Endlich 18!
September 2nd, 2022, 08:00Dieses Blog wird heute volljährig
Und - auch wenn's wahrscheinlich sexistische Kackscheiße ist - ich hatte es versprochen:
Dieses Blog wird heute volljährig
Und - auch wenn's wahrscheinlich sexistische Kackscheiße ist - ich hatte es versprochen:
Was klingt wie eine 70s Hippieband, ist in Wahrheit™ die Minimalzusammenfassung dieser Dokumentation von NHK World Japan. Unter biwa (jap. 琵琶) versteht man
eine Gruppe von vier- oder fünfsaitigen, birnenförmigen Kurzhalslauten der klassischen japanischen Musik, die mit einem großen hölzernen Plektrum (撥, bachi) angeschlagen werden. [...] In früheren Zeiten wurden die biwa unter anderem von blinden Sänger-Mönchen, den biwa hōshi, zum Vortragen von Balladen verwendet.
- Wikipedia
Blinder Sänger-Mönch. Das ist mal eine echte Herausforderung in jedem besseren Rollenspiel Im Zentrum der Doku steht Doriano Sulis, ein gebürtiger Sarde, der in der chikuzen biwa die Liebe seines Lebens fand und sich voll und ganz der Restaurierung alter biwa verschieben hat. Die Anbetung, mit der er diesem Instrument begegnet, wärmt mir das Herz
Leider kann ich die Doku nicht einbetten, deshalb bitte hier entlang.
Hier mal 2 Hörbeispiele einer biwa:
Wenn das kein Metal ist, dann weiß ich aber auch nicht. Ich sehe es deutlich vor meinem geistigen Auge: blinde biwa hōshi, die von der 2. Reihe aus samurai in einer epischen Schlacht anfeuern.
handwerk | tradition | japan | musikinstrument
Ich versuche mich gerade auf der Gitarre an diesem Song, dabei stolperte ich über folgendes Video. Anfangs dachte ich noch so "Die Version auf The Wall gefällt mir aber besser", aber je länger das Video läuft, umso besser wird es. Nur der Mädelschor ist überhaupt nicht mein Ding
PS: ich bin mir über Roger Waters politische Einstellung ehrlich gesagt noch nicht wirklich einig. Ich versuche heute mal, dieses Interview zu verstehen, bin mir aber nicht sicher, ob ich damit Erfolg haben werde. Allerdings finde ich die erste Aussage gleich mal über "Mainstream Media" ein bisschen grenzwertig. Naja, ma gucken.
Update: okay, ich habe mir das Interview jetzt angeguckt und ... ich weiß nicht ... irgendwie klingt er schon so ein klitzekleines bisschen nach Querdenkeraluhut. Oder was meint ihr? Böse Propaganda hier, gute Russen dort, China freu, Taiwan bäh. Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Er vertritt die These, dass die Maidanproteste 2014 in Wirklichkeit ein Coup der USA gewesen seien, um den "demokratisch gewählten" (Zitat Rogers) Präsidenten Janukowytsch abzusetzen (bei 00:13:21). Und dass die USA im Endeffekt an allem Schuld seien, auch daran, dass Russland da einmarschiert ist.Und mit dieser These wischt er den Einwand Smerconishs beiseite, der ihm gerade sagt, er (Smerconish) habe Verwandte im Donbass und rede sehr wohl mit Leuten von dort.
Also ich weiß ja nicht. Vielleicht wird ihm die Geschichte eines Tages recht geben, aber im Moment klingt das für mich auch nur nach einer einfachen Sicht auf eine komplexe Angelegenheit. Was meint ihr?
Über Dylan Beattie bin ich jetzt am Wochenende erst gestolpert und dann hängen geblieben. Da war zunächst sein Vortrag über Schei� Encoding namens "Plain Text? Really?" und jetzt diese (auch für Nicht-Nerds verständliche) unterhaltsame Stunde, in der er den Bogen von den ersten Höhlenmalereien über Taschenrechner hin zu moderner Computerkunst und Deep Fakes schlägt.
Fun Fact am Rande: Was er da über Deep Fakes erzählt, ist inzwischen von der Realität eingeholt worden.
PS: Kontraste hat tatsächlich einen "exklusiven" und großartig falschen Aufklärungsbeitrag im Programm, weshalb der Klitschko-Deep-Fake eigentlich gar kein Deep Fake gewesen sein kann
Spoiler: es war aber ein Deep Fake.
Coder|innen wissen: es gibt so ne und solche Programmiersprachen. Und wenn wir mal ehrlich zu uns sind: perfekt ist keine, jede hat mehr oder weniger kaputte Features. Mark Rendle entwickelt in diesem amüsanten Vortrag die schlimmste Programmiersprache, die er sich ausdenken kann (wobei ich persönlich ja finde, dass Brainfuck diesen Titel auf ewig inne haben wird )
PS: auf dieser Konferenz scheint es viele unterhaltsame Vorträge gegeben zu haben. Diesen hier zum Beispiel. Es lohnt sich sicher, mal das Programm zu überfliegen.
(via Tobi)Das könnte ich mir heute Abend angucken, denke ich.
Apnoetaucher bewegen sich ohne technische Hilfsmittel wie zum Beispiel Sauerstoffflaschen lautlos und elegant unter Wasser. Der Belgier Frédéric Buyle zählt zur Weltspitze dieser Extremsportler. Er wagt sich ohne Pressluftflasche in Tiefen bis über 50 Meter und verweilt dort mehrere Minuten. Sein Können nutzt er zur "sanften Erforschung" von Meerestieren und deren Verhalten. Er kann sich – im Gegensatz zu normalen Tauchern, deren Tauchausrüstungen laute Atemgeräusche und Wolken von Luftblasen verursachen – den Bewohnern der Ozeane nähern, ohne sie zu stören. [...]
Mehr dazu: https://www.arte.tv/de/videos/047875-000-A/im-reich-der-tiefe/
Verfügbar: Vom 01/08/2022 bis 30/01/2026
Update: naja... beim Glotzen viel mir auf, dass ich das schon gesehen hatte. Die Doku ist so mitteltoll, würde ich sagen.
Wer wie ich auf österreichisches Filmwerk steht, kann sich auf kommenden Mittwoch freuen: am 10.8. läuft auf ARD um 20:15h der Film "Nichts zu verlieren" (Wikipedia). Der Plot:
Nach einem Streit unter Einbrechern sind zwei von ihnen auf der Flucht und entführen eine Reisegruppe in einem alten Reisebus. Die Geiseln verhalten sich sonderbar – als ob sie nichts zu verlieren hätten.
Als den Kidnappern klar wird, dass sie es mit Trauernden zu tun haben, die auf dieser Reise versuchen, mit ihrem Schmerz klarzukommen, ahnen sie noch nicht, wie diese Trauerreise auch ihr Leben verändern wird.
Glaubt mir, das klingt deutlich langweiliger als es ist. Ich mag den Film sehr. Mit Georg Friedrich, Christopher Schärf, Marcel Mohab, Lisa Wagner, Bernhard Schütz, Johanna Gastdorf und vielen anderen.
Jen Majura und Alen Brentini aka. Something on 11 - Andrew's Hypothalamus
gitarre | guitar
Dragster - Dead Punk
Da erübrigt sich jeder Kommentar. The kids are alright
Dieser Herr hier weicht in einem einzigen Run mal ganz lässig 25 anderen Surfer|innen aus. Gefilmt bei Uluwatu. Geile Wellen. Und lustig auch, dass da wohl ein Googlemensch mit Kamera aufm Kopp entlang gelatscht ist
Mehr? Mehr.
(via twistedsifter)
surfen | ausweichen | slalom in der welle | google maps macht sachen
Protector - Last Stand Hill vom neuen Album Excessive Outburst of Depravity
Von Protector habe ich hier die "Misanthropy" im Regal stehen, die ich damals bis auf "Agoraphobia" aber gar nicht mal sonderlich gut fand, weshalb ich die Band komplett aus den Augen verloren habe. Von der aktuelle Platte gefallen mir leider auch wieder nur wenige Tracks gut, vor allem, weil die Riffs sich doch oft sehr ähneln, aber ich habe jetzt einen ziemlich riesigen Backcatalog nachzuholen Allerdings hatte die Band einen ziemlichen Personalverschleiß, weshalb ich mal erwarte, dass sich die Platten sehr voneinander unterscheiden.
Leider haben die vier Wolfsburger keine eigene Website, sondern sind nur bei Fratzbuch
Joseph Hader in Topform. Superfieser schwarzer Humor aus Österreich, garantiert nichts für schwache Nerven.
Erzählt wird der Dauerzwist zwischen dem kratzbürstigen Chef der Pathologie Fuhrmann und dem selbstgefälligen Chirurgen Dr. Böck.
Mit Oliver Baier, Meret Becker, Georg Friedrich, Josef Hader, Pia Hierzegger, JOsef Kukla, Murali Perumal, Tanja Raunig, Manuel Rubey, Simon Schwarz, Ursula Strauss und Raimund Wallisch. Im zweiten Teil spielt sogar Adele Neuhauser in einer Minirolle mit, leider ist der zweite Teil nicht ganz so rasant wie der erste.
Noch verfügbar bis 31.12.2022
Teil 1:
Teil 2:
Ach wie hübsch: zum 40. jährigen Bandjubiläum der Toten Hosen sind die Ärzte zum Gratulieren in Düsseldorf vorbei gekommen und gaben (z.T. mit den Hosen) "Armee der Verlierer", "Jürgen Englers Party", "Schrei nach Liebe" und "Blitzkrieg Bop" zum besten. Eine Frage bleibt: warum ist ein deutsches Publikum nicht in der Lage, bei einem simplen Viervierteltakt auf der 2 und der 4 mitzuklatschen?
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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