Dass ich das noch erleben darf muss. In Rheinland-Pfalz kommt jetzt in jeden Polizeiwagen eine Maschinenpistole vom Typ Heckler & Koch MP5. Und die Grünen begrüßen das auch noch! Weil man ja die Terrorgefahr nicht wegdiskutieren könne. Har har. Wieso denn nicht? Bei der Gefahr von Atomkraftwerken geht das doch auch ganz prima!
(via fefe, dessen lektüre mir demnächst mein arzt verbieten wird aufgrund ständiger überreizung der speiseröhre durch magensäure)
Der Ertrag bei erfassten und bezahlten illegalen Downloads ist das 150 fache! Das bedeutet: Wenn 1.250 Rechtsverletzer erfasst werden, die zahlen, müssten zur Erwirtschaftung des entsprechenden Ertrages 150.000 Downloads legal verkauft werden.
Wir fassen zusammen: die Musikindustrie hat "erkannt", dass es profitabler ist, Filesharer abzumahnen als Musik zu verkaufen.
Wi-der-lich. Meine krude Anarchologik folgert daraus, dass ich jetzt überhaupt keine Musik mehr kaufe, um diesen Vollblinsen das letzte Wasser abzugraben. Statt dessen überweise ich den von mir geschätzten Musikern das Geld nur noch direkt oder übergebe Bargeld auf dem Konzert. Das führt immer wieder zu freudig überraschten Gesichtern
Kleine Erläuterung: die CDU sträubt sich mit Händen und Füßen dagegen, den einmal eingeschlagenen Weg hin zum Polizeiterrorstaat zu verlassen. Statt dessen wollen sie diesen Unrechtsstaat erst so richtig groß aufziehen. Atomkraftwerke laufen aber weiter. Das ist beschlossene Sache. Zwar gab es auch mal irgendwo ein Gesetz, das den Ausstieg aus der Atomenergie regelte, das konnte man aber ganz leicht über Bord werfen. Pfui bäh.
Google bedient sich immer öfter der alten Formel "Geld oder Leben", wenn auch in leicht abgewandelter Form. Versteht mich nicht falsch: Google ist eine tolle Suchmaschine. Aber es gibt so viele Dinge, bei denen Google einem nur noch hilft, wenn man sich ein Google-Konto einrichtet, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Beispiele gefällig?
Blogger.com: Fing zunächst als gratis Blogservice an. Auch mein Blog startete dort. Dann wurde Blogger.com von Google gekauft. Irgendwann wurde der Service so umgestellt, dass man sich nur noch einloggen konnte, wenn man sich zunächst ein Google-Konto eingerichtet hatte. Da hieß es für mich Abschied nehmen. War gar nicht so leicht, die bis dahin entstandenen Posts umzuziehen...
Google.com: Wenn die eigene Seite einmal versehentlich "in die Fänge" von Google, sprich deren Webindex geraten ist, konnte man früher ein simples Webformular ausfüllen, um das wieder rückgängig zu machen. Wer will denn sowas? Na, ich zum Beispiel. Später musste man dazu erst ein Google-Konto eröffnen. Bitte wie meinen? Wenn ich nicht von der Datenkrake verschluckt werden will muss ich mich erst von der Datenkrake fressen lassen? Kapitalistische Logik. Heute ist es noch toller. Diese Seite findet man eigentlich nur noch wenn man die Google-Suche selbst bemüht, dort ist ein Link, wo man angeblich seine Webpage aus dem Index entfernen kann. Der führt inzwischen ins Nirvana! Toller Service
Und das neueste Beispiel ist Googles "Service", Webmaster über Schadcode zu informieren, den der Googlebot auf ihren Webseiten gefunden hat. Der einzige Haken - ihr ahnt es schon -: in diesen Genuss kommen nur Besitzer eines Google-Kontos.
Immer wenn man denkt es gäbe keine neuen Spielkonzepte mehr, kommt wieder etwas völlig Abgefahrenes daher. Silent Conversation von Gregory Weir ist ein Plattformspiel der anderen Art. Die "Levels" bestehen aus Romanen, deren Wörter und Sätze zu Plattformen arrangiert sind. Ziel ist es, mit der Spielfigur (repräsentiert durch ein schlichtes I) möglichst alle Wörter des Romans zu berühren. Je mehr Worte man berührt desto besser wird die "Note", die man für das Lesen der Geschichte bekommt. Neben normalen Wörtern gibt es auch "Kraftausdrücke". Wir reden hier natürlich nicht von pubertärer Fäkalsprache, sondern von Worten mit der Kraft, dich zu verletzen. Diese machen sich dann und wann selbstständig und anschließend Jagd auf dich, sollten deshalb frühzeitig durch Berühren unschädlich gemacht werden. Begleitet wird das Ganze von sehr angenehmer klassischer Klaviermusik. erzähl mir mehr...
Die Links sind heute überwiegend ziemlich düster, aber das Neue Reich wird weiter ausgebaut und alle schauen weg.
Zunächst möchte ich auf den offenen Brief an Frau Leutheusser-Schnarrenberger hinweisen, den FoeBuD und Campact zusammen geschrieben haben, und den ihr alle gerne mit unterzeichnen dürft. Leider wollen sie dafür eine funktionierende Mailadresse haben. Meine kriegen sie nicht. Sorry, aber das muss auch ohne gehen.
Ich bin schon länger auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger von Rick Dangerous. Mit Harvey Tumblestump habe ich nun ein Spiel gefunden, das zumindest nah rankommt. Obgleich Rick Dangerous immer noch die coolere Grafik hat. Und Bomben.
Anselm Walderman erzählt uns in SpiegelOnline, wie schlecht Solarstrom ist. Zu teuer, zu unprofitabel und überhaupt alles Scheiße. Sowas lese ich mir gar nicht durch (ignorance ist bekanntlich bliss) sondern verweise lieber auf diesen schönen Artikel der vorrechnet, wieviel Fläche es braucht, um Solarstrom bzw. Strom aus Windkraft für die gesamte Welt zu erzeugen. Scheint nicht sonderlich viel Fläche zu sein:
Ich kann und werde das genauso wenig nachrechnen wie das Gefasel im SpOn-Artikel, ich wollt's einfach nur mal weiter verbreiten.
Andre on Meta - Umschalt - L ?: “Moin, ich kenne Meta vom Emacs. Wird dort durchgeängig benutzt. Siehe auch: „If your Emacs does not recognize your Alt…”
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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