Gute Nachrichten: Gesetzentwurf gegen unbefugte Nacktbilder wird offenbar entschärft
Der unsägliche Gesetzentwurf gegen unbefugte Nacktbilder wird offenbar entschärft.
Der unsägliche Gesetzentwurf gegen unbefugte Nacktbilder wird offenbar entschärft.
Weil ich da morgen aufs Konzert renne:
Das Pack - Ich bin clean
Von John Cullen (nellucnhoj.org):
v for vendetta | alan moore | comic | merchandise | geek | nerd | wtf | lol
Neulich in Irland sah ich zum ersten Mal Menschen, deren Job es ist, in einer Fußgängerzone zu stehen und ein Schild halten. Menschliche Schildpfosten quasi. Ich schrieb mir das auf die Liste völlig zynischer Jobs, die es dringend abzuschaffen gilt, wenn die Revolution erst mal in vollem Gange ist und habe seitdem nicht mehr daran gedacht.
Bis ich gerade das analoge Pendant zu flackernden Werbe-GIFs kennengelernt habe:
Diese Sportdisziplin nennt sich Sign-Spinning oder Sign-Flipping und ist das leuchtende Beispiel dafür, dass menschliches Spielverhalten zusammen mit einer gehörigen Portion Körperbeherrschung selbst den ödesten Job zu einem spaßigen Happening machen können. Leider holt mich die triste Kapitalismusdepression bei der Lektüre des zugehörigen Wiki-Artikels sofort wieder ein, denn
Another California company [...] conducts "boot camps" to train its employees, and has also filed patent applications for a number of its "signature moves".
seufz
Der Beruf des Sign-Spinners bekommt jedoch zunehmend Konkurrenz durch Cyborgs, wie dieses schockierende Video zeigt:
Auf das amerikanische Olympiateam bin ich allerdings schwer gespannt!
(via aperture, der das GIF dazu gepostet hatte, das mir mit 15 MB einfach zu dick ist)
Udo Ulfkotte, seines Zeichens ehemaliger FAZ-Korrespondent, erzählt vor einer russischen Kamera, dass er von CIA und BND dazu erpresst wurde, anti-russische Propaganda zu betreiben. Und wie der BND Artikel für die FAZ schreibt. Und wie iranische Menschen mit deutschem Giftgas umgebracht worden. Und wie transatlantische Bündnisse funktionieren. Und so.
Oettinger, ey! Der "Internetkommissar" der EU will erst mehr Copyrightbullshitbingo durchboxen und jetzt kommt er mit dem großartigen Vorschlag ums Eck, den Wechsel des Internetproviders zu erschweren:
Günther Oettinger möchte Telekommunikationsfirmen mehr Anreize bieten, Geld in den Netzausbau zu stecken. Deshalb schlägt er vor, die Kunden für eine gewisse Zeit an einen Anbieter zu binden und den Wechsel zu "untersagen".
Genau so sieht CDU Politik aus. Investoren schützen - Kunden schröpfen. Neuland wird abgebrannt. Toll.
Drah di ned um oh ah oh / schau schau der Kommissar geht um oh ah oh
Ich habe ja mal viel von dir gehalten. Deine Platten Aah ja und Warte nicht auf beßre Zeiten gehören bei mir auch heute noch zum festen Bestandteil der musikalischen Landschaft in meinem Kopf. Aber seit du mit Elfriede Springer Geburtstage feierst* und auch sonst kaum eine Chance auslässt, dich mit den Bonzen, über die du dereinst noch lauthals wettertest, gemeinsam ablichten zu lassen, scheint bei dir einiges schief zu laufen im Oberstübchen. Dass du dich jetzt von Unserer Geliebten Bundesregierung in den Reichstag einladen lässt um die Gunst der Stunde zu nutzen und über die letzte verbleibende Oppositionspartei herzufallen, passt da natürlich hervorragend ins Bild. Du bist einfach nur noch eklig. Abtreten, alter Mann.
* erinnerst du dich noch daran? Das waren beßre andere Zeiten, gell?
In der Ukraine sind gerade russische Kampfpanzer eingefahren und ihr berichtet über den Bahnstreik, Wolf Biermann und sein LINKEnbashing und Konflikte am Tempelberg?! Und bringt die Panzer gerade mal ein paar Sekunden in den Nachrichten versteckt zwischen Pflegereförmchen und Bundeswehrmaterialdrama? Ist das euer Verständnis von Qualitätsjournalismus? Ich fass' es echt nicht!
Update: oha. Das hier ändert die Lage natürlich. Danke, cb!
Eine Wiener PR-Agentur namens Mhoch3 hat offenbar im großen Stil versucht, durch vermeintliche Nutzerpostings die öffentliche Meinung in Onlineforen zu beeinflussen. Laut Recherchen des Magazins Datum standen dahinter prominente Auftraggeber wie etwa die konservative Partei ÖVP, die staatliche Eisenbahngesellschaft ÖBB, die Bank Austria, das Reise-Unternehmen TUI Österreich, der Pharmakonzern Bayer Austria, aber auch Kunden außerhalb des deutschen Sprachraums wie der britische Anbieter Paysafecard.
Die Blutjungs kannte ich bisher nur von "Mutter hat verboten" und "Keyboarder", ansonsten hatte ich die überhaupt nicht aufm Radar. Die Platte "Alarm für Riegel 7" ist aber echt lustig. Wie Die Ärzte in der Pubertät. Find' ich. Leider beißt sich Grooveshark aufm Windows-Firefox mit meinem schrägen Header, deshalb gibt's die Pladde erst nach dem Klick.
In letzter Zeit fallen mir verstärkt Kommentare von Leser|innen auf, deren Namen ich vorher noch nie in den Kommentarspalten gelesen habe. Zwar weiß ich nicht, ob es sich dabei um Menschen handelt, die schon länger dabei sind und bisher nur die Klappe gehalten haben oder ob das alles Neuzugänge sind (als ambitionierter Qualitätsblogger hoffe ich natürlich auf Letzteres) aber wie dem auch sei: ich wollte euch einfach mal persönlich begrüßen. Also liebe|r Ben und Huskynarr und Joseph und Jens und Joachim und Nofate und chorn und Woogie und Brissante und Nichstdestotrotz und Musi und dlog und Martin Vethake und Rüschenpöhler und Stefan G. und Oliver und Marcus, ihr seid herzlich willkommen! Fühlt euch wie zu Hause, macht's euch bequem, 'nen Cookie habt ihr schon bekommen
daMax - keeping an eye on you since 2004™
Liebe in freier Natur ist bekanntlich mit das Beste. Je mehr Flugdrohnen es auf dieser Welt jedoch gibt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, bei genannter Aktivität gefilmt zu werden. Und zack! Drone Boning:
Wir wollten die Diskurse um Privatsphäre und Drohnenangriffe aufgreifen - ’Make Porn, not war’. Ursprünglich sollte es einfach nur ein witziger Kommentar zu Intimität und Voyeurismus sein, aber unsere Idee wurde schnell zu einer theoretischen Grundlage für einen Film.
Wir warten gepannt auf den ersten Drohnenporno.
(via pornodrohnenpilotenausbildungshilfswerk)Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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