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Liebe ZEIT, warum wollt ihr mein Geld nicht?

Die ZEIT hat schon vor 3 Tagen einen wirklich erschütternden Artikel veröffentlicht, der eigentlich unsere gesamte Demokratie ins Wanken bringen müsste. Aber da der jetzt schon 3 Tage herum dümpelt und der Aufschrei bisher ausbleibt, fürchte ich, dass immer noch keine Revolution ausbricht. Wobei diese Räuberpistole sicher die krasseste sein wird, die ihr heute zu lesen bekommt:

Die CDSU baute sich einen eigenen, geheimen Geheimdienst, als sie 1969 erstmalig in die Opposition ging.

»Auf Grund der Lage nach den Wahlen zum Bundestag beschlossen Dr. H. Globke in Verbindung mit Dr. K. G. Kiesinger und Frhr. von und zu Guttenberg in Verbindung mit Dr. F. J. Strauß die Gründung eines Informationsdienstes für die Opposition.«

Lest das. Tut es. Das ist gelebte politische Aufklärung. Genau dafür bräuchten wir unsere Zeitungen eigentlich und nicht, um lauthals rumzujammern und sich Gesetze auf den Leib schneidern zu lassen.

Ich habe der Zeit einen kleinen Leserbrief geschrieben:

Liebe ZEIT,

diesen tollen Artikel würde ich jetzt gerne direkt bezahlen. Wirklich wahr, denn genau solchen Journalismus brauchen wir. Warum nur ist hier nirgends ein "KAUF MICH" Knopf integriert? Warum jammern die Verlage so laut über Geld, das Google ihnen angeblich klaut, anstatt das Netz endlich mal zu nutzen, um Geld zu VERDIENEN?

Alleine dieser Artikel wäre mir jetzt gerade den Preis einer Ausgabe der ZEIT wert gewesen. Vielleicht gehe ich morgen zum Kiosk und kaufe mir einfach eine ZEIT, aber schön wäre es doch gewesen, wenn es jetzt hier einen kleinen, EINFACHEN Bezahlmechanismus gäbe (nicht so ein langwieriger Anmeldeprozess wie man ihn durchlaufen muss wenn man nur einen einzelnen Kommentar loswerden will :( ), mit dem ich Ihnen einen Obulus zukommen lassen könnte.

Naja. Trotzdem ein erschütternder Artikel. Wenn man so etwas liest, fragt man sich, warum so viele Medien Verschwörungstheorien als Blödsinn abtun. Was muss denn noch alles aufgedeckt werden, damit auch unsere 4. Gewalt mal zu dem Schluss kommt, dass unser gesamtes System bis zum Kinn in einem tiefen Morast steckt? Nur darf man so etwas ja inzwischen gar nicht mehr aussprechen, ohne gleich für geistig umnachtet erklärt zu werden.

Leider fürchte ich, dass dieser Kommentar die Moderation nicht übersteht, also raubmordkopiere ich ihn mir direkt in mein Blog. Aber keine Angst, ich werde kein Geld dafür verlangen, dass Sie meine geistige Leistung auf Ihrer Website veröffentlichen.

Mit frdl. Grüßen, ein Zahlungswilliger

(via fefe)
Wisst ihr, liebe ZEIT, auch der fefe ist ein Newsaggregator und damit eurer Meinung nach ein Dieb. Aber nicht der klaut euch Geld, sondern ihr selbst wollt es offenbar nicht von mir. Seht das doch bitte ein und lasst die Hände von der Gesetzgebung. Und berichtet verdammt nochmal nicht so derb einseitig, wenns um euer Lex Google geht!


 

Stefan Niggemeier: Ja, dann reden wir mal über Zensur

Stefan Niggemeier weist darauf hin, dass sämtliche Zeitungsverlage, die vom Leistungsschutzrecht profitieren, geschlossen die Max-Planck-Institut-Studie verschweigen, die das LSR in der Luft zerreißt. Soviel zu ausgewogener Berichterstattung :(

Stefan Niggemeier: Ja, dann reden wir mal über Zensur

(via fefe)

 

Glitch-Kissen

So much want. Gibt's zu kaufen.


(via aperture)

 

Syrien schaltet das Internet ab

Jep, Assad pullt den Mubarak. Siehe auch bei Russia Today.


 

Wegen des Leistungsschutzrechts nochmal...

Verbreitet das Video, informiert euch, klärt eure Freunde und Bekannten auf. Macht was!

Leistungsschutzrecht stoppen!


 

Links 2012-11-29


 

Nerdgold pur: Erstausgabe der c't von 1983 kostenlos lesen

Klick mich.

PS: Auch die Erstausgabe der CHIP gibt's für lau.

(Danke, Yen-Cee!)


 

Macht die Scheiße aus. Macht was Gutes an.

Filmsforaction.org. Ja, das sind die mit der 400-Filme-Wand.

(via eat-slow)

 

Google, das Leistungsschutzrecht und die Heuchelei der Presse

Unter diesem Titel schrieb Thomas Stadler gestern Abend einen Artikel, der es nicht mehr in meine tägliche Linksammlung geschafft hat. Aber genau das Gleiche ging mir heute früh durch den Kopf, als mein Lieblingssender "Funkhaus Europa" über das Leistungsschutzgesetz "berichtet" hat. So eine einseitige Scheiße von "Berichterstattung" braucht echt kein Mensch. Da wird gefaselt von 18 Milliarden Dollar Umsatz, die Google macht und im gleichen Atemzug wird von der pleite gegangenen Frankfurter Rundschau und Financial Times Deutschland gelabert. Und dass die Verlage jetzt endlich auch mal Geld von Google kriegen müssten.

Weiter hieß es, dass der Bundestag das Gesetz heute "verhandelt". Von der Uhrzeit ist dabei nicht die rede, schon gar nicht davon, dass nachts um 2:35h in ganzen 35 Minuten sicher keine Diskussion zustande kommt. Und welche Farce es um diese Uhrzeit gab, kommt auch mit keinem Wort zur Sprache.

Ebenso wird die Max-Planck-Studie, die das LSR in der Luft zerreißt, komplett unterschlagen.

Pfui bäh, lieber WDR, das geht echt besser!


 

Existenzzitate

Warum ich "Existenz" so gut finde? Schwer zu sagen. Vielleicht zeigen zwei zufällig ausgewählte und nicht zusammenhängende Zitate auf, was ich meine:

[...] totale Transparenz. Ein Ende der Geheimniskrämerei. Eine Welt, in der Politiker, Zaibatsus, Gilden, Gangs und superreiche Machthaber ganz offen agieren mussten. Zwar behielten die obersten Strippenzieher der Welt Reichtum, Privilegien und rechtsprechende Gewalt, aber wenigstens würden sich ihre Machenschaften nicht mehr hinter den Kulissen abspielen. Alle sollten in aller Öffentlichkeit zeigen, was ihnen gehörte. Eine mächtige Idee, die für kurze Zeit die Massen entzündete...

... bis sie wegverhandelt wurde, als sich alle oberen Kasten dagegen aussprachen.

und später:

Die Unterscheidung zwischen 'einer' und 'viele' kann unklar sein. Die besten Modelle des menschlichen Bewusstseins beschreiben es als eine Ansammlung von Interessen und Subpersönlichkeiten, die manchmal in Konflikt miteinander stehen, oft verschmelzen, sich überlappen und mit agiler Anpassungsfähigkeit neue Eigenständigkeit gewinnen.

Vernunft und Verstand hängen davon ab, diese im Fluss befindlichen Teile des Selbst zur Zusammenarbeit zu bewegen, ohne dass sie zu starr oder zu genau umrissen und definiert werden. Bei Menschen geschieht das am besten durch Interaktion mit anderen Bewusstseinsträgern, mit anderen Personen. Ohne solche Wechselwirkungen mit äußeren Entitäten - mit externen Gemeinschaften und objektiven Ereignissen - kann sich das subjektive Selbst in Solipsismus oder Selbsttäuschungen verlieren.

Gehirnfutter, eben.


 

Dänemark will mit den Netzsperren wieder aufhören

Die Dänen sind offenbar ein lernfähiges Völkchen. Letztes Jahr haben sie zu meinem großen Verdruss ein Netzsperren-Gesetz durchgewunken. Und jetzt stellen sie fest, dass das ein einziger Scheiß ist:

Das Gesetz gegen illegalen Medikamentenhandel ist seit eineinhalb Jahren in Kraft, wurde nur einmal angewendet und hat dabei keine positiven Effekte gezeigt, wie die Abgeordneten mehrheitlich feststellten.

und tun, was ein vernünftiger Mensch tut, wenn siEr feststellt, dass eine Sache nix taugt: sie wollen das Gesetz in die Tonne kloppen. Faith in humanity +1.


 

Links 2012-11-28

  • internet: Für eure tägliche Übung in Kognitiver Dissonanz: Die Leistungsschutzgelderpressung wird von Max-Planck-Institutlern wissenschaftlich zerstampft (mehr dazu hier und da) und der Bundesverband der Zeitungsverleger vergleicht die Arbeit von Suchmaschinen mit Ladendiebstahl m(.
  • carta: Ach und wo wir gerade beim LSR waren... dieses Schrottgesetz wird Freitag früh von 01.50-02.25 Uhr zu Protokoll diskutiert. So dass es auch garantiert niemand mitbekommt. Kann mal bitte jemand diese Demokratiesimulation abbrechen? Die Parameter haben sich verheddert.
  • netzpolitik: Auch John F. Nebel schreibt was zur Google-Kampagne gegen die Leistungswegelagerei und zwar ist er der Meinung "Der Feind meines Feindes ist mein Freund":

    Natürlich ist richtig, dass Google hier aus rein kapitalistischen Interessen handelt. [...] Aber kann mir das nicht egal sein, wenn das Ziel richtig ist? Das Leistungsschutzrecht ist ein von Verlegerinteressen geprägtes, gegen die freie Verbreitung von Information gerichtetes Gesetz, das für mich als Blogger und für viele andere Menschen Rechtsunsicherheit schafft. Es subventioniert kapitalistische Konzerne wie den Axel-Springer-Verlag, die keinen Deut besser sind als Google, nur dass es eben für mich und das Netz insgesamt negative Auswirkungen hat. Deswegen habe ich kein Problem damit, mit einem Konzern gegen andere Konzerne zu mobilisieren und eine solche Kampagne zu unterstützen.

  • feynsinn: Flatter brachte mich mit einer kurzen Werbeeinblendung zum Schmunzeln.
  • heise: Wikileaks wird wohl an der EU scheitern. Damn this. Hach und erst neulich habe ich irgendwo von einer neuen Whistleblower-Plattform gelesen aber mir fällt der Name nicht mehr ein :(
  • heise: Der Liste der verfassungswidrigen CDU-Gesetzentwürfe kann die Neuregelung der Auskunft über Bestandsdaten hinzugefügt werden.
  • spon: Unsere Geliebte Bundesregierung[TM] ließ unbequeme Passagen aus dem Armutsbericht löschen. Zensursula hält das für einen "ganz normalen Vorgang". Ich auch. Leider.
  • internet: Die Vereinigten Arabischen Emirate verbieten das Tragen von Guy-Fawkes-Masken.
  • rt: Und Ägypten verurteilt 7 Leute zum Tod für die Veröffentlichung des Islam-Bashing-Films "The Innocence of Muslims". Au weia!
  • rt: Und dann war da noch diese Überschrift, die ich einfach mal unkommentiert lasse: Two alligators, pole dancer and weed crop found during shooting investigation.

 

Netzgemüse Podcast #001

Hallo Eltern! Internet und Kinder. Is' son Ding, ne? Deshalb: Anhören. Kaufen. Ist insgesamt nicht ganz so wirr wie es losgeht.

tanja haeusler | johnny haeusler | aufzucht und pflege der generation internet


 

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