Die Hexenjagd auf die Freunde der Freiheit geht weiter
Ein Gründungsmitglied des Anonymisierungsnetzwerks Tor Freedom Hosting wurde verhaftet. Fadenscheinige Begründung war mal wieder Kinderpornographie.
Ein Gründungsmitglied des Anonymisierungsnetzwerks Tor Freedom Hosting wurde verhaftet. Fadenscheinige Begründung war mal wieder Kinderpornographie.
Alles Gute, alter Haudegen. 50 Jahre biste jetzt alt und zeigst den ganzen Numetalern immer noch mit links, wo der Hammer hängt. Auch wenn's mit der Stimme inzwischen leider nicht mehr so richtig hinhaut Auf 50 weitere Jahre! Ein paar der schönsten OOHs, UHs und YEAHs sind in diesem Song versammelt:
PS: Kirk Hammetts 50. Geburtstag am 18. November letzten Jahres habe ich leider völlig verpennt, dabei mag ich den doch eigentlich viel lieber
LOLWUT? Shishas fallen nicht unter das Rauchverbot, hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden. Alle Mann an die Schläuche NRW rulez ok.
in Bezug auf den Antiterrorkampf ist immer noch unklar, in wie vielen der angeblich 54 solcherart verhinderten Terrorpläne lediglich Interessenten von Dampfkochtöpfen abgeschreckt wurden
Die Bundesregierung hat zu den neuesten Enthüllungen noch nicht Stellung bezogen, aber vermutlich wird sie wieder nichts gewusst haben wollen von dem, was die eigenen Geheimdienste seit Jahren tun: Die Verfassung mit Füßen treten, statt sie zu schützen. Und die eigenen Bürger nicht vor der angeblich so großen Terrorgefahr bewahren, sondern uns alle kollektiv unter Terrorverdacht stellen.
Es gibt da einen Troll, der mich über alle Maßen liebt. Heiß und innig. So sehr, dass er nichts Wichtigeres zu tun hat, als ständig über mich und andere Blogger aus meiner Bubble herzuziehen. Im Endeffekt schreibt er nur darüber, wie scheiße wir sind. Und sonst über nix. Armselig. Natürlich sind wir gut genug, ihm Bilder und Texte frei Haus zu liefern, er hat nämlich genau null Grafikskills (er hat auch sonst keine Skills, warum sonst müsste er sich groß machen indem er über andere herzieht? Typisches Bullyverhalten. 'Minderwertigkeitskomplex' und 'Projektion' wären gute Suchanfragen, falls er sich mal in Selbstreflektion üben wollen würde. Was natürlich nicht vorkommt bei solchen Spasten).
Neulich hat er den Fehler gemacht, ein Bild von mir zu hotlinken.
Tja, wie heißt es so schön? "Don't bullshit a bullshitter". Das sah dann schnell so aus: Achtung ekliges Foto. Es klicken bitte nur nervenstarke Menschen.
Dieser alte Spruch aus der Hippiezeit bewahrheitet sich inzwischen jeden Tag aufs Neue
Neulich Abend in geselliger Runde meinte jemand »Wäre doch interessant, mal auszuprobieren, ob man Besuch vom Verfassungsschutz bekommt, wenn man ganz gezielt nach Bombenbauanleitungen googelt und dann auf Amazon anfängt, entsprechende Dinge zu bestellen.«
Lieber N., in Amerika reicht es inzwischen schon, nach Schnellkochtöpfen und Rucksäcken zu googeln, um von 6 Men in Black besucht zu werden, die einem dann mal (ganz höflich) die Bude durchsuchen. Das traurige Fazit:
What else had I looked up? What kind of searches did I do that alone seemed innocent enough but put together could make someone suspicious? Were they judging me because my house was a mess (Oh my god, the joint terrorism task force was in my house and there were dirty dishes in my sink!). Mostly I felt a great sense of anxiety. This is where we are at. Where you have no expectation of privacy. Where trying to learn how to cook some lentils could possibly land you on a watch list. Where you have to watch every little thing you do because someone else is watching every little thing you do.
Nochmal zum Mitmeißeln: ein Überwachungsstaat ist das Gegenteil von Freiheit, weil man eben nicht mehr frei denkt/handelt, wenn man weiß, dass man dabei beobachtet wird.
Update: offenbar war es der Arbeitgeber, der die Polizei benachrichtigt hat.
Äh, ja.
und ich hab immer noch keine Kategorie "Religion", wo das eigentlich rein gehört...
Vietnam verbietet ab 1. September die Weiterverbreitung von Informationen aus dem Internet auf Sozialen Netzwerken.
WOT?!?
Ich. Kann. Nicht. Mehr.
Lest bei Udo Vetter und verzweifelt.
Der Inhalt hat eine erschreckende Dimension, und diese lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen. Die NSA zeichnet unser aller Kommunikation auf und packt zumindest einen Großteil davon in ihre Speicher. Dabei stehen ihr mindestens 150 Abzapfpunkte weltweit zur Verfügung (Stand: 2008). Sie sind über die ganze Welt verteilt.
Die NSA-Mitarbeiter können alle Kanäle, die jeder von uns nutzt, auf Knopfdruck zusammenführen und sich unser digitales Leben wie eine Timeline präsentieren lassen. Diese Chronik umfasst E-Mails, Chats, Facebooknachrichten, aber auch Gespräche und alles, was wir im Internet gesucht oder aufgerufen haben. Überdies ist es möglich, dass sich die Überwacher in die Echtzeit-Kommunikation einklinken.
auch Thomas Stadler ist ziemlich entsetzt:
Mir klingt noch die speziell von konservativen Politikern gerne wiedergekäute Plattitüde, dass das Internet kein rechtsfreier Raum sein dürfe, im Ohr. Wir müssen allerdings gerade erkennen, dass das Internet nicht nur ein rechtsfreier, sondern sogar ein grundrechtsfreier Raum geworden ist. Die Geheimdienste haben ihn, mit Billigung und tatkräftiger Unterstützung der Politik dazu gemacht. Das Recht hat hier offenbar seine Wirkung verloren. [...]
Die deutsche Politik hat diesem organisierten Rechtsbruch ganz augenscheinlich nichts entgegenzusetzen und sie erweckt auch überhaupt nicht den Eindruck, als wäre sie bereit, irgendetwas zum Schutz der Grundrechte ihrer Bürger zu unternehmen. Man muss vielmehr davon ausgehen, dass die Bundesregierung seit Jahren, zumindest im Groben weiß, was vor sich geht.
(Bild © by Allie Brosh, protected by Copyright Monster)
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.