Madrid, 27.10.2012
Da es in den hiesigen Nachrichten ja kein Thema ist: Madrid sah gestern Abend so aus.
Bild: @Popicinio [CC BY-SA 2.0]
Da es in den hiesigen Nachrichten ja kein Thema ist: Madrid sah gestern Abend so aus.
Bild: @Popicinio [CC BY-SA 2.0]
Ich könnte heulen. Genau deshalb habe ich über ein Jahr wie blöde gegen S21 gekämpft. Und genau deshalb will ich auch nicht mehr in Stuttgart sein. Jetzt soll es auch noch dem nächsten Park an den Kragen gehen. Verdammtes Scheißprojekt!
Luftbilder: Manfred Grohe, via Bei-Abriss-Aufstand
Es gibt so Momente im Leben, die richtig surreal wirken. Wenn zum Beispiel ein alter Bekannter im Fernsehen auftritt. So wird heute Abend mein Kumpel Frank herausfinden, ob er "Der klügste Deutsche" ist. Hoffentlich sieht's heute abend besser aus als auf dem Screenshot unten. Ich drück' Dir die Daumen, Frank!
Update (20:51h): OMFG, die Sendung ist ja SOOOO doof, das halt ich nicht aus. Meine Güte. Mit so ein bisschen IQ-Test und Trivial Pursuit sollen die klügsten Deutschen gewählt werden? Naja. Ich mach das jetzt auf stumm bis Frank (heute in einer gewagten Farbkombi) dran ist.
2. Update: Na ein Glück, Frank ist um 21:33 rausgeflogen. Dann kann ich den Scheiß ja ausmachen
Erinnert ihr euch an Marius Fietzek, der sich bei Double Fine Productions um einen Praktikumsplatz beworben hat, indem er ein komplettes Miniadventure gestaltete? Ich schau' mir gerade das Backer-Video 6 an (das ihr nur sehen könnt, wenn ihr Kickstarter-Backer des Projekts seid) und er hat die Praktikumsstelle bekommen.
Hooray for the Internet.
What. The. FUCK?!?
Das Bundeskabinett hat nach einem Bericht von heise online einen Gesetzentwurf zum Onlinerecht durchgewunken, der Besorgnis auslösen sollte. So soll geplant sein, dass Provider Behörden auf Zuruf PIN-Codes und Passwörter ihrer Kunden für Endgeräte und Datenspeicher übermitteln müssen, wobei sogar automatische Schnittstellen vorgeschrieben werden. Nicht mal ein Richtervorbehalt soll für diese weitgehenden Befugnisse vorgesehen sein.
Bitte lest weiter bei Udo Vetter, ich habe gerade zu tun.
Was zur Hölle geht ab hier in Deutschland? Auf die Barrikaden! Das kann ja wohl nicht angehen!!
Als Marktregulativ verspreche das Leistungsschutzrecht keinen Erfolg, meinte Kauder. Besser wäre es, wenn die Zeitungsverleger funktionierende Geschäftsmodelle entwickelten.
Ich muss in einem Paralleluniversum gelandet sein...
Super Mario in Minecraft
Die Kriminalpolizei rät: Vorsicht vor Produktfälschungen! Besonders im sogenannten "Internet" stößt man immer wieder auf gefälschte Produkte und Dienstleistungen. Die Fälschungen sind zum Teil sehr aufwendig produziert und von den Originalen nur schwer zu unterscheiden. Selbst Experten sind oft ratlos angesichts der immer besser organisierten Produktkriminalität. Dennoch gilt: wer mit gefälschten Produkten und Musikvideos erwischt wird, kann mit Freiheitsentzug bis zu 4 Jahren bestraft werden. Deshalb: Finger weg von Produktpiraterie, gefälschten Markenartikeln und nachgemachten Musikvideos.
Zur Veranschaulichung haben unsere Experten Ihnen ein besonders perfides Beispiel eines gefälschten Musikvideos heraus gesucht. Bitte sorgen Sie vor dem Konsum für die üblichen Sicherheitsvorkehrungen (Augenbinde, Ohrenstöpsel, Ganzkörperschutzanzug, Betäubungsspritze 50mg/l).
Original:
Fälschung:
Die Fälschung ist selbst für Experten nur schwer als solche zu erkennen. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich jedoch deutliche Hinweise:
Sie sehen, unsere Experten lassen sich nicht so leicht hinters Licht führen. Seien Sie auf der Hut! Melden Sie verdächtige Videos, Dienstleistungen und Webseiten bei Ihrer zuständigen Polizeidienststelle oder umfahren Sie dieses sogenannte "Internet" am besten weiträumig. Ein längerer Aufenthalt darin führt sowieso nur zu Erblindung, Rückenmarksschwund und Haarwuchs auf den Handflächen!
creedence clearwater revival | children of bodom | lookin' out my back door
wer satire findet, möge sie ausschneiden und an das innenministerium, z.h. h.p. friedrich schicken
Unglaublich coole Bilder aus den 1940ern. Die komplette Serie gibt's beim Retronauten. Leider auch mit ein paar Happy-Happy-War-Propaganda-Bildern.
http://en.wikipedia.org/wiki/Boris_Artzybasheff
Zu den vielen bemerkenswerten Aspekten des geplanten Presse-Leistungsschutzrechts, das ein Lobbyvorstoß der Springer AG und ein von unabhängigen Rechtsexperten mehrheitlich abgelehnter Gesetzesvorschlag ist, gehört die kritiklose, oft teilweise ins Groteske abgleitende Berichterstattung in eigener Sache in fast allen deutschen Print-Massenmedien.
Sie zeigen damit unwillentlich auf, wie schlecht eigentlich kommerziell orientierte Massenmedien für die öffentliche Meinungsbildung und damit als Stützen der Demokratie geeignet sind.
Unbedingte Leseempfehlung für alle, die nach einer klaren Argumentationslinie gegen die Leistungsschutzgelderpressung suchen.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.