Vermeintliches Flash-Update installiert Mac-Malware
Ein angebliches Flash-Update will Mac-Nutzer derzeit wieder zur freiwilligen Installation von Schad-Software bringen, wie das SANS Internet Storm Center berichtet. Den Nutzern werde ein Browser-Dialog gezeigt, der zum Einspielen des vermeintlichen Updates auffordert und auf eine Download-Seite weiterführt. Um die in OS X integrierte Schutzfunktion Gatekeeper beim Öffnen des vermeintlichen Flash-Installers zu umgehen, benutzen die Angreifer ein Entwickler-Zertifikat. Das System warnt beim Öffnen zwar, dass die Datei aus dem Internet heruntergeladen wurde, führt diese aber aus, wenn der Nutzer auf "Öffnen" klickt.
The childhood of a coder: Can’t. Stop. Watching.
Und wieder ein Volltreffer von CommitStrip:
windows | defragmentierung | defragmentation | scandisk
Boschs "Garten der Lüste" interaktiv
Ich liebe das Bild "Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch und so freut es mich sehr, dass es dieses Werk jetzt superhochaufgelöst in einer interaktiven Version gibt. Inklusive geführter Tour durch das Bild. Hooray for the internet!
https://tuinderlusten-jheronimusbosch.ntr.nl/en#
Siehe auch: ein Hi-Res Scan von Garten der Lüste
Frontberichterstattung aus dem AdBlocker-Krieg
Schöner Blocken mit Gruner+Jahr:
Die Verlagsgruppe Gruner + Jahr will ihr Programm gegen Adblocker in Browser ausweiten: Nachdem bereits Geo.de Werbeverweigerer aussperrt, sollen nun Schöner-Wohnen.de, Essen-und-Trinken.de sowie Living-at-home.de folgen. Nutzer müssen entweder den Adblocker für die Seite deaktivieren oder zahlen, wenn sie mit Werbeblocker Zugriff auf die Portale wollen. Letzteres koste als Tagespass rund 0,50 Euro, der Wochenpass rund 2,50 Euro.
Endlich mehr Überwachung, Folge 2.452
Heute: Vollüberwachung dank elektronischer Fahrkarte in Berlin. Bewegungsprofile inklusive.
Frauengesundheit vs. Männergesundheit
men's health | women's health | hungerhaken | eat | friss | bacon | speck | burger | massive
Ein Windows-Icon per GIMP erstellen (update)
*.ico-Dateien haben im Laufe der Zeit einigen Fortschritt durchgemacht und sind dabei von 16x16 Pixel großen Bitmaps zu Dateien mutiert, die diverse Größen des gleichen Bildes (oder auch verschiedener Bilder) in sich vereinigen. Heute wollte ich mal herausfinden, wie man ein solches *.ico in GIMP erstellt und wie sich herausstellte, ist das eigentlich ganz einfach. Voraussetzung dafür ist ein aktueller GIMP (hier kam Version 2.8.16 zum Einsatz).
Windows-Icons beinhalten 9 Bilder in unterschiedlicher Auflösung mit unterschiedlicher Farbtiefe (Bits per Pixel; bpp) und Transparenztiefe (Alpha). Um ein korrektes *.ico zu erstellen, nutzt ihr GIMPs Fähigkeit, Ebenen mit verschiedenen Größen verwalten zu können. Wenn ihr Ebenen in der richtigen Größe anlegt, könnt ihr all diese Ebenen in einem einzigen Schritt in ein *.ico File exportieren.
Für alle, die der Meinung sind, wir lebten hier nicht in einem freien Land
Im Iran wurde gerade ein Filmemacher, der einen Film über Graffiti gedreht hat, zu 6 Jahren Haft und 223 Stockschlägen verurteilt.
Amnesty International schreibt: Keywan Karimi war am 14. Dezember 2013 festgenommen und im Zusammenhang mit einem seiner Filme wegen “Verbreitung von Propaganda gegen das System” angeklagt worden. In dem Film Neveshtan Rooye Shahr (“Auf der Stadt schreiben”) aus dem Jahre 2012 geht es um Graffiti an den Häuserwänden in den Straßen Teherans. Bis auf einen Trailer, der auf YouTube zu sehen war, wurde der Film nie öffentlich ausgestrahlt. Weil er einer Frau, die “ihren Kopf und Nacken nicht bedeckt hatte”, “die Hand geschüttelt” und mit ihr “unter einem Dach” gewesen war, erhob man Anklage wegen “rechtswidriger Beziehungen, bei denen es sich nicht um Ehebruch handelt” gegen ihn. Nach seiner Festnahme wurde Keywan Karimi im Evin-Gefängnis in Einzelhaft und ohne Zugang zu einem Rechtsbeistand festgehalten. Erst nach einer Woche durfte er seine Familie anrufen. Nach zwölf Tagen wurde er gegen Kaution aus der Haft entlassen.
So geht Unrechtsstaat.
Aufgewacht!
Repent - Vortex of Violence
Der Facebook-Hasskommentar-Konverter
Da Facebook bezüglich Hasskomentaren lieber rumwuselt wie eine Kakerlake wenn das Licht angeht und genau gar nix unternimmt, muss eben wieder ein Nerd ran. Alex war fleißig am Sonntagnachmittag und hat seinen “Hasskommentar-Konverter” für Facebook fertig gestellt. Der wandelt Hasskommentare in lustigere Sätze um.
Bei Adolf war alles besser. -> Bei Kevin war alles besser.
Wir sind nicht das Sozialamt der Welt. -> Wir sind nicht das IKEA der Welt.
Asylbewerber sollte man alle vergasen. -> Justin Bieber Fans sollte man alle zum Kuchen einladen.
Bisher leider nur für Chrome, aber ich bin sicher, ein anderer Geek wird das noch für den Firefox portieren.