Schrödingers Immigrant
Dezember 21st, 2015, 15:57(via bugie, dreist von diesem Facebook-Post geklaut und übersetzt von der Red.)
(via bugie, dreist von diesem Facebook-Post geklaut und übersetzt von der Red.)
Kennt ihr AirBnB? So ein Dingens, wo man seine Privatwohnung weiter vermietet? Tolle Idee. Eigentlich. Nur in Zeiten des grassierenden Überwachungswahns läuft das dann eben so, dass so eine vermietete Wohnung schon mal vollständig kameraüberwacht ist. Mit Bewegungsmelder, Livestream und Fernbedienung. Huxley hämmert wie wild gegen seinen Sarg und brüllt: "I TOLD YOU SO!!!"
Liebe Dresdner|innen. Zum Glück ist der Winter deses Jahr so lauwarm. Ich will eine Arschkette sehen!
(via ronny)Während Deutschland im vorweihnachtlichen Konsum- und Glühweinrausch versinkt und ich mich mit diversen Problemen persönlicher Natur herumschlage (deshalb ist es hier im Moment so still), betreibt unsere hinterfotzige Regierung burying deluxe und führt die schon mehrfach für verfassungswidrig erklärte Vorratsdatenspeicherung wieder ein:
Das neue Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung tritt am Freitag, dem 18. Dezember offiziell in Kraft. Ab dann werden anlasslos Daten zur Kommunikation der Bundesbürger gespeichert. Der Bundesinnenminister ist zufrieden.
Und keiner kriegt's mit. Herzlichen Glückwunsch nach Berlin, das war ein echter Coup.
PS: die erste Verfassungsbeschwerde dagegen rollt bereits, ob wir uns ihr anschließen können, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
(Mit Dank an Daniel, ohne den ich davon genau nix mitbekommen hätte)
Geogefickte Videos konnte ich dank ProxMate bisher immer noch "einfach so " glotzen. Das ist gerade gestorben, weil Proxmate unter länglichen Entschuldigungen gerade zu einem Bezahldienst mutiert sind. Gut, 10$ im Jahr sind jetzt nicht die Welt, aber a) wird es nicht dabei bleiben, b) weiß ich nicht, ob mir die paar geogefickten YouTube-Videos überhaupt Geld wert sind und c) fuck this Businesskaspernet.
This is the future.
PS: aber erstmal wird zu YouTube-Unblocker gewechselt
Kann ein Job wirklich so gut bezahlt sein, dass man Sonntag Abend um 18:00 im Zug (2. Klasse) noch seinen Rechner anwirft um mit Outlook, Excel und PowerPoint zu jonglieren Das muss ein toller Arbeitgeber sein...
Eine FBI-Agentin gibt zu, dass sie Zero Days (= dem Hersteller unbekannte Sicherheitslücken von Software) nutzen, um gezielt Menschen zu bespitzeln. Gleichzeitig vergießt sie dicke Krokodilstränen:
So soll sich die Arbeit des FBI mit den Enthüllungen von Edward Snowden deutlich erschwert haben. War es zuvor noch bei einigen Unternehmen üblich, dass Nutzer ihre Daten und Nachrichten vermeintlich verschlüsseln konnten, die Firmen diese Daten bei Bedarf aber wieder entschlüsseln konnten, so liege die Hoheit über die Ver- und Entschlüsselung mittlerweile oft bei den Nutzern.
Unternehmen des Silicon Valley hätten sich zu diesem Schritt gezwungen gesehen, erläutert Hess, da es für sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht gut aussah, als Kooperationspartner der Geheimdienste zu gelten. Die Firmen hinterfragten mittlerweile auch deutlicher Anfragen des FBI und wehrten sie ab. In den vergangenen Monaten soll das Verhältnis zwischen den Internetfirmen und dem FBI zwar wieder "produktiver" geworden sein, allerdings seien sie nicht zurück auf "dem Level vor Snowden".
Aaaaaawwww Armer schwarzer Kater.
Die zum Springerkonzern gehörende WeltN24 GmbH ist beim Landgericht Stuttgart mit einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gescheitert, der sich gegen den Werbeblocker „Blockr“ richtete. Den Antrag Springers, es zu verbieten, den Werbelocker anzubieten, zu bewerben und zu vertreiben, soweit damit Werbung auf der Website „welt.de“ unterdrückt werden kann, hat das Landgericht nach mündlicher Verhandlung mit Urteil vom 10.12.2015 (Az.: 11 O 238/15) zurückgewiesen.
Aktion: Zwei Rechtsextreme werden nachts an der Osnabrücker "Kleinen Freiheit" mit Pfefferspray attackiert. Die beiden erstatten keine Anzeige und haben auch sonst keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Behörden.
Aus einem Beschluss des Amtsgerichts geht hervor, dass die Osnabrücker Polizei fünf Tage später eine Funkzellenauswertung beantragte. Konkret heißt das: Sämtliche Telekommunikationsdaten, die in der Tatnacht zwischen 1 Uhr und 2.30 Uhr in einem Radius von 500 Metern um den Tatort erfasst wurden, bekam die Polizei mitgeteilt. Die zuständigen Beamten erhielten so die Daten von rund 14000 Handys. Jeder Anschluss, der sich in der vorgegebenen Zeit in das Netz eingeloggt hatte, jeder Autofahrer, jeder Zugpassagier, jeder Spaziergänger mit eingeschaltetem Mobiltelefon wurde erfasst. Dass ihre Daten im Zuge einer polizeilichen Ermittlung aufgenommen wurden, werden die 14000 Personen nie erfahren. Sie seien, so die Staatsanwaltschaft Osnabrück, von den Ermittlungen ja nicht betroffen gewesen. „Und es ist anzunehmen, dass sie kein Interesse an einer Benachrichtigung haben.“
Und das, liebe Kinder, ist ein faschistischer Überwachungsstaat. Fühlt man nicht, riecht man nicht, schmeckt man nicht, ist trotzdem da. Erinnert euch an diese nette Anekdote, wenn euch das nächste mal so ein Uhl oder Ziercke oder Bosbach oder sonst so eine Backpfeife da draußen was erzählt von "aber wir sind doch die GUTEN und wir würden NIEMALSNICHT unsere Befugnisse missbrauchen, das KÖNNEN wir gar nicht, heiliges Indianerehrenwort".
(via fefe)Sven schreibt:
Der SWR hat per Dienstanweisung verfügt, dass die AfD nicht mehr als „rechtspopulistisch“ bezeichnet werden darf. Nach der aktuellen Sonntagsfrage käme sie bundesweit derzeit auf 8%, in Ostdeutschland sogar auf 16% der Stimmen.
Ich schreibe: Von der Von Der Leyen lernen heißt siegen lernen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Unwissenheit ist Stärke. Rechts ist das neue links.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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