Aufgewacht!
Volbeat - A Moment Forever
Keep it up my baby don't go don't leave it on top
Keep it up my baby don't go don't do it on top
Keep it on my baby so c'mon let the bubble not pop
Keep it up my baby don't go don't leave it on top
Volbeat - A Moment Forever
Keep it up my baby don't go don't leave it on top
Keep it up my baby don't go don't do it on top
Keep it on my baby so c'mon let the bubble not pop
Keep it up my baby don't go don't leave it on top
Ich mach's kurz: ein voller Erfolg. Sogar die Zeitungen reden von 8000 Leuten, ich hätte 7000 geschätzt. Wir sind jede Menge Parkschützer-Shirts und alle Buttons losgeworden, von den Reden und den Bands habe ich leider überhaupt nix mitbekommen weil ich die ganze Zeit am Quasseln war.
Das Medienecho:
Siehe auch: https://blog.todamax.net/2010/demo-unser-park-unsere-stadt/
Spannender Artikel in der Ludwigsburger Kreiszeitung:
Viele Bürgermeister kennen allerdings die Höhe des Betrags gar nicht, den ihre Kommune beisteuert. Das liegt daran, dass der Zuschuss für Stuttgart 21 in der Kreisumlage mit drinsteckt und nicht gesondert in den Haushalten ausgewiesen wird.
Daniel Schultz aka Der Presseschauer schreibt hin und wieder mehr oder weniger gelungene offene Briefe an alle und jeden. Heute zeigt er, dass er das manchmal auch so richtig drauf hat. Heute nämlich schreibt er einen offenen Brief an die Macher des Spiels Cat Protect. Cat Protect ist ein Adventure-Spiel des Börsenvereins (?!), das dem Spieler den Sinn des Copyrightirrsinns beibringen soll. Ja, richtig gehört. Das Spiel soll tatsächlich ein Verständnis für die Contentmafia wecken. So steht auf der Website geschrieben:
In Wuuzelhausen gibt es eine Ideenschule. Dort leben und arbeiten die Wuuzel: Sie schreiben Bücher, komponieren Lieder und malen Bilder. Ohne ihre Ideen wäre es in Wuuzelhausen grauenhaft langweilig.
Doch eines Tages werden die Wuuzel krank. Sie haben keine Ideen mehr. Was ist passiert?
Die Direktorin ruft die Privatdetektivin Cat Protect zur Hilfe. Wird sie gemeinsam mit dir das Rätsel lösen können?
Warum es eine selten dämliche Idee ist, Contentmafiatränendrüsenschmonzettenscheiß ausgerechnet in ein Adventure zu pressen, könnt ihr ab heute in vorbildlicher Manier beim Presseschauer nachlesen, inklusive schöner Argumentation und jeder Menge Links zum Thema Copyrightirrsinn und Abmahnwahn.
(bild von chantal wagner [CC BY-NC-ND])
Da warte ich schon seit Wochen drauf, nu' isses endlich fertig. Alexander Lehmann hat sich mit der Censilia-Thematik beschäftigt und daraus ein tolles Video gebastelt:
Mehr Informationen gibt es auf http://www.cleanternet.org/.
Wer Alexander Lehmann noch nicht kennt: letztes Jahr hat er sich mit der Zensursula Sache beschäftigt und das Ganze in www.rettedeinefreiheit.de gegossen, außerdem ist er der Produzent von DuBistTerrorist.
zensur | censilia | zensursula
| netzsperren | dns-sperren | internetsperren
| kinderpornographie | drecksvorwand
Wir kämpfen im aktuellen Projekt an vorderster Front. Mit den allerneuesten Tools. Z.B: ExeScriptPro, irgendso ein neuer Script-Editor. Der poppt mir gerade mit diesem wunderhübschen Setup-Wizard entgegen:
Ich freu' mich jetzt schon ganz dolle auf dieses Wunderwerk der Programmierleistung.
PS: Das Programm ist genauso toll, wie es der Installwizard vermuten lässt:
Counting all the assholes in the room
Well I´m definitely not alone
Der Betrug ist systemimmanent und der Betrogene ist nicht irgendein dummer Provinzbanker, der Betrogene, dass sind wir, die wir für den Schaden haften.
Gibt es eine Organisationsform von Politik, die deren Ideen nicht zu Tode verwaltet oder zwischen konkurrierenden Klubs besserwisserlicher Brutalstrategen zerrieben wird?
Max Bächer hat in der FR ein vernichtendes Urteil für Stuttgart 21 parat:
Aber warum dann der ganze Aufwand eines Wettbewerbs als Anleitung zur Stadtzerstörung, wo sich die Erhaltung des voll funktionsfähigen Kopfbahnhofs mit weitaus geringeren Kosten anbietet? Die Berufung auf die bereits verplanten Mittel ist wenig überzeugend und noch weniger hilfreich als die Angst, das Gesicht zu verlieren. Wie konnte es zu dieser Fehlentscheidung in einem Wettbewerb kommen, an dem angesehene Architekten als Preisrichter und Planverfasser teilnahmen?
Diese und andere Fragen werden gestellt.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/2568178_Macht-nix.html
Georg Schramm als Pharmareferent in der Anstalt. Die Folie am Schluss ist hochinteressant.
Solange wir von der Pharmabranche das Gesundheitsministerium führen, wird es keinem von uns schlechter gehen.
Urban Priol dreht aber auch ganz gut auf. Hier ab 5:20.
Und direkt danach (ab 7:10) tritt Helmut Schleich auf, den ich noch gar nicht kannte, der mir aber sehr gut gefallen hat.
| neues aus der anstalt
Da könnte ich jetzt echt melancholisch werden. Hier sind bisher 739 Kommentare, aber schon 1075 wurden als Spam ausgefiltert.
Mir geht das Facebook-Bashing inzwischen selber auf die Nerven:
Facebook bekommt künftig häufig mit, welche Websites seine Nutzer besuchen und wie oft.
Heise: Facebook wird zum Überall-Netzwerk
Wer Facebook weiter nutzen will: bitte. Ich will mit diesen Spacken nix zu tun haben. Nennt mich altmodisch. Macht mir nix. Ladet mich bloß nicht ein, ich werde FB ab jetzt genauso ignorieren wie die restlichen Quatschnetzwerke.
Passend dazu Sara Chahrrour auf Spreeblick: I like das nicht!
Die Regierungskoalition möchte Zeugen verpflichten, bei der Polizei auszusagen. Notfalls soll die Vernehmung auch zwangsweise durchsetzbar sein.
So steht es geschrieben im Lawblog (Hervorhebungen von mir). Deshalb erteilt der Deutsche Anwaltverein dem Gesetzesvorhaben eine Absage.
Und nicht nur der. Ich auch. Und ich hoffe, ihr auch. Ich meine hallo?! "Zwangsweise Durchsetzung" von Geständnissen hatten wir hier das letzte Mal im Mittelalter. Ist es wirklich wieder so weit?
(bild aus einer 19th century edition of Fox's Book of Martyrs. von Mullica [CC BY])
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
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