A day at the internet
Alles was ihr schon immer mal über das Internet wissen wolltet euch aber nie zu fragen getraut habt:
Alles was ihr schon immer mal über das Internet wissen wolltet euch aber nie zu fragen getraut habt:
Ist das jemandem aufgefallen? Das Wort Freiheitskämpfer wird seit geraumer Zeit nicht mehr benutzt – es steht sozusagen auf dem Index, besser: Einer Sterbeliste für unerwünschte Synonyme.
Für die Freiheit kämpfen mittlerweile Soldaten – vorzugsweise in fremden Ländern – für die Unterdrückten dieser Erde.
Meine Holde braucht ein Notebook, weil das alte Lenovo Thinkpad Z60M diverse Unzulänglichkeiten aufweist (zu lahm, zu schwer, total grottiges Display). Ich habe mich also das halbe Wochenende durch Notebooktests gewühlt und bin ziemlich schockiert. Wir haben nämlich festgestellt, dass es wohl ein MacBook Pro werden wird, obwohl wir da beide eigentlich keinen Bock drauf haben. Das MacBook Pro erfüllt jedoch als einziges sämtliche KO-Kriterien, als da wären:
Der Preis sollte sich im Rahmen bis 2500€ bewegen. Ich bin echt baff, dass kein einziges Windows-Notebook diese Kriterien erfüllt.
Ein paar Nice-To-Have-Kriterien gibts natürlich auch, die aber wirklich nicht zwingend sind
Wir haben hier geblättert:
http://notebookcheck.com
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Notebooks-14-bis-15-6-Zoll--index/index/id/886/
http://www.notebookjournal.de/top10
Falls Du ein Notebook kennst, dass die KO-Kriterien alle erfüllt, bin ich für jeden Tipp dankbar.
(via do-panic)
Yeeehaw! Nachdem Grooveshark in Deutschland die Pforten (vorerst) geschlossen hat, ist ab morgen wieder Ersatz in Sicht. Spotify geht morgen endlich auch in Deutschland an den Start.
Spotify wird drei Modelle anbieten. Einmal die kostenlose Variante Spotify Free, die sich über Werbung finanziert, dann die Spotify unlimited für 4,99 im Monat. Damit lässt sich werbefrei alles genießen. Variante 3 ist Spotify Premium. 9,99 Euro im Monat und die Möglichkeit, Songs für das Offline-Hören zu wählen oder diese mittels Apps unterwegs auf mobilen Geräten zu hören.
Im Vergleich zu meinem günstigen 30$/Monat-Grooveshark.Account ist das natürlich immer noch sauteuer aber immerhin... endlich wieder Streaming-Mucke bis zum abwinken.
Update: Spotify gibt's nur mit Facebook-Account. Get lost!
Update 2: Floyd macht auf folgenden Passus aus den AGB aufmerksam:
…während der ersten 6 Monate nach Einrichtung Ihres Spotify-Kontos keine monatliche Obergrenze hinsichtlich der Spieldauer oder der Anzahl der Abspielungen eines bestimmten Titels gibt und die Spieldauer danach auf maximal 10 Stunden monatlich und maximal 5 Abspielungen pro einzelnem Titel begrenzt ist…
Yeah. Wirklich ganz toll. Not.
Ich lieg grad kreischend unterm Tisch. Erstmal dieses geile Publikum:
und dann dieser hammer Playback-Auftritt:
Mwahahahaa Trio rulez OK!
Interessanter trivia-fact am Rande: Der Drummer Peter Behrendt ist inzwischen völlig verarmt und kriegt keinen Cent von der GEMA, weil er ja "nur" der Drummer und nicht am Songwriting beteiligt war. Prima gerechtes Verwertungsmodell, das.
Trio - Ja ja ja
The experimental spacecraft was supposed to return to an airstrip in California nine months later in December – but that never happened.
Die Schulbehörde rät den Schülern davon ab, nach dem Video zu suchen.
Na DAS werden sich die Schüler sicher nicht zweimal sagen lassen
... bastelt auch weiter im Geheimen an Internetzensurplänen herum, insbesondere an einem
Gutachten (PDF-Datei) zur Einführung von "Warnhinweisen durch Internetzugangsanbieter". Wer sich außer dem späteren Gutachter Prof. Rolf Schwartmann von der Fachhochschule Köln für die Durchführung der Studie beworben habe, wollte die Bundesregierung nicht öffentlich beantworten – die Antwort sei aber als "Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch" klassifiziert für Parlamentarier und deren Angestellte verfügbar.
YourAnonNews hat einen länglichen Leitfaden veröffentlicht, den ihr euch ruhig mal zu Gemüte führen dürft. Ganz egal, ob ihr euch Anonymous verbunden fühlt oder nicht. Die Tatsache dass ihr mein Blog lest, spricht ja schon dafür, dass ihr ein grundsätzliches Interesse an Privatsphäre habt.
Wenn der Schünemann auf eine CeBit-Bühne springt, wird sicher großes Überwachungballett getanzt. Und richtig: zusammen mit einer "White IT"-Klitsche (ihr wisst schon, diese RTLProSatSiebeins-Kinderschänderjäger) stellt er eine Internetsperrsoftware für den Haushalts-PC vor. Funktioniert wie alle diese Systeme mit einer Liste voller Bäh-Material, das der Anwender nicht sehen darf. Das Von-Der-Leyen-Programm eben nur diesmal bei euch zu Hause installiert.
Falsch-positive Ergebnisse soll es laut itWatch nicht geben, denn Grundlage der Entscheidung sei ausschließlich Material, das bereits als strafrechtlich relevant klassifiziert wurde. Die dafür erforderlichen Hashwerte sollen Ermittlungsbehörden liefern.
Oh na klar! false positives gibt es ja nie, auch menschliches Versagen ist ausgeschlossen, völlig klar. Aber der echte Knüller kommt noch:
Um die Software auf Rechner von Konsumenten von Kinderpornografie bringen zu können, soll sie nach Vorstellung der Beteiligten Bestandteil des Betriebssystems werden.
Yeah! Darauf haben wir alle gewartet! Zensur direkt auf Betriebssystemebene! Das geht ja dann doch ein bisschen zu weit. Sie scheinen sich ihrer Sache allerdings schon ziemlich sicher zu sein:
Einen Plan B für den Fall, dass die Betriebssystemhersteller nicht mitmachen, gibt es nicht.
Update: Der Nachtwächter hat ein bisschen aus technischer Sicht erläutert, warum das eine echte Bullshit-Idee ist.
Also gut. Dann kopiere ich jetzt mal den Floyd.
Normalerweise verwende ich kein Ausrufezeichen in der Überschrift. Hier eine Ausnahme, weil mir das am Herzen liegt. Die ACTA Petition “Urheberrecht – Aussetzen der Ratifizierung von ACTA vom 10.02.2012” haben momentan knapp 31.000 Menschen unterzeichnet. Es fehlen somit immer noch knapp 20.000 Unterzeichner. Auf auf, sonst gibt es kein Rederecht und keine öffentliche Beratung über ACTA. Die Zeichnung endet heute! Bitte nehmt euch 1 Minute Zeit und unterzeichnet diese Petition!
In den FAQ´s steht:
Wird eine Petition innerhalb von 4 Wochen nach Eingang (bei öffentlichen Petitionen rechnet die Frist ab der Veröffentlichung im Internet) von 50.000 oder mehr Personen unterstützt, wird über sie im Regelfall im Petitionsausschuss öffentlich beraten. Der Petent wird zu dieser Beratung eingeladen und erhält Rederecht.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.