Libyen ist übrigens auch offline...
...nur bekommt das keiner so richtig mit, von einem internationalen Aufschrei ganz zu schweigen. Warum dem so ist? Heise berichtet.
...nur bekommt das keiner so richtig mit, von einem internationalen Aufschrei ganz zu schweigen. Warum dem so ist? Heise berichtet.
Für die technisch etwas weniger Versierten unter euch möchte ich mal kurz den Pwn2Own-Wettbewerb in ein paar Worten zusammenfassen.
Worum gehts? Bei diesem Wettbewerb versuchten die Teilnehmer, bekannte Software zu hacken, d.h. Sicherheitslücken auszunutzen, um Kontrolle über das Betriebssystem zu erlangen. Jeder, der das schafft, kann euren Rechner zu den übelsten Zwecken nutzen, z.B. eure Passwörter abgreifen, Spam verschicken, Daten löschen usw.
Warum tun die das? Um den Softwareherstellern Mängel ihrer Produkte aufzuzeigen, so dass etwas dagegen getan werden kann. Und natürlich um die ausgelobte, 15.000$ Preisgeld einzuheimsen.
Woher kommt der doofe Name? Das ist Hackerhumor, den ich nicht in einem Satz erklären kann Pwn müsst ihr schon selber nachschlagen.
Soviel mal vorweg. Am ersten Tag ging es um Browser. Ich denke, das Thema sollte jeden interessieren, schließlich verwendet wir alle tagtäglich einen oder mehrere Browser. Als erstes kam Apples Safari dran und wurde direkt indirekt Opfer einer Attacke. Dem Team des französischen Sicherheitsdienstleisters VUPEN gelang es, auf dem umgebenden Betriebssystem einen Taschenrechner zu starten. Das klingt jetzt für unbedarfte Ohren nicht sonderlich schlimm, ist es aber. Denn anstelle eines Taschenrechners kann eben auch jeder andere Müll gestartet werden. Unterschätzt das bloß nicht!
Danach ging es Internet Explorer 8 an den Kragen. Stephen Frewer, der sich daran versuchte, hatte ebenfalls Erfolg. Allerdings musste er dazu ganze 3 Lücken im IE ausnutzen, es war also kein leichtes Spiel. Dazu kommt, dass moderne 64-Bit-Betriebssysteme doch einige Schutzmechanismen eingebaut haben, die es zu überwinden gilt.
Die Überraschung für mich war, dass sich niemand an Google Chrome versuchte. Einer der angemeldeten Teilnehmer tauchte nicht auf, der andere gab an, dass er keinen funktionierenden Exploit (=Sicherheitslücke) finden konnte. Damit blieb Google Chrome zum dritten Mal in Folge ungehackt. Ob das jetzt nur eine clevere PR-Masche von Google ist? Ich weiß es nicht. Trotzdem beglückwünsche ich Google dazu und spreche mal wieder eine Empfehlung für diesen Browser aus, der mir inzwischen wirklich gute Dienste leistet.
Am zweiten Tag sind Smartphones an der Reihe. Wenn ihr wollt, werde ich euch auch davon in aller Kürze berichten.
Update: e.s. macht mich darauf aufmerksam, dass es ein Fehler in Webkit ist, der Renderengine, die Safari benützt. Damit ist das Problem wesenlich gravierender, weil Webkit eben von vielen anderen Programmen mit benutzt wird. Danke, e.s.!
(alle informationen wurden zusammengeklaubt aus diesem heise-artikel)
anonymous | #opnewblood | libyen
Der diesjährige Wahlkampf ist nicht nur der zornigste (hier im Stuttgarter Westen hängen CDU Plakate in der Regel nicht länger als eine Woche bevor sie abgerissen werden), sondern auch der kreativste. Heute lachen mich diverse CDU-Plakate so an:
cdu | wahlkampf
| plakat | plakate
| ad-busting | street-art
Aaaawwwwww cute:
Eigentlich wollte ich schreiben
Es könnte sein, dass Monitor heute abend einen Bericht über die skandalösen Vorgänge bei der Stuttgarter Staatsanwaltschaft bringt. Sicher ist es nicht, ich werd's mir trotzdem mal anschauen...
Inzwischen jedoch erhielt ich die Info, dass auf jeden Fall folgender Beitrag kommt:
MONITOR nachgefragt: Demonstrieren, provozieren und kriminalisieren? Warum sich in Stuttgart die Fronten wieder verhärten.
Update: Das Video:
(bild via red667, via zivilerungehorsam)
Neulich kam eine Bot-Dame daher, die mir in feinstem Dadaismus ihr Leid über einen offensichtlich traumatischen Hotelaufenthalt klagte. Nette Unterhaltung für trübe Tage:
I could not coolness in my eyes that I gave up so completely deceived. When we arrived at the accommodation it turned at permission that nothing in the handbill was no respect to reality. All of the rooms, and ordered them together seven, were in disarray. Flush with the bed linen not changed pro our arrival. We got exclusively a meagre dinner and we were told to split up the rooms. I extraordinarily right do not tip how pissed potty he was my husband. He hardly on all occasions does not like to on the untouched accede to anywhere, and simultaneously I managed to to pieces him prohibited on feast this happened to us such a setback. It’s so frustrating that as done as we wanted to about with friends, gambol around and moral be paid up on, we had to progress to on these scammers. I get to embarrassed seeing that most of this, that our children work out comprise nothing to do. They tenacity be bored, and ergo it is known that something armor. It annoys me that it letter for letter could not administer the promised things, because nil of us like de factoring did not be aware of what he says. It turned completed that a colleague could clutch reprisal in search oneself on muddle-headed and do not employment this career what is needed. Nervously checked the send, but systematize nothing. All incessantly we had to exhaust on the bed, where rozjeżdżały without respite mattresses and bedding smelled like dog. The kids covered the sleeping satchel, what throb of chance that I had wager them in the orderliness log to the car.
(Bild von bunchofpants [CC BY-NC-SA])
Also wenn ich lese, dass das Landgericht Köln per einstweiliger Verfügung verbietet, Lottoscheine an Hartz-IV-Empfänger zu verkaufen, bleibt mir im Gegensatz zu anderen das Lachen im Halse stecken. In was für einer kranken Kontrollgesellschaft leben wir hier? Zwick mich mal einer. Dieser Albtraum wird langsam unerträglich.
Demnächst müssen sich Arbeitslose anhand eines Abzeichens am Revers zu erkennen geben. Erster Designvorschlag:
(bild von daMax [CC BY-SA], basiert auf dieser Datei)
hartz iv | stern | symbol | abzeichen | orden
Julia Schramm findet Privatsphäre und Datenschutz doof. Um das zu unterstreichen, hat sie die Spackeria aufgemacht und dem ehemaligen Nachrichtenmagazin ein Interview gegeben, in dem ihr folgendes Totschlagargument aus dem Gesicht purzelt:
Privatsphäre ist auch der Ort, wo Ehemänner ihre Frauen schlagen.
Keine weiteren Fragen, euer Ehren.
Doch, Moment, eine Frage hätte ich: wie schizophren kann man sein, sich einerseits für die Piratenpartei aufstellen zu lassen und andererseits Datenschutz und Privatsphäre beerdigen zu wollen? Immerhin ist sie ehrlich genug, die Frage "Warum bin ich in der Piratenpartei?" komplett unbeantwortet zu lassen.
(bild von sebastian geithner [CC BY-NC-SA]
Einen Abend, an dem ich erst als Rechtsfaschist beschimpft und später als Verfassungsschützer verdächtigt werde, würde ich mit dem Prädikat "seltsam" auszeichnen.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.