Ein Bild
buch | molotow | bildung | waffe | aufruhr | aufstand
(via spiegelfechter)
buch | molotow | bildung | waffe | aufruhr | aufstand
(via spiegelfechter)
Die alten Säcke hauen nochmal kräftig auf den Putz:
Lemmys seltsame Texte sind einfach ungeschlagen:
The golden eyed creature sits back on his throne
Gazes at us in despair.
Six hundred guests, humanity's best
Are wondering why they are there.
All roads lead here, all roads are burned
Have we digested the things we have learned?
Have we a chance when the dead rise and dance?
Have we the time for the final romance?
Ein Neuzugang aus dem Botzirkus lässt verlauten:
I’m new around here, seems like a cool place though. I’ll be around a bit, more of a lurker than a poster though
Gefolgt von obskuren Links, die Gewichtsverlust durch Acai-Beeren versprechen. Herzlich Willkommen bei der daMax-Show. Wenn du wirklich nur lurken und weniger posten willst: nur zu. Auch im gegenteiligen Fall bist du hier willkommen, solange mein Spamfilter cleverer ist als du.
(Bild von bunchofpants [CC BY-NC-SA])
Eine gute Nachricht am frühen Morgen: der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV), der in letzter Zeit für reichlich Furore sorgte, wurde entschärft und hat sich damit wohl erstmal erledigt. Heise berichtet:
Eine Ausweitung der Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) auf Internet-Zugangsprovider und Plattformbetreiber ist nach Angaben der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei erst einmal vom Tisch. Im neuesten Entwurf sei man zum "ursprünglichen Anbieterbegriff" zurückgekehrt, der ein abgestuftes Haftungsregime vorsieht, hieß es aus der Staatskanzlei. Klargestellt worden sei auch, dass es keine Pflicht zur Einstufung aller Inhalte für Inhalteanbieter geben werde.
Hach Kinners, das ist doch mal schön. SIehe 2. Update! Herzlichen Dank an all die unermüdlichen Krieger im Kampf gegen Zensur und für freie Meinung. Allen voran der AK Zensur, Odem.org, Netzpolitik.org, Thomas Stadler, Franziska Heine und wie sie nicht alle heißen.
[Update]: Dieser Satz stößt mir allerdings sehr sauer auf: "Noch keinen Hinweis gab es aus der Staatskanzlei, ob und wann Unternehmen und Bürgerrechtler den Entwurf vor dem 25. März noch einmal zu Gesicht bekommen" . Eine tolle Demokratie haben wir hier.
[2. Update]: Also die Sache ist noch kein Stück vom Tisch. Im Gegenteil. Da wird weiter munter von Sendezeiten und Filtern und Labeling und wat wees icke gefaselt. Von wegen entschärft...
Mein Lieblingssuperheld kommt beim Batman-Tumblr zwar nicht sonderlich gut weg, trotzdem (oder auch gerade deswegen) hatte ich diverse spontane Lachausbrüche im Laufe der letzten Viertelstunde. Eine prima Methode, Zeit totzuschlagen.
(via doktorsblog)
Habe ich irgendeinen sozialistischen Feiertag verpasst? Erst schreibt flatter eine flammende Gegenrede zum grassierenden Antischmarotzertum und dann legt Frank Thomas beim Spiegelfechter unter der Überschrift "Schafft die Arbeitslosenversicherung ab!" gleich nochmal nach:
So wird auch übersehen, dass Demokratie, Bürgerrechte und der Sozialstaat nicht die Folge des technologischen Fortschritts – keine nette Zugabe im harten Arbeitskampf der Fleißigen – ist, sondern dessen Voraussetzung. Erst muss es im Sozialen stimmen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Fähigkeiten bestmöglich auszubilden – dann können diese auch eingesetzt, optimiert und erst später möglicherweise von Automaten übernommen werden.
Auf auf Brüder, zur Sonne, zur Freiheit. Und her mit dem schönen Leben!
Liegt's an mir oder sind gerade tatsächlich jede Menge interessante Posts im Netz aufgepoppt? Gleich nochmal internet-law: Thomas Stadler stellt sich die Frage, ob Filesharing-Abmahner vielleicht selbst die von ihnen abgemahnten Songs ins Netz stellen. Er stolperte über einen Passus in einem Vertrag zwischen der von Moses Pelham mitbegründeten Firma Digiprotect (Rechteverwerterambahnungsgesellschaft) und Kontor Records (u.a. Scooter), der ihn stutzig werden ließ. Hochspannende Angelegenheit.
Thomas Stadler ist entrüstet über die kruden Ideen der grünen Europaabgeordneten Helga Trüpel:
Die Kernaussage der Europaabgeordneten Trüpel lautet:
"Gerätehersteller wie Apple, Unternehmen wie Amazon und Internetserviceprovider verdienen Rekordsummen, ohne diejenigen, die die Inhalte schaffen, angemessen zu beteiligen"
Das hätte man unzutreffender wohl kaum formulieren können.
Und dann legt er los.
Gestern fing die ARD-Sendung "Panorama" mit einem Beitrag vom FDP-Aschermittwoch in Bayern an. Da faselten FDP-Anhänger in bester rechter Tradition von Hartz-IV-"Parasiten", die nicht länger geduldet werden dürften. Gerade wollte ich zur Feder greifen, um meinem Unmut darüber Luft zu verschaffen, da blakt dieses Gegenfeuer zur vorherrschenden Neoliberalität in meinem Feedreader:
Es muß wiederholt werden, wie infam es ist, mit Stereotypen von faulen versoffenen Nichtsnutzen die Lage der Verlierer in der “Marktwirtschaft” ihnen selbst als Schuld anzulasten, die sie zu büßen hätten.
und weiter:
Die Technik ist längst so weit fortgeschritten, daß Erwerbsarbeit für alle unmöglich geworden ist. Dabei ist die Automation noch lange nicht an ihrem Ende angelangt.
Prima, dann kann ich mir die Tipparbeit ja sparen und einfach an flatter von feynsinn verweisen. Wenn wir uns nämlich größtenteils aus dem Produktionsprozess heraus optimiert haben, dann sollten wir besser ein vernünftiges Konzept parat haben, wie wir alle hier miteinander statt gegeneinander leben können. Sonst, so flatter, könnte es unruhig werden im Lande.
Lesen bildet: Feynsinn.org - Hooverville, Schröderstadt
Ein leider allzu wahrer Comic darüber, wie völlig hirnrissige "Argumente" in den täglichen Sprachgebrauch eingeschleust werden:
War letzten Sommer mit dem Spruch "Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein" live und in Farbe zu beobachten.
how idiotic arguments enter the political mainstream
(copyright by tom tomorrow, danke yencee)
Franzosen. Franzosen sind ja ein Völkchen für sich. Es gibt da so einen französischen Konzern namens Ubisoft. Dieser Konzern stellt Computerspiele her, was ich persönlich ja eigentlich für eine tolle Idee halte. Allerdings scheint auch in diesem Konzern das Raubkopierpiratenschreckgespenst umzugehen und zwar so heftig, dass den Businesskaspern in den oberen Etagen vor Schreck sämtliche Tassen aus dem Schrank gepurzelt sein müssen.
Die nächsten Spiele "Assassin's Creed 2" und "Die Siedler 7" sollen laut diesem Bericht bei heise mit einem Online-"Kopierschutz" versehen werden, der ständig mit dem Ubisoft-Server kommuniziert. Sobald die Leitung unterbrochen wird, hält das Spiel an. Man muss also online sein, um ein Offline-Spiel zu zocken.
Die Spielstände werden nicht mehr wie bislang üblich lokal auf dem Rechner des Spielers abgelegt, sondern online auf Servern, die Ubisoft bereitstellt. Wenn die Verbindung zum Server für mehrere Sekunden abreißt, wird das Spiel unterbrochen. Erst wenn wieder Kontakt besteht, stellt die Software den letzten Spielstand wieder her.
Ich wage die Prognose, dass Ubisoft mit diesen beiden Spielen knallhart auf die Fresse fliegen wird. Sie werden dann wieder die bösen Raubkopieramokpiratenkinderschänder dafür verantwortlich machen. Die Wahrheit™ lautet jedoch, dass Firmen wie Ubisoft sich aufführen wie die Sklavenhalter in den Südstaaten Amerikas vorm Bürgerkrieg.
Schießt euch ruhig weiter ins Knie, aber hört auf zu jammern dass es weh tut.
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Geht sterben, EA!
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So schaut's aus. Und umweltfreundlicher ist Piraterie auch noch. Liebe Contentmafia Rechteverweser: denkt da mal drüber nach wenn ihr das nächste Mal im Blubberwasserbad sitzt und euch gegenseitig was von den fiesen Kopiedieben vorjammert.
(via spreeblick -> reddit)
Ich habe bestimmt schon 3 Tage nicht mehr über die Firma mit dem Apfel gelästert.
Dieses Versäumnis bitte ich zu entschuldigen.
erzähl mir mehr...
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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