihr Ebenen in der richtigen Größe anlegt, könnt ihr all diese Ebenen in einem einzigen Schritt in ein *.ico File exportieren.
archive.org hat jetzt ein Museum für alte Computerviren. In einem DOS-Emulator kann man dort das Wirken verschiedener Viren der 1980er und 90er bewundern. Sweet! ![]()
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |

Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
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