Neues vom Friedensnobelpreisträger
Montag, 26.8.2013, 08:58 > daMax
4 Meinungen zu “Neues vom Friedensnobelpreisträger”
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Das Kleingedruckte:
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Bei der Menge an Spam-Kommentaren passiert es hin und wieder, dass ein Kommentar vom Spamfilter gefressen wird. Bitte sei mir nicht böse aber ich habe weder Zeit noch Lust, solch verloren gegangenen Kommentaren hinterher zu forschen. Wenn das öfters passiert, schreib' mir 'ne Mail damit ich dich whitelisten kann.
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neues?
Ich frage mich schon die ganze Zeit, was eigentlich die Russen und China zu den neuerlichen Kriegsplänen der Amerikaner sagen. Hätte man dieses unsägliche Elend wirklich verhindern wollen, hätte man Assad mit einer konzertierten diplomatischen Aktion schon vor Monaten aus dem Amt jagen können.
Wird auch Zeit. Jeder Präsident braucht schließlich seinen Krieg.
Mal wieder ...
Ich frage mich, warum? Ich glaube Obama, dass er eigentlich nicht gerne Syrien angreifen mag. Die Türkei hat da schon eher ein Interesse (da trifft sie die Idee von einer Regionalmacht Türkei mit dem beliebten und bewährten "Ablenken von Problemen im Inneren"). Frankreich und GB nehme ich kaum noch ernst - Die machen, was die Amis wollen. Doch was wollen die Amis in der Region?
Ich vermute langsam, nachdem sie erkannt haben, dass sich dort keine Marionettenregierungen wie in Deutschland installieren lassen, dass sie die Region vor allem instabil halten wollen. Ein austarierter Schwebezustand kann für die Amis sinnvoll sein, da sie auf diese Weise noch Einfluss haben, und ihre wirtschaftlichen Interessen in der "Konkurrenz" der verschiedenen Gruppen leichter durchsetzbar sind.
Auch das Eingreifen auf Seiten der Assad-Gegner macht dann Sinn - die werden sich ähnlich wenig einigen und eine vernünftige Regierung aufbauen können wie das in Afghanistan oder im Irak funktioniert hat. Ägypten und Lybien sind weitere Beispiele, wo die Instabilität gradezu beabsichtigt ausschaut.
Liege ich damit falsch oder ist das eine realistische Erklärung?
Dass es denen um die Menschen geht - das halte ich für ausgeschlossen. Menschenleben haben noch keinen amerikanischen Präsi zu einer Militäraktion bewogen.