The cutest owl. Ever.
August 15th, 2012, 10:50Alle alle alle hatten diese ultrasüße Eule schon in ihren Blogs und über 12 Millionen YuoTube-Views sprechen eh für sich. Ich will die jetzt auch haben. Da:
Aaaaaaaaawwwwwww yisssssssss.......
Alle alle alle hatten diese ultrasüße Eule schon in ihren Blogs und über 12 Millionen YuoTube-Views sprechen eh für sich. Ich will die jetzt auch haben. Da:
Aaaaaaaaawwwwwww yisssssssss.......
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich entschlossen, mal wieder etwas gegen die Wampe für meine Fitness zu tun und da ich mich nicht gerne in Maschinen einspannen lasse (und mir Fitnessstudios auch viel zu teuer sind), entdeckte ich die schöne altdeutsche Tradition des Dauerlaufs für mich. Dabei ist mir relativ schnell aufgefallen, dass das für mich am Besten mit Musik funktioniert und zwar bei 150-160 BPM. Ich habe also einen Beatcounter angeworfen und mich einen Abend lang durch meine Sammlung geklickt. Dabei ist der wildeste Genremix aller Zeiten herausgekommen, zu dem ich allerdings hervorragend joggen kann.
Das klingt dann so (auf Random natürlich, is klar, ne?).
Grooveshark will nicht? Nimm das oder das du armer Teutone.
Du kennst noch einen Song mit 150-160BPM? Verrätst du ihn mir?
Ich bediene mich mal ungehemmt bei Netzpolitik.org:
Vom 14. bis 17. September findet die Brüsseler Ausgabe der Freiheit statt Angst 2012 statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf der zweitägigen Konferenz mit Ateliers, Workshops und Talks rund um Themen wie Überwachung, Datenschutz, Freiheiten und Rechte im digitalen Zeitalter. Fahrt hin – die Teilnahme kostet nichts!
Es wird unter anterem ein Schreibatelier zum aktuellen Entwurf der Datenschutzverordnung (pdf), Workshops zum EU-Lobbying, Vorbereitungen für eine EU-Bürgerinitiative zur Vorratsdatenspeicherung und einen Brüsseler Videoüberwachungs-Spaziergang geben. Am Montag, den 17. September können zudem individuell Treffen mit Kommissionsvertretern oder Abgeordneten des EU-Parlaments vereinbart werden, um die aktuellsten Entwicklungen direkt vor Ort mit den Politikern zu besprechen.
Wer für wenig Geld hinfahren und übernachten will, kann sich die Freedom not Fear beim FoeBud klicken. Das Wochenende wird im Wiki http://freedom-not-fear.eu koodiniert. Wer Fragen hat oder einen Workshop anbieten möchte, kann sich gerne bei uns unter info(at)freedom-not-fear.eu melden.
Neulich habe ich mich noch über A. lustig gemacht, weil der genau das hier versucht hat. A. hat es zwar nicht geschafft, aber dennoch möchte ich hiermit öffentlich Abbitte leisten. Sorry. Ich hab's nicht so gemeint. Und wenn Du bist zum nächsten Mal ordentlich übst, kannst Du uns sicher alle damit beeindrucken.
Aber Vorsicht, liebe Kinder:
Please, be very careful trying this. A good friend of mine tried it, and the bottle exploded : 3 fingers incapacitated, nerve/ligaments damaged, 1 year of reeducation.
See the position of his left hand in the video ...
Probiert das also erstmal mit Kettenhandschuhen aus, bis ihr es drauf habt. Genug der Vorrede, MAZ ab!
PS: Mein Dank geht an die Opalkatze, die wusste, dass das geht und Publicviewer, der das Video rausgekramt hat.
Update: und nochmal als GIF:
Es ist Sonntag früh, die Welt schläft noch und ich finde endlich Zeit, eine der lustigsten Begebenheiten der letzten Zeit aufzuschreiben.
An meinem Geburtstag hatte ich sämtliche Leute, die ich hier in Köln kenne, zur gemeinsamen Cocktailverköstigung eingeladen. Von 15 Eingeladenen kamen sogar 13, was ich für ein Dreivierteljahr neu in einer Stadt für eine ziemlich gute Quote halte. Die Bar wurde uns im Laufe des Abends allerdings mangels Belüftung schnell zu stickig und so kam die Idee auf, Richtung Rhein zu pilgern und da weiter zu sauf genießen. Erste Anlaufstelle war natürlich eine Tanke zwecks Flüssigkeitsreservenauffüllung. Hier wurde ein altes Rollenklischee ausgelebt: die Jungs kaufen Bier, die Mädels lieber eine Flasche Wein. Dass dieser Kauf Unterhaltungspotential für eine komplette Stunde bieten sollte, ahnte damals noch niemand.
Nach etwa 10 Minuten Herumgestehe frage ich "Wieso stehen wir hier eigentlich rum? Wollten wir nicht Richtung Rhein?". Die Antwort: "Keiner kriegt die Weinflasche auf". Hm. Das kanns ja wohl nicht sein. Ich fühle mich in meiner Rolle als Gastgeber natürlich verpflichtet, Abhilfe für diese missliche Lage zu suchen. Also wieder rein in die Tanke:
daMax: "Tschuldigung, habt ihr vielleicht einen Korkenzieher?"
Tankstellenverkaufsfachkraft: "Wofür?"
daMax: "Ich wollte gerade einen Fluxkompensator bauen. Falls das fehlschlägt, würde ich damit auch einfach nur den Wein aufmachen, den die Mädelz gerade hier gekauft haben."
Tankstellenverkaufsfachkraft: "Nee, hamwa nich!"
daMax: "Hm... vielleicht einen Kuli oder sowas? Damit könnten wir den Korken zur Not in die Flasche drücken."
Tankstellenverkaufsfachkraft: (zögert) "Nee tut mir leid, ich brauche den Kuli gerade selber."
daMax: "Äh... oookay. Ja. Offensichtlich. Und wenn ich hoch und heilig verspreche, das Ding in 30 Sekunden wieder zurück zu bringen?"
Tankstellenverkaufsfachkraft: (zögert noch länger und formuliert offensichtlich krampfhaft an einer Erklärung für die nächste Ablehnung) "Äh... also... äh... nee, den darf ich nicht rausgeben, die werden uns nämlich immer geklaut. Ja. So ist das."
Ich kriege jetzt den ersten Lachanfall.
daMax: "Oha. Na, wenn das so ist. Klar. Tankstellenkuliräuber. Liest man ja fast täglich in der Zeitung. Trotzdem vielen Dank für... nichts."
Ich verlasse die Geschäftsräume. Vor der Tanke bietet sich mir folgender Anblick: einer der Partygäste hat die Weinflasche mit dem Boden voran in einen Schuh(!) gesteckt und stößt sie wiederholt gegen einen Blumenkübel*. Ich stutze und frage flüsternd eine neben mir stehende Person:
daMax: "Was macht der da?"
Nebenstehender: "Der meint, so kriegt er den Korken da raus."
daMax: "Wie jetzt? Durch Rückstoß des Weins gegen den Korken oder was?"
Nebenstehender: "Keine Ahnung. Aber sieht doch lustig aus."
Dem kann ich mich nicht gänzlich verschließen. Dennoch bin ich immer noch auf der Suche nach einer echten Lösung für unser Problem. Ich quatsche also die nächstbesten Tankenden an:
daMax: "Sorry, habt ihr zufällig einen Korkenzieher dabei?"
Beifahrer: "Nee!"
Fahrer: "Nee. Oder... warte mal... ich glaube, du hast Glück! Mein Bruder, dem das Auto hier gehört, ist nämlich in der Gastro. Und ich glaube... jaaa, guck mal hier!"
Er zaubert einen Flaschenöffner in Fischform hervor. Leider ist kein Korkenzieher dran und der Fisch ist ganz knapp zu breit um in einen Flaschenhals zu passen.
daMax: "Hm. Nee, das wird auch nicht gehen, trotzdem danke."
Inzwischen bin ich recht mutig und latsche munter zur nächsten Karre. Ein metallicblauer Ford Fiesta. Hinten getönte Scheiben. Darin 4 echte Möchtegerngangster. Der Fahrer guckt mich an als suche er nur nach einem Grund, mir ein Messer zwischen die Rippen zu stecken. Da ich 13 Leute hinter mir habe, lasse ich mich davon jedoch nicht erschüttern. Einer der Typen auf dem Rücksitz ist (sehr zum Verdruss des immer wilder augenrollenden Fahrers) noch nicht so richtig firm in seiner Gangsterrolle und zeigt tatsächlich sowas wie Interesse und Hilfsbereitschaft. Leider führt das Gespräch erkennbar zu nichts und ich mache mich wieder von dannen.
Bei der Partygesellschaft ist zum Glück von Verzweiflung keine Spur zu erkennen, es herrscht allgemeine Fröhlichkeit trotz vertrackten Situation. Kölner sind einfach entspannt. Der Blumenkübel sieht inzwischen allerdings nicht mehr ganz frisch aus. Abgeplatzter Beton zeugt von der mauen Qualität Kölner Stadtmöblierung.
daMax: "Leute, das hat hier keinen Sinn. Ich glaube, wir brauchen mal einen Ortswechsel".
Gesagt, getan. Erwähnte ich bereits, wie locker Kölner sind? Naja. Wir kommen also am Rhein an. Direkt am Rhein sehe ich ein Restaurant. Ha! Die Lösung. Ich also nix wie rein. Drinnen sieht es zu meiner Überraschung eher aus wie in einem Hotel. So mit Rezeption. Auf der Rezeptionstheke steht ein riesiger Korb voller Wäscheklammern. Moment. Wäscheklammern? Egal, ich habe eine Aufgabe zu erledigen.
daMax: "Guten Abend. Bitte entschuldigen Sie die Störung. Da draußen steht meine Geburtstagsparty und versucht seit geraumer Zeit erfolglos, diese Weinflasche hier zu öffnen. Könnten Sie mir vielleicht einen Korkenzieher leihen?"
Rezeptionsdame: "Nee, hab ich keinen hier!"
daMax: "Sie werden doch in diesem Etablissement einen Korkenzieher haben? Darf ich vielleicht mal drinnen nachfragen?"
Rezeptionsdame: "Nein, das ist gerade ganz schlecht. Da drinnen ist nämlich eine Hochzeitsgesellschaft!"
daMax: "Na, das ist doch prima. Wo wenn nicht bei einer Hochzeitsgesellschaft sollte ein Geburtstagskind in Not Hilfe in Form eines Korkenziehers bekommen können?"
Rezeptionsdame: "Nein, das geht auf keinen Fall! Die sind nicht so. Aber hier, sie können eine Wäscheklammer haben."
daMax liegt erst mal wieder mit Lachanfall unter der Theke. Dann: "Äh. Ja. Eine Wäscheklammer. Aus echtem Weichplastik. Wow. Danke. Ich werde mal sehen, was ich damit anfangen kann."
In diesem Moment kommt ein Hochzeitsgast ums Eck. Mitte 20, gestriegelt und gebügelt. Typ Werbeagenturfuzzi, erkennbar auf Koks oder ähnlichem.
Typ: "Wasn hier los? Wo ist das Problem?"
daMax: "Wein... Flasche... Korkenzieher... Mädels... Weißtschon... Keine Hilfe hier... Statt dessen Wäscheklammer..."
Typ: "Na, dann haste doch kein Problem, oder?"
daMax: "Äh. Also. Irgendwie schon. Vielleicht kriege ich die Wäscheklammer in die Flasche gedrückt, ich bezweifele das aber, wenn ich mir anschau', wie dünn das Plastik ist."
Typ: "Nee, nich reindrücken. Gib mal her!"
Er zerlegt die Wäscheklammer und fängt an, die Feder auseinander zu biegen.
daMax: "Bitte entschuldige meine doofe Frage aber: Was zur Hölle hast du denn jetzt vor?"
Typ: "Naja.. äh..." (fummelt weiter)
daMax: "Glaubst du ernsthaft, nur weil eine Drahtfeder und ein Korkenzieher geringfügige Ähnlichkeiten im Aussehen aufweisen, könnte man sie wirklich substituieren?"
Typ: "Äh..."
daMax: "Nochmal zum Mitmeißeln. Was hast du vor? Selbst wenn zu das Ding jetzt aufgedröselt bekommst und mal angenommen, zu bekämest das Ding dann - was ich bezweifele - in den Korken gesteckt. Was dann? Wie willst du genug Kraft aufbringen, um den Korken aus der Flasche rauszukriegen? Mit den Zähnen oder was?"
Typ: "Äh... hm... meinste nicht?"
daMax: "Alter. Vergiss es."
Typ: "Aber du musst zugeben, das war ne kreative Idee, oder? Ich bin nämlich voll kreativ. Weißte? Voll. Ich hab voll die kreativen Ideen".
daMax: (krabbelt inzwischen mit Lachtränen in den Augen wieder durch die Drehtür ins Freie)
Leute, ich lüge nicht. Wir hatten bestimmt eine komplette Stunde lang Spaß mit dieser Weinflasche. Ohne sie auch nur aufzumachen Als ich dann mein Fahrrad irgendwo anketten wollte, entdeckte ich ein großartiges Allround-Fahrrad-Werkzeug in der Fahrradtasche, womit ich den Korken dann endlich doch noch rein drücken konnte.
Köln rulez. Aber Korkenzieher sollte man schon selbst mitbringen.
* Update: Die Technik mit dem Schuh funktioniert wirklich!! Aber:
Please, be very careful trying this. A good friend of mine tried it, and the bottle exploded : 3 fingers incapacitated, nerve/ligaments damaged, 1 year of reeducation.
See the position of his left hand in the video ...
Ist das jetzt ein Reisebericht? Ich weiß nicht. Eher nicht. Statt dessen wollte ich etwas über die Erkenntnis schreiben, die mich in meinem Urlaub ereilt hat. Ich bin euch allen da draußen nämlich tierisch dankbar. Und das kam so:
Phase 1: Die Ankunft
Der Bus ist voller Touris, die nach und nach in ihre Pauschalunterkünfte verbracht werden wollen. Nach einer Stunde Herumgegurke quer über die Insel kommen wir endlich in dem Ort an, in dem auch unsere Apartmentanlage sein müsste. Der Bus fährt jedoch erst mal runter ins Zentrum und wir werden mit diesem Anblick schockiert. Glück gehabt! Heinz und Hilde ziehen ein langes Gesicht und fügen sich in ihr Schicksal. Der Bus fährt weiter. Unsere Anlage ist zwar kilometerweit von jedem "Strand" entfernt, ist dafür aber auch wirklich hübsch. Im Nachhinein würde ich sagen, dass diese Busfahrt tatsächlich der erste Schritt auf dem Weg zu meiner Erkenntnis war.
Phase 2: Unseren täglichen Touriwahn gib uns heute
Egal wo wir auch hinkommen, man spricht deutsch. Der Speisesaal des Hotels, in dem wir unsere Halbpension vertilgen (die Apartmentanlage hat kein Restaurant), ist zu 95% mit Deutschen belegt. Am Nachbartisch lästern 2 Franzosen genau darüber ab. Sie tun mir fast leid.
Wo immer wir hinlatschen, jeder verdammte Mülleimer der Insel scheint mit Werbung für die beiden Unterhaltungsmaschinerien "Loro Park" und "Siam Park" zugepflastert zu sein. Ich habe sogar Verkehrsspiegel mit einem Werbering drumrum gesehen! Diese Dauerbedröhnung wird uns 2 Wochen lang als Hintergrundrauschen begleiten. Angesichts der Busladungen, die da täglich durchgeschleust werden, konnten wir uns einen Besuch dieser Einrichtungen gerade noch verkneifen.
Phase 3: Die 45-Sekunden-Fernsehanfälle
Man kann ja nicht immer nur Bücher lesen (obwohl ich mit "Alles Azzurro" wirklich einen Glücksgriff getan hatte, "Cyberabad" war leider eher doof), also lässt man sich hin und wieder vom deutschen Qualitätsfernsehen beglücken. Nun hatten wir ganze 3 Sender zu unserer freien Verfügung: ARD, ZDF und RTL. Meine Fresse. Ich habe ja schon seit etwa 15 Jahren keine Glotze mehr und wenn ich mal fernsehe, dann eher ab 20 Uhr aufwärts. Was tagsüber so läuft ging völlig an mir vorbei. Puuuuha. Krasse Sachen kriegt man da zu sehen. Vor allem RTL hatte es mir angetan. Leider war meine Schmerzgrenze meistens nach etwa 45 Sekunden erreicht, diese Dreiviertelminute gönnte ich mir aber mehrmals am Tag und erfuhr so alles über Messies, Prekärfamilien, Wohnkatastrophen, minderjährige Eltern und 1000 andere Dinge, die ich gar nicht wissen wollte. Da der Fernseher beim Ein- und Ausschalten tatsächlich einen Sound von sich gab ("dideldidonnnngggg"), machte sich meine bessere Hälfte bald über diese "45-Sekunden-Fernsehanfälle" lustig, denn sie wusste ja schon bevor der Fernseher richtig an war, was jetzt kommen würde
Phase 4: Der Höhepunkt einer jeden Teneriffa-Reise
"Der Höhepunkt einer jeden Teneriffa-Reise", so ließ uns unser Freund Marco Polo wissen, "ist ein Besuch des Teide". Wir also ab ins Auto und da hoch gegurkt. Weit kommt man leider nicht. Die Straße führt maximal bis zur Talstation einer Seilbahn, die einen in 10-minütiger Fahrt für schlappe 25 Euro pro Nase dann leider auch nicht nach oben bringt. Denn ganz hoch geht es nur mit einer Sondergenehmigung, die man jedoch mindestens 8 Wochen im Voraus buchen muss. Seufz. Naja, wir tigern also da oben zwischen 1300 anderen Individualisten herum, verlassen dabei auf keinen Fall die markierten Wege (Naturschutz) und lassen uns nach 20 Minuten wieder runter kutschieren. Zwar um 50 Euro ärmer, dafür um eine Erfahrung reicher. Das Zwangsfoto, das jede/r über sich ergehen lassen muss(!), wird beim Ausgang für milde 5 Euro feilgeboten ("Here! Here! Look! Look! Foto gut!"). Wir flüchten.
Phase 5: Der Einstieg
Wir stehen in einem dieser Schläuche, die direkt ins Flugzeug führen (wie heißen die Dinger eigentlich? Schleuse?). Es herrscht der übliche Einstiegsstau. Vor uns lernen sich gerade 2 Grüppchen RTL-Modeopfer kennen. Pink-schwarzes Leopardenmuster, "echte" Ray-Bans auf der sonnenverbrannten Halbglatze, pink Jeans, "original" Chanel-Handtaschen, Goldkettchen, All-Inklusive-Bändchen am Handgelenk, das volle Programm. Die Diskussion dreht sich nur um... richtig! Siam Park und Loro Park. "UUUUUHHHH diese Ruuuutsche! Die war ja soooooo krass!!" "AAAAAAAHHHH ja und dann dieser Freefalltower!!! Haaaammmer!!!!" "YARGLAAAAAAA!!!! Die Wale!!!" "KAHOOOT!!! Die Delfine" und so weiter. Ich stehe fassunglos dahinter und denke mir nur: RTL ist gar nicht gescriptet. Das ist die Realität, Alter! Wach auf!! Fuck. In mir fängt es an zu arbeiten.
Phase 6: Die Erkenntis
Beim Ausstieg auf dem Düsseldorfer Flughafen sind - wie es der Zufall so will - genau die gleichen RTL-Opfer wieder vor mir auf der Rolltreppe. Ich habe also noch mal die Gelegenheit, einen genauen Blick auf das rosafarbene Leopardenmuster des T-Shirts und die schreiendpinke, aus sämtlichen Nähten platzende Jeans darunter zu werfen. Das Gespräch dreht sich - glaube ich - immer noch um die Parks. Da passiert es. Es macht
Mit voller Wucht trifft mich die Erkenntnis und ich verspüre plötzlich Frieden, Gelassenheit und vor allem: Dankbarkeit. Ich bin dankbar, Teil einer Gegenbewegung zum Mainstreamdumpfsinn sein zu dürfen. Dankbar, Leute zu kennen und fast täglich neu kennen zu lernen, die keinen Bock auf diesen Rotz haben, der uns weltweit tagtäglich in die Birne gekippt wird. Dankbar für Leute wie Vera und René und Floyd und Chris und flatter und Markus und Manuel und Manuel und Chris und Chris, die Alternativen zu dem ganzen Schwachsinn bieten. Leute wie meine 3 Leser und die eine -in, die ein offenes Ohr für mein Gesabbel und hin und wieder sogar selber was dazu zu sagen haben. Die mich aufbauen, wenn es mir schlecht geht. Die mich wieder runterholen, wenn ich abzuheben drohe. Die mich korrigieren, wenn ich allzu großen Quatsch labere. Die mir einfach das Gefühl geben, dass außer RTL-Opfern auch intelligentes Leben auf diesem Planeten existiert.
Na, und dann komme ich voller Glücksgefühle zu Hause an und stelle fest, dass ich in meiner Abwesenheit zum Underdog 2012 gekürt wurde. Genau! Das! Meine! Ich!
Ich kann mich nur wiederholen:
Ever. Damit ihr schon mal einen Ansporn für die nächste Sause habt
Ich kann das jetzt nicht verifizieren, kopiere es mir trotzdem mal:
Ich habe in den ersten beiden Semestern meines Chemiestudiums in einer antroposophischen Apotheke gearbeitet. Fläschchen schütteln und rollen usw., und dabei genau zählen, wie oft. Oder auch Lösungen potenziert.
Am ersten Tag, als ich voller Konzentration irgend ein D10-Zeugs auf 100 mal geschüttelte Globuli träufelte, kam der Chef rein und sagte sowas wie "Trollolol, du machst das ja wirklich. Dabei haben wir doch extra einen Chemiker eingestellt, der es eigentlich besser wissen müsste. Ich zeig dir mal, wie das geht..:"
Er füllte dann einfach die Globuli aus der großen Tüte um in die etikettierten Fläschchen - fertig. Produktivität um ca. 9000% gesteigert.
Der Homöopathiescheiß KANN gar nicht funktionieren. Selbst wenn die Theorie stimmen würde - die futtern alle ganz normale, industriell hergestellte Zuckerkügelchen ohne jeden weiteren Inhaltsstoff.
Wobei Placebos ja durchaus wirken können, wenn man nur fest genug dran glaubt, ne?
Update: Ach by the way, die Pharmaindustrie fährt im Moment eine massive Kampagne gegen alternative Heilmethoden, ihr solltet also wie immer nicht alles glauben was ihr so im Internet lest. (Danke, Fritz)
2. Update: Fritz macht mich darauf aufmerksam dass auch die Globulianer mit unlauteren Methoden kämpfen. Jaja, eine Krähe hackt der anderen (k)ein Auge aus.
(via anarchaponyriotsquad)Ein Skatevideo hatte ich schon lange nicht mehr.
Uncommon skateboarding tricks in super slow motion. Filmed at 1,000 frames per second with a Redlake N3 high speed camera. Since skateboarding trick names are defined by common usage and these tricks are not very common, some of them don't have well-established names.
Sämtliche Namensversuche gibt's in der Youtube-Beschreibung.
... ist ja eigentlich unter meiner Würde, aber: das ist doch kein Sommer verficktnochmal!!!1!
© Effectgames
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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