Franzosen. Franzosen sind ja ein Völkchen für sich. Es gibt da so einen französischen Konzern namens Ubisoft. Dieser Konzern stellt Computerspiele her, was ich persönlich ja eigentlich für eine tolle Idee halte. Allerdings scheint auch in diesem Konzern das Raubkopierpiratenschreckgespenst umzugehen und zwar so heftig, dass den Businesskaspern in den oberen Etagen vor Schreck sämtliche Tassen aus dem Schrank gepurzelt sein müssen.
Die nächsten Spiele "Assassin's Creed 2" und "Die Siedler 7" sollen laut diesem Bericht bei heise mit einem Online-"Kopierschutz" versehen werden, der ständig mit dem Ubisoft-Server kommuniziert. Sobald die Leitung unterbrochen wird, hält das Spiel an. Man muss also online sein, um ein Offline-Spiel zu zocken.
Die Spielstände werden nicht mehr wie bislang üblich lokal auf dem Rechner des Spielers abgelegt, sondern online auf Servern, die Ubisoft bereitstellt. Wenn die Verbindung zum Server für mehrere Sekunden abreißt, wird das Spiel unterbrochen. Erst wenn wieder Kontakt besteht, stellt die Software den letzten Spielstand wieder her.
Ich wage die Prognose, dass Ubisoft mit diesen beiden Spielen knallhart auf die Fresse fliegen wird. Sie werden dann wieder die bösen Raubkopieramokpiratenkinderschänder dafür verantwortlich machen. Die Wahrheit™ lautet jedoch, dass Firmen wie Ubisoft sich aufführen wie die Sklavenhalter in den Südstaaten Amerikas vorm Bürgerkrieg.
Schießt euch ruhig weiter ins Knie, aber hört auf zu jammern dass es weh tut.
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(Bilder: jk5854 [BY-NC-ND] | nullboy [by-nc-sa])