Datenreichtum beim NSAUA
Dezember 2nd, 2016, 10:24WikiLeaks hat 90GB Dokumente aus dem NSA-Untersuchungsausschuss befreit. Patrick Sensburg (ja, genau der) ist empört, hört ihr? EMPÖRT!!1!
(via fefe)WikiLeaks hat 90GB Dokumente aus dem NSA-Untersuchungsausschuss befreit. Patrick Sensburg (ja, genau der) ist empört, hört ihr? EMPÖRT!!1!
(via fefe)Ich lasse mich ja hin und wieder dazu hinreißen, über Deutschland als Unrecht-, Polizei- und sonstigem Scheißstaat zu lästern. Hin und wieder halte ich das auch für angebracht, dennoch ist mir natürlich klar, dass es mir hier ziemlich gut geht. Einen kleinen Realitätsabgleich bietet derzeit ein Blick nach Gambia, wo während der "demokratisch legitimerten Wahl" mal eben für einen Tag das gesamte Internet sowie alle Auslandstelefonverbindungen gekappt werden
(bild: redcctshirt [public domain])
Ich halte Fefes "Medienkompetenzübungen" zwar größtenteils für sein Unvermögen, eigene Fehler einzugestehen, aber diesmal macht er wirklich einen Punkt. In Berlin ging wohl neulich die Geschichte durch die Schlagzeilen, dass ein Straßenbahnfahrer ein Mädel nicht mitnehmen wollte, weil sie ein Kopftuch trug. In Wirklichkeit™ gestaltete sich die Sache wohl ein bisschen anders. So weit, so normal. Und nun: die Russia-Today-Variante der Geschichte.
(via fefe)Mwahahaha
Schon geil, so 'n Cloudgedöns:
Die EU-Polizeiagentur Europol in Den Haag ist nach Berichten niederländischer Medien von einem massiven Datenleck betroffen. Eine Mitarbeiterin hat demnach eingestufte Informationen mit nach Hause genommen und digitale Kopien auf einem Netzlaufwerk angefertigt. Der Datenträger von Lenovo sei mit dem Internet verbunden gewesen. Mehr als 700 Seiten vertraulicher Daten landeten schließlich bei dem Fernsehsender Zembla, der den Vorgang öffentlich machte.
Und die wollen uns vor den bösen Terroristen schützen? Mit Cyber-Cyber? Da fühl ick ma ja völlich sicha
(Das Bild gibt's bei fsfe als Sticker und stammt von Markus Meier [CC-BY-SA])
Ein bisher Unbekannter hat eine Datenbank der ehemaligen Portale Mitfahrgelegenheit.de und Mitfahrzentrale.de kopiert. Die Dienste wurden zwar Ende März abgeschaltet, trotzdem müssen die früheren Nutzer um ihre Daten bangen. Etwa 638.000 IBAN- und Kontonummern sowie 101.000 E-Mail-Adressen, 15.000 Handynummern und teilweise Namen und Adressen der Nutzer wurden entwendet. Ereignet hat sich der Vorfall im vergangenen Oktober.
Bonuspunkte gibt's für:
Warum waren die Daten nicht vollständig anonymisiert?
Im Prozess der Anonymisierung gab es offensichtlich einen Fehler, den die zuständigen Mitarbeiter nicht bemerkt haben. Genaueres können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Schon klar, ihr Spackos.
PS: ach? Die sind inzwischen tot? Wieder so ein Moment wo es schmerzt, die Dinge vorhergesehen zu haben
Har har. Der Bundesgerichtshof hat neulich klipp und klar entschieden, dass die Unsere Geliebte Bundesregierung Edward Snowden vor den NSA-Untersuchungsausschuss laden muss, denn schließlich ist durch ihn die Sache überhaupt erst ins Rollen gekommen. Nun wird das Ganze endgültig zur Farce, denn der Vorsitzende eben jenes Untersuchungsausschusses, Patrick Sensburg (CDU, was auch sonst?), will jetzt Beschwerde gegen dieses Urteil einreichen.
Gegenüber dem „Kölner Stadtanzeiger“ sagte Sensburg: „Ich kann mir vorstellen, dass die Koalition Beschwerde einlegt. Ich würde das machen. Denn ich hätte gern ein rechtlich sauberes Urteil.“ Zudem fühle er sich durch die Gerichtsentscheidung in seinem Recht als freier Abgeordneter eingeschränkt.
Meine Fresse, was für ein Schmierentheater! Un-fass-bar! Hallo?!? Erde an Sensburg! Als "freier Abgeordneter" stehst du nicht über dem Recht, auch wenn es in letzter Zeit einen anderen Eindruck macht. Hörst du? Du bist ebenso dem Recht unterworfen wie wir Hampels hier unten auch. Raffst du das? Nein? Dann wird's vielleicht mal wieder Zeit für einen anderen Posten. Die BSR suchen glaube ich noch Leute...
Bild: daMax [CC BY], basiert auf diesem von Anderson Mancini [CC BY]
Seit einigen Jahren spiele ich auf dem Handy "Two Dots", wenn ich mal ein paar Minuten tot zu schlagen habe. Nun hatte ich mir das natürlich auch sofort auf mein neues Android-Fon gepackt (und einen eigenen Facebook-Account eingerichtet um den Spielstand zu syncen, aber das ist eine andere Story). Gestern Abend fiel mir auf, dass Two Dots immer einen Hintergrundprozess laufen hat. Immer. Auch wenn man es abschießt, nach 2 Sekunden startet sich dieser Hintergrundprozess neu.
Was auch immer dieses "Spiel" da so im Hintergrund treibt: ich will's gar nicht wissen. Und tschüss. *deinstallier*
Sogar der Spiegel sieht inzwischen ein, wohin die Reise geht. Wobei ich eher sagen würde, die Ziellinie ist bereits in Sicht
Immer mehr Betonschädel kriechen in letzter Zeit aus ihren Löchern und demonstrieren gegen die neue Zeit. Zum Beispiel gegen die Akzeptanz von Homosexualität. Rayk Anders hat zu diesem Thema ein wunderbares Video gedreht:
Die Partei der Betonschädel (Codename: "Alte Naive für Deutschland") findet das nun erwartungsgemäß pfuibäh und so entstand das nächste lustige Video:
Für die Zweifler: guckt euch diese Grafik an und lest dabei die integrierten Texte und anschließend sämtliche Erläuterungen dazu inklusive der verlinkten Quellen. Gegebenenfalls müsst ihr dazu leider erst Englisch lernen, ja, das ist doof, ich weiß, aber das Leben ist eben kein Ponyhof. Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr mir gerne eure Zweifel am menschengemachten Klimawandel erörtern. Aber erst dann. Ich vermute, das dürfte frühestens in 3 Wochen sein, vorher sind die Kommentare hier einfach mal zu.
Lasst euch ja nicht einreden, Fliegen wäre gar nicht so schlimm für's Klima: Ein Flug von Frankfurt nach San Francisco und zurück lässt fünf Quadratmeter im hohen Norden schmelzen. Und zwar pro Passagier.
In other news: Trump will den NASA-Etat für die Erforschung des Klimawandels streichen.
Apocalypse now.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Dem CSU-Ortsverband in Viechtach wurde die Flüchtlingspolemik von Horst Seehofer zu viel.
domradio.de: Sie wenden sich gegen "rechte Parolen" und "Scharfmacherei" in den Reihen der Christsozialen und sagen ganz klar, was zum Beispiel gar nicht geht, wie das berühmt-berüchtigte Zitat von CSU-Generalsekreträr Andreas Scheuer, der über ministrierende, fußballspielenden Senegalesen gesprochen hat.
Alois Pinzl (kommissarischer Vorstand des CSU-Ortsverbands Viechtach): Das ist eine der Aussagen, die uns vom Ortsverband überhaupt nicht gefallen hat. Es gibt aber noch mehr Aussagen, bei denen man durchaus den Eindruck gewinnt: Es ist sehr rechtslastig und wir wollen uns von rechtspopulistischen Aussagen ganz klar distanzieren. Genau so haben wir das auch dem bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer mitgeteilt.
Hervorhebung von mir.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.