Websites wie MySpace versuchen, anhand euer IP-Adresse zu erkennen, woher ihr kommt und stellen sich dann gleich in der "richtigen" Sprache dar. Wenn man nun in einer Firma arbeitet, deren Proxy in Frankreich beheimatet ist, bekommt man MySpace komplett auf französisch:
Trés bien, n'est-ce pas? Wo kann ich den Scheiß bitte wieder auf englisch umstellen? Oder deutsch? Je ne comprends rien!
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
und natürlich habe ich mich ca…”
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
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es gibt ja auch andere proxys...
@max: ja die gibt's. Leider verwendet Chrome den Proxy, den IE eingestellt hat, und der ist nach jedem Bootvorgang wieder auf Frankreich gedreht. Ich bleibe dabei: Geofucking nervt.
Wobei, ein gutes hat die Sache: so sehen wir kein "dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar"
leider nicht nur beim booten....
Apropos myspace:
die haben seit Neujahr oder so alles mit flash-Scheiße zugeklebt. Es läuft deutlich langsamer (und mein Internet-Zugang sowie der Rechner sind ziemlich flott) und ist vollkommen unübersichtlich.
Gemäß meiner Ansicht, daß eine Plattform mit Millionen Usern immer auch von diesen selbst mitgestaltet (durch Rückmeldungen, selbstgeschriebene Modifizierungen, unfreiwilliges Beta-Testing...) wird und somit auch zum Teil ihnen selbst gehört (!), halte ich sowas für am Rande der Kriminalität.
Millionen von Usern haben Myspace groß gemacht. Und jetzt gehen die daher und müllen alles mit diesem Werbe-, Flash- und social-network-Dreck zu.
Es gibt hunderte von "new-myspace-sucks"-Seiten auf Myspace und sogar auf facebook, aber natürlich kann keiner was gegen die ausrichten, weil sie offiziell halt eben nur User sind.
Deshalb meine Frage: sind User immer nur User und bleiben sie es auf ewig, selbst wenn sie - wie z.B. im Falle von Windows - entscheidenden Anteil an der Gestaltung und somit Weiterentwicklung eines Produktes haben?
Ich sage: nein.
Natürlich ist eine Ausnahme, wenn sich Einzelne an den Neuerungen stören. Aber in diesem Fall kenne ich bisher keinen einzigen myspace-User, der mit dem neuen myspace-Mist zurecht kommt.
@Feyd: tja, das ist so ähnlich wie in der Politik: ohne Dich wären die nicht an der Macht, aber sind sie erstmal an der Macht, bist Du ihnen scheißegal.