Meine Computerspielesucht wird zur Zeit durch eine mir bisher unbekannte neuartige Droge befriedigt. Starseed Pilgrim heißt das Rauschmittel, ist für fast lau erhältlich und sieht in etwa so aus:

Selbstporträt von der Website:
"Starseed Pilgrim is a game about tending a symphonic garden, exploring space, and embracing fate."
You are a gardener, tending to empty noise and empty space to fill them both with colour. You are a refugee, building your own world away from the spreading darkness. You are an explorer, discovering new places, new rules, and new fascinations. The universe is bigger than you know.
Glaubt man eingefleischten Abhängigen, ist der größte Kick bei diesem Spiel die nicht vorhandene Anleitung und der daraus resultierende Zwang, sich alles durch Herumexperimentieren zu erarbeiten. Bei mir führte das nach etwa 1-2 Stunden zu echtem Frust, weil ich immer noch nicht kapiert hatte, was genau eigentlich von mir erwartet wird. Zwar gefiel mit der minimalistische Pixelstil und die ebenfalls minimalistischen Sounds recht gut, aber ich kam einfach auf keinen grünen Zweig.
Ich fand also eine etwas ausführlichere Beschreibung und da ich persönlich das Spiel ohne diese sicher nicht weiter gespielt hätte, schreibe ich jetzt auch eine solche Anleitung. Wer sich dem Spaß des Herumexperimentierens unvoreingenommen hingeben will sollte also jetzt aufhören zu lesen, denn ab hier gilt maximaler Spoileralarm. Dennoch verspreche ich euch, dass ihr an dem Spiel auch nach der Lektüre dieses Artikels noch Spaß mit dem Spiel haben werdet.
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